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Der Krieg von 1941 zwischen Ecuador und Peru

Beide Länder führten für mehrere Wochen Krieg um den Zugang zum Amazonas. Mehr als fünf Jahrzehnte später wurde der Konflikt erst endgültig gelöst

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Luftbild des Regenwaldes im Amazonasbecken (2018)
Luftbild des Regenwaldes im Amazonasbecken (2018)

Im Sommer 1941 wütete der Zweite Weltkrieg auf verschiedenen Kontinenten. Nach dem japanischen Überfall auf China im Juli 1937 hatte dieser vier Jahre zuvor in Asien begonnen und nachdem Deutschland und die Slowakei im Herbst 1939 in Polen einmarschierten dehnte sich der weltweite Konflikt auf Europa aus.

Im Sommer 1940 fiel Frankreich und die Errichtung des Vichy-Regimes in Paris sorgte für Kopfschmerzen in der US-Regierung in Washington, da Vichy auch Kolonien in der Karibik besaß. Lateinamerika spielte damals noch keine Rolle im weltweiten Konflikt. Die Regierungen einiger Länder wie El Salvador und Brasilien hatten enge Beziehungen zu den Achsenmächten Deutschland, Japan und Italien forciert, doch bis auf einige diplomatische Offerten wie die salvadorianische Anerkennung der japanischen Marionettenregimes in der Mandschurei, beschränkte sich die Assoziation dieser Staaten auf wirtschaftlichen Austausch.

Weitgehend unabhängig vom Zweiten Weltkrieg führten in jener Zeit Ecuador und Peru Krieg im Amazonasgebiet. Die Ursachen des Konfliktes reichten weit in die Geschichte zurück.

In den 1820er Jahren erlangte Peru nach einem Sieg im Spanisch-Peruanischen Krieg die Unabhängigkeit von Spanien. Das Vizekönigreich Peru fand ein Ende und eine Reihe von Staaten wie Brasilien, Großbritannien und die USA erkannten die Unabhängigkeit Perus fortan an. Weiter nördlich ging 1830 die einstige spanische Kolonie der Provinz Quito als unabhängiger Staat Ecuador aus dem zunächst zusammengefassten Großkolumbien hervor. Im ersten Jahrzehnt der ecuadorianischen Unabhängigkeit wurde diese von den Nachbarstaaten Peru und Kolumbien sowie einer Reihe weiterer Länder anerkannt. Trotz der Anerkennung blieb die Frage der ecuadorianisch-peruanischen Grenze unklar. Jenseits der Küsten gab es im Andengebirge und dem Amazonasgebiet keine fest abgesteckte Grenzlinie, sondern überlappende Ansprüche.

Trotz der frühen Anerkennung gab es auch in den ersten Jahrzehnten der Unabhängigkeit beider Staaten ernsthafte Probleme. So kam es bereits in den Jahren 1858/1859 zu einem ersten Ecuadorianisch-Peruanischen Krieg. Die ecuadorianische Regierung versuchte damals, für ihr Land ein Gebiet im Amazonas zu sichern. Doch im Oktober 1858 votierte die peruanische Regierung für den Griff zu den Waffen. Die Marine des südamerikanischen Landes blockierte die Küste Ecuadors und im November 1859 marschierten peruanische Truppen in dem nördlichen Nachbarland ein. Nachdem die Peruaner keine ecuadorianischen Truppen finden konnten, schlossen Vertreter beider Seiten den Vertrag von Mapasingue und nahmen wieder diplomatische Beziehungen miteinander auf.1

Die weltweit steigende Bedeutung von verschiedenen Rohstoffen, wie dem phosphatreichen Guano oder Salpeter Mitte des 19. Jahrhunderts, weckte Begehrlichkeiten verschiedener Staatsführungen. Im Verlauf des Chincha-Insel-Kriegs besetzten spanische Truppen eine an Guano reiche Inselgruppe Perus. Nach dem Salpeterkrieg von 1879 bis 1883 zwischen Bolivien und Peru auf der einen und Chile auf der anderen Seite schloss ein britisches Konsortium den so genannten Grace Contract mit dem peruanischen Staat. Durch den Vertrag sicherten sich die Briten auf Jahrzehnte eine Dominanz in der peruanischen Politik und Wirtschaft ab.

