Eduardo Galeano

Neujahrswünsche von Eduardo Galeano

amerika21 wünscht allen Leser:innen ein gutes neues Jahr, verbunden mit diesen Worten von Eduardo Galeano:
Ich hoffe, dass wir der verzweifelten Hoffnung würdig sind. Ich hoffe, dass wir den Mut haben, alleine zu sein, und die Tapferkeit, uns in Gesellschaft zu begeben, weil ein Zahn außerhalb des Mundes so nutzlos ist wie ein Finger ohne seine Hand. Ich hoffe, dass wir jedes Mal ungehorsam sein... weiter

Zum Jahreswechsel 2019/2020: Das Recht zu fantasieren

Mit Eduardo Galeano wünscht amerika21 seinen Leserinnen und Lesern einen guten Start in das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts
Wie wäre es, für eine Weile zu fantasieren? Wie wäre es, den Blick über die Niedertracht hinweg schweifen zu lassen, um eine andere mögliche Welt vorherzusehen? In der die Luft sauber ist, gereinigt von allem Gift, das nicht menschlichen Ängsten und menschlichen Leidenschaften entstammt. In... weiter

Abschied vom Jahr 2015 und Eduardo Galeano

Amerika21 wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr
Berlin. Das Team von amerika21 verabschiedet sich auch in diesem Jahr von seinen Leserinnen und Lesern mit einem Gedicht. Es stammt dieses Mal von dem uruguayischen Schriftsteller, Poeten und Fußballfan Eduardo Galeano, der am 13. April 2015 verstorben ist. Galeano gehörte mit... weiter

Eduardo Galeano: "Wünsche für 2011"

Frauen stehen nach dem Putsch in Honduras Militärs gegenüber
Ein Gedicht zum Jahreswechsel, über den Menschen, die Gerechtigkeit und die Geschichte
Ich hoffe, dass wir der verzweifelten Hoffnung würdig sind. Ich hoffe, dass wir den Mut haben, alleine zu sein, und die Tapferkeit, uns in Gesellschaft zu begeben, weil ein Zahn außerhalb des Mundes so nutzlos ist wie ein Finger ohne seine Hand. Ich hoffe, dass wir jedes Mal ungehorsam sein können... weiter

Gaza

Eduardo Galeano
Der uruguayische Journalist, Essayist und Schriftsteller Eduardo Galeano zur Lage in Nahost
Auf der Suche nach Rechtfertigung gebiert der Staatsterrorismus Terroristen. Er sät Hass und erntet Alibis. Derzeit weist alles darauf hin, dass das Blutbad von Gaza, mit dem nach Angaben der Verantwortlichen den Terroristen ein Ende gesetzt werden soll, die Zahl eben dieser Terroristen... weiter

Muhammad Ali

Eine Hommage von Eduardo Galeano (1940 – 2015), Poet und Aktivist aus Uruguay
Muhammad Ali Sie nannten ihn Cassius Clay: er wählte den Namen Muhammad Ali. Sie machten ihm zum Christen: er wählte den Glauben des Islam. Sie zwangen ihn, sich zu verteidigen: er schlug zu wie sonst keiner, wild und schnell, zertrümmernde Feder, unzerstörbarer Weltmeister. Sie sagten ihm, dass... weiter

Die Massaker und die Macht

Anmerkungen von Eduardo Galeano zur Verschleppung der 43 Studenten in Mexiko
Die Angehörigen der Opfer der Tragödie von Ayotzinapa sind nicht alleine auf der Suche nach ihren Verwandten, deren Spuren sich im Chaos der brennenden Müllhalden und der von menschlichen Resten überquellenden Gräber verliert. Begleitet werden sie von solidarischen Stimmen, die in allen Ecken... weiter