Eva Kalny

Frühere Vizepräsidentin von Guatemala wegen Korruption verurteilt

Baldetti und ihr Bruder schufen kriminelles Netzwerk, um den Staat zu betrügen: Kontaminierter Amatitlán-See sollte mit "Zauberwasser" gereinigt werden
Guatemala-Stadt. Am 9. Oktober hat das Gericht C für Fälle mit besonders hohem Sicherheitsrisiko das Urteil in erster Instanz gegen die ehemalige Vizepräsidentin von Guatemala, Ingrid Roxana Baldetti Elías, im Fall "Zauberwasser" gefällt: 15 Jahre und sechs Monate Gefängnis für die... weiter

Regierung von Guatemala verteidigt sich auf internationalem Parkett

Präsident Jimmy Morales attackiert in seiner Rede bei der Generalversammlung der UNO die Internationale Kommission gegen die Straflosigkeit
New York/Guatemala-Stadt. Der unter Korruptionsverdacht stehende Präsident von Guatemala, Jimmy Morales, hat bei seiner Ansprache vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) schwere Vorwürfe gegen die Internationale Kommission gegen die Straflosigkeit (CICIG) erhoben.... weiter

Regierung in Guatemala missachtet Urteil des Verfassungsgerichtshofes

Präsident Jimmy Morales und Nationaler Sicherheitsrat verweigern Einhaltung des Vertrages über Arbeit der Internationalen Kommission gegen Straflosigkeit
Guatemala-Stadt. Am vergangenen Freitag hat die Regierung von Guatemala über den Kurznachrichtendienst Twitter ihre Entscheidung mitgeteilt, Maßnahmen gegen den unabhängigen Verfassungsgerichtshof einzuleiten. Unter dem Vorwand der "Verteidigung der Verfassung" setzt... weiter

Unabhängigkeitsfeiern in Guatemala unter starken Protesten

Demonstrationen gegen Präsident Jimmy Morales und für Internationale Kommission gegen Straflosigkeit. Verfassungsgericht weist Morales in die Schranken
Guatemala-Stadt. Trotz des massiven Aufgebots an Sicherheitskräften und Straßensperren durch die Polizei fanden im ganzen Land rund um den Unabhängikeitstag am 15. September zahlreiche