Kolumbien / Politik

Kolumbianische Behörden beschlagnahmen eine Tonne Kokain

Bogotá. Die kolumbianischen Behörden haben am Sonntag eine Tonne Kokain beschlagnahmt. Medienberichten zufolge hat die Küstenwache des südamerikanischen Landes im Pazifik ein Schnellboot mit der illegalen Ware aufgebracht. Der Wert des Kokains belaufe sich auf etwa 30 Mio. US-Dollar, so die Behörden. Das Ziel der Drogenlieferung sei jedoch unbekannt.

Das Schnellboot wurde in der Nähe der Ortschaft Togoromá im Departamento Chocó, etwa 369 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Bogotá gefunden worden. Allein im ersten Monat dieses Jahres seien damit nach offiziellen Angaben in Kolumbien bereits über zwei Tonnen Kokain beschlagnahmt worden.

Neben Bolivien und Peru gehört Kolumbien zu den Ländern in Lateinamerika, in denen Kokain produziert wird.