Großbritannien blieb jedoch nicht die einzige auswärtige Macht mit großem Einfluss in dem südamerikanischen Land: Infolge des Guano-Booms nach dem Ende des Salpeterkrieges stieg die italienischstämmige Community in Peru zur dritteinflussreichsten nach der britischen und der französischen auf.2 Italien entwickelte sich somit zu einem möglichen Gegenpol für den starken anglo-französischen Einfluss in dem Land.

Im Amazonasgebiet blieb die genaue Grenze derweil über Jahrzehnte unklar. Während die Regierung in Quito einen Streifen bis nach Brasilien beanspruchte, vertrat die Regierung in Lima die Ansicht, dass Ecuador wesentlich kleiner sei und Peru und Kolumbien aneinandergrenzten. Im Sinne der peruanischen Sicht logisch einigten sich die peruanische und die kolumbianische Regierung im Rahmen einer Grenzeinigung des Jahres 1922 darauf, dass Leticia an Kolumbien fällt. In der Region gab es damals viele Mineralien, Kautschuk und Nutzholz. Die Vegetation eignete sich darüber hinaus für den Anbau von Baumwolle und Tabak.3 Trotz der ecuadorianischen Ansprüche auf das Gebiet forcierte die Regierung in Lima die Festlegung einer Grenze, welche Ecuador vom Amazonas abschnitt.

Die 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise hatte massive Auswirkungen auf sowohl Ecuador als auch Peru. Die ecuadorianische Wirtschaft befand sich nach dem Beginn der Krise quasi im freien Fall.4 Für Peru gehörte zu den Auswirkungen der Wirtschaftskrise, dass kaum noch Kapital aus den USA in das Land kam. Putschisten aus dem Militär setzen im August 1930 den seit 1919 amtierenden Präsidenten Augusto B. Leguía ab. Leguía bestieg ein Kriegsschiff und wurde auf diesem nach Panama ins Exil gebracht.5

Im Zuge eines kolumbianisch-peruanischen Konfliktes bekämpften sich von September 1932 bis Mai 1933 Truppen beider Staaten in Leticia im äußersten Südosten Kolumbiens. In der Nacht zum 1. September 1932 übernahm eine Gruppe peruanischer Zivilisten die Stadt Leticia und vertrieb die kolumbianischen Zivilbehörden der Stadt. Die nahegelegene Garnison der peruanischen Armee griff nicht ein.6 Über Leticia wehte fortan die peruanische Flagge – trotz der Einigung des Jahres 1922. In der peruanischen Öffentlichkeit wurde das Vorgehen weitgehend unterstützt.7 Als Reaktion auf die Übernahme der Stadt entsandte die Führung der kolumbianische Marine eine Flottille in das Amazonasbecken.8 Die Flottille fuhr von der kolumbianischen Pazifikküste los durch den Panamakanal und dann um Südamerika herum sowie 3.000 km durch den weitverzweigten Amazonas.9 Parallel zur Verlegung kolumbianischer Truppen versuchten die US-Regierung und Vertreter des Völkerbundes, in dem Konflikt zu vermitteln.10

Im April 1933 rückte Óscar R. Benavides zum neuen Staatsoberhaupt auf, nachdem sein Vorgänger General Luis Miguel Sánchez Cerro bei einer Militärparade angeschossen worden war und kurz darauf im italienischen Krankenhaus der Stadt verstarb.11 Benavides hatte viele Jahre auf diplomatischen und militärischen Posten in Frankreich und Italien verbracht und sympathisierte mit den faschistischen Staaten Deutschland und Italien.12

