Venezolanische Gewerkschafter berichten bei ihrem Besuch in Frankfurt über Industrie-Betriebe in Selbstverwaltung und ihren Kampf für Arbeiterkontrolle. Ihr Ziel ist eine menschenwürdige demokratische Produktion im Dienst der umliegenden Gemeinden und eines unabhängigen, souveränen Venezuela.
Erfahrungen mit Betrieben in Belegschaftshand, Genossenschaften und Kooperativen gibt es auch in Deutschland. Gemeinsam soll über die jeweiligen Erfahrungen mit diesen Alternativen zu Betriebsschließung und Beschäftigungsabbau und ihrer Perspektive unter den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen diskutiert werden.
Mit:
- Felix Martinez, entlassener Mitsubishi-Gewerkschafter und Aktivist der "Bewegung für Arbeiterkontrolle", Venezuela
- Paulo Cumaná, Gewerkschafter beim besetzten Autozulieferer Vivex, Venezuela
- Michael Erhardt, IG Metall Frankfurt (angefragt)