Michael Schlegel

Gericht: Aussagen unter Folter kein Beweis in Mexiko

Kampagne Israel Arzate Meléndez
Laut Human Rights Watch (HRW) sind Schläge und Elektroschocks allgemeine Verhörpraktiken des Militärs
Mexiko-Stadt. Der Oberste Gerichtshof Mexikos hat Beweise, die durch Folter erzwungen wurden, für unzulässig erklärt und die umgehende Freilassung von Israel Arzate Meléndez angeordnet. Eine umfassende Urteilsbegründung steht zunächst noch aus. Laut einer Pressemitteilung von Human... weiter

Drei Menschenrechtsaktivisten in Mexiko ermordet

Totenwache
Nach Protestaktion wurden acht Aktivisten entführt. Drei von ihnen wurden nun tot aufgefunden. Angehörige machen Bürgermeister von Iguala verantwortlich
Mexiko-Stadt. Im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero sind drei Bauernaktivisten brutal gefoltert und ermordet worden. Zuvor waren am Donnerstag vergangener Woche acht Menschenrechts- und Bauernaktivisten nach einer Protestaktion außerhalb von Iguala entführt worden. Vier von... weiter

Proteste und Repression in Mexiko

Zerstörte Bank
Mexiko-Stadt. Nach den Unruhen während der Amtseinführung des neuen mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto haben zu Wochenbeginn Aktivisten der Studierendenbewegung "Yo Soy 132" auf einer weiteren Demonstration die Freilassung der Inhaftierten gefordert. Sprecher der Bewegung... weiter

Mexiko entlässt 65.000 Polizisten

Mexiko-Stadt. Mexiko wird 65.000 Polizisten entlassen. Das hat der mexikanische Innenminister Alejandro Poiré im Rahmen einer Pressekonferenz in Mexiko-Stadt bekannt gegeben. Sie werden aus dem Dienst entlassen, weil sie unfähig seien, die öffentliche Sicherheit aufrecht zu... weiter

Kinderarbeit in Mexiko weiter Normalität

Millionen Kinder leben zwischen Armut, Hunger und Arbeit in ausbeuterischen Verhältnissen. Viele Kinder verpassen durch Arbeit den Schulbesuch
Mexiko-Stadt. Millionen von Kindern müssen in Mexiko unter teilweise gesundheitsschädlichen Bedingungen Arbeiten. Dies berichtet die Tageszeitung Milenium anlässlich des Kindertages, der in dem lateinamerikanischen Land jedes Jahr am 30. April gefeiert wird. Geschätzte 3 bis 3,5... weiter

UNO: Regierung an Verschwindenlassen beteiligt

Plakat der zweiten Kampagne gegen das gewaltsame Verschwindenlassen in Mexiko
UNO-Arbeitsgruppe kritisiert Beteiligung staatlicher Funktionäre am Verschwindenlassen in Mexiko. Mexikanische Regierung will Maßnahmen ergreifen
Mexiko-Stadt. Mexikanische Regierungsorgane- und Beamte waren am gewaltsamen Verschwindenlassen von mexikanischen Bürgern und Migranten beteiligt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der "Arbeitsgruppe gewaltsames und unfreiwilliges Verschwinden" (GTDFI) der UNO, der vor kurzem... weiter