Unter dem neuen Staatsoberhaupt schwenkte die Regierung in Lima auf eine Verhandlungslösung im Konflikt um Leticia um. Im Protokoll von Rio de Janeiro einigten sich Vertreter beider Seiten am 24. Mai 1934 auf Frieden, Freundschaft und Kooperation. Die Grenze könne nur durch internationale Schiedssprüche oder eine beiderseitige Einigung verschoben werden.13

Im Jahr 1934 trat Ecuador dem Völkerbund bei. Das Nachbarland Kolumbien hatte bereits 1920 zu den Gründungsmitgliedern dieser Vereinigung gehört. Brasilien gründete den Bund ebenso mit, trat aber 1926 wieder aus. Peru wiederum gehörte den Großteil der 1920er und 1930er Jahre zu der internationalen Organisation. Obwohl fortan sowohl Ecuador als auch Peru Völkerbundmitglieder waren, gingen die Grenzstreitigkeiten weiter. Ecuador und Peru stritten sich damals um ein großes Gebiet, welches in ersterem Land landläufig Oriente genannt wurde. Das Gebiet umfasste grob ein Drittel des ecuadorianischen Staatsgebietes. Die Flüsse Marañón (Süden), Putumayo (Norden) und der Hauptstrom des Amazonas (Osten) umrahmten die Region östlich der Anden.14

Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise und nationalistischer Mobilisierung gegen die Nachbarländer gewannen Mitte der 1930er Jahre die peruanischen Faschisten an Einfluss in ihrem Land. Bei den Wahlen 1936 erreichte Luis A. Flores, der Anführer der nach dem Vorbild von Mussolinis Faschisten gegründeten Revolutionären Union, das zweit- oder drittbeste Ergebnis. Da jedoch die nationalrevolutionären Apristen den Urnengang zu gewinnen schienen, ließ die rechte Regierung von Óscar R. Benavides die Auszählung stoppen und die Wahlen annullieren. Nach unmittelbar darauf begonnenen Putschplanungen der Faschisten verbannte Benavides Flores ins Exil.15 Die offene Hinwendung zum Faschismus war abgewandt.

Doch auch wenn Flores ins Exil ging, blieb der Faschismus als Idee in der peruanischen Elite beliebt. Die führenden Zeitungen der wirtschaftlichen Oberschicht an der Pazifikküste unterstützen die italienische Position im so genannten Abessinienkrieg 1935/1936. Jenseits des völkerrechtswidrig angreifenden faschistischen Landes gab es keine einzige Nation, in welcher es solch eine Unterstützung für Italien gab wie im weit entfernten südamerikanischen Peru.16 Die enge Bande zwischen beiden ging über Pressekampagnen hinaus.

Die italienische diplomatische Vertretung in Lima schätze im Jahr 1936 ein, dass circa ein Drittel der peruanischen Wirtschaft in der Hand der italienischen Community des Landes liege.17 Selbst wenn das übertrieben war, bot das faschistische Italien für die damalige peruanische Regierung einen Gegenpol gegen die damals in der Region starken Mächte – Frankreich, Großbritannien und die USA – an welchen sich die Regierung in Lima anlehnen konnte. In Italien gab es sogar die Vorstellung, eine größere Rolle in Peru zu spielen als die anderen Mächte der Region.18 Die peruanische Annäherung an Italien umfasste sogar Waffenlieferungen aus dem faschistischen in das südamerikanische Land.19

Während Peru weiter aufrüstete, versuchte die ecuadorianische Regierung, den Konflikt weiter durch Verhandlungen zu lösen. Einen Vorschlag der Regierung in Quito im Jahr 1938, fünf Mächte in der Amazonasfrage vermitteln zu lassen, lehnte die Regierung in Lima kategorisch ab. Nachdem die USA in einem Konflikt mit Chile einen Kompromissvorschlag zuungunsten Perus vorgelegt hatte, wollte die peruanische Regierung keine internationalen Vermittlungen in dem Konflikt um das Amazonasgebiet mehr.20 Washington hatte auch schon beim Vertrag von Salomón-Lozano zur Beendigung des peruanisch-kolumbianischen Konfliktes im Jahr 1922 Druck ausgeübt und sich damit in der peruanischen Öffentlichkeit unbeliebt gemacht.21

Die peruanische Regierung ließ die Armee des Landes hochrüsten, lehnte Verhandlungslösungen mit Ecuador ab, näherte sich dem faschistischen Italien an und misstraute zunehmend der US-Regierung. Im Rahmen der Aufrüstung verdoppelte sich die Zahl der peruanischen Soldaten von 8.000 auf über 16.000. Die Luftwaffe erhielt neue Kampfflugzeuge und Bomber und die Marine Zerstörer. Beginnend im Jahr 1937 hielt sich eine italienische Militärmission in dem Land auf und beriet die Armee.22 Im April 1939 trat Peru dann auch noch aus dem Völkerbund aus, was eine Vermittlungslösung unrealistischer werden ließ.

Im April 1940 schwenkte die Regierung in Lima um und beendete die Aktivitäten der italienischen Militärmission. Stattdessen entsandten die USA Berater für Heer, Marine und Luftwaffe des südamerikanischen Landes.23 Nur wenige Monate später trat Italien an Deutschlands Seite in den Zweiten Weltkrieg ein. Trotz der Abwendung von den Achsenmächten verfolgte die peruanische Regierung weiterhin eine Politik der Stärke im Grenzkonflikt mit dem nördlichen Nachbarland.

Nach einem Feuergefecht begann am 22. Juli 1941 – einen Monat nach dem Beginn des Überfalls der Achsenmächte auf die Sowjetunion – eine großangelegte peruanische Offensive gegen Ecuador. Die Truppen des südlicheren Landes waren grob vier Mal so viel wie die ecuadorianischen.24 Als die Peruaner sich Guayaquil, einer der größeren Städte Ecuadors, näherten, meuterten die ecuadorianischen Soldaten dort.25 Die ecuadorianischen Truppen verloren fast alle Schlachten des Krieges. Insgesamt starben 100 peruanische Soldaten und in etwa fünf Mal so viele Armeeangehörige Ecuadors. Nach Vermittlungen durch Vertreter aus Argentinien, Brasilien, Chile und den USA stimmte die peruanische Seite im Oktober 1941 einem Waffenstillstand zu.26

Im Januar 1942 unterschrieben ecuadorianische und peruanische Vertreter das so genannte Rio-Protokoll. Durch den Krieg verlor Ecuador rund ein Drittel seines bisherigen Territoriums.27 Argentinien, Brasilien, Chile und die USA traten fortan als Garantiemächte der neuen Grenzziehung auf. Für Ecuador stellte die territoriale Verkleinerung eine verheerende Niederlage dar – das Rio-Protokoll blieb auf Jahrzehnte unbeliebt im Land. Doch diese Lösung und die Einbindung einer Reihe von Garantiemächten sicherte langfristig den Frieden und gilt heutzutage als erfolgreiche Friedenslösung.28

1944 putschten Offiziere und entmachteten den ecuadorianische Präsidenten Carlos Alberto Arroyo del Río – das Rio-Protokoll hatte enorm zu seiner Unbeliebtheit beigetragen.29 Relativ spät erklärten die Regierungen Ecuadors und Perus im Februar 1945 den Achsenmächten den Krieg. Truppen beider Länder beteiligten sich nicht mehr an den Kampfhandlungen in Asien oder Europa. Auch wenn das Rio-Protokoll den Krieg von 1941 beendete, hielt der politische Konflikt um die ecuadorianisch-peruanische Grenze an. Mit dem Paquisha-Zwischenfall 1981 und dem Cenepa-Krieg 1995 gab es noch weitere militärische Auseinandersetzungen. Eine finale Lösung fanden beide Länder erst mit der Friedenserklärung von Itamaraty im Februar 1995.30

  • 1. Ronald Bruce St. John: The Foreign Policy of Peru, Boulder (CO)/London 1992, S. 61. Hier abrufbar.
  • 2. Orazio A. Ciccarelli: Fascist Propaganda and the Italian Community in Peru during the Benavides Regime, 1933–39, in: Journal of Latin American Studies, Jg. 20 (1988), Nr. 2, S. 361–388 (hier: S. 370). Hier abrufbar.
  • 3. Orazio A. Ciccarelli: Hitoshi Nasu: International Law on Peacekeeping – A Study of Article 40 of the UN Charter, Leiden 2009, S. 61Fn116.
  • 4. Ronn Pineo: Ecuador and the United States: Useful Strangers, Athens (GA)/London 2007, S. 100.
  • 5. Ronald Bruce St John: The End of Innocence: Peruvian Foreign Policy and the United States, 1919–1942, in: Journal of Latin American Studies, Jg. 8 (1976), Nr. 2, S. 325–344 (hier: S. 335). Hier abrufbar.
  • 6. Ebenda, S. 336.
  • 7. Ebenda, S. 337.
  • 8. Nasu: International Law on Peacekeeping, S. 61.
  • 9. Michael Brecher/Jonathan Wilkenfeld: A Study of Crisis, Ann Arbor (MI) 2022, S. 500.
  • 10. St John: The End of Innocence: Peruvian Foreign Policy and the United States, 1919–1942, S. 339.
  • 11. Ebenda.
  • 12. Lawrence A. Clayton: Peru and the United States – The Condor and the Eagle, Athens (GA) 1999, S. 160.
  • 13. St John: The End of Innocence: Peruvian Foreign Policy and the United States, 1919–1942, S. 339/340.
  • 14. George Lauderbaugh: Historical Dictionary of Ecuador, Blue Ridge Summit (PA) 2017, S. 287.
  • 15. Peter F. Klarén: Historical Dictionary of Peru, Blue Ridge Summit (PA) 2017, S. 152.
  • 16. Ciccarelli: Fascist Propaganda and the Italian Community in Peru during the Benavides Regime, 1933–39, S. 365.
  • 17. Ebenda, S. 370.
  • 18. Michael S. Neiberg: Fascism, Milton 2017, S. 477.
  • 19. Clayton: Peru and the United States, S. 160.
  • 20. St John: The End of Innocence: Peruvian Foreign Policy and the United States, 1919–1942, S. 343.
  • 21. Ebenda, S. 335.
  • 22. Pineo: Ecuador and the United States, S. 100.
  • 23. Daniel M. Masterson: Militarism and politics in Latin America – Peru from Sánchez Cerro to Sendero Luminoso, New York (NY) 1991, S. 69.
  • 24. Lauderbaugh: Historical Dictionary of Ecuador, S. 287.
  • 25. Pablo R. Izurieta Andrade: Boom & Bust: Ecuador's Financial Rollercoaster – The Interplay between Finance, Politics and Social Conditions in 20th Century Ecuador, Wilmington (DE) 2015, S. 70.
  • 26. Ebenda.
  • 27. Michael Barletta/Harold Trinkunas: Regime Type and Regional Security in Latin America: Toward a “Balance of Identity” Theory, in: James J. Wirtz/Michel Fortmann/Thazha V. Paul (Hgg.): Balance of Power: Theory and Practice in the 21st Century, Stanford (CA) 2004, S. 334–359 (hier: S. 352).
  • 28. Monica Herz/João Pontes Nogueira: Ecuador vs. Peru – Peacemaking Amid Rivalry, Boulder (CO)/London 2002, S. 14.
  • 29. Lauderbaugh: Historical Dictionary of Ecuador, S. 287.
  • 30. Ronald Bruce St John: The Ecuador-Peru Boundary Dispute – The Road to Settlement, Durham 1999, S. 35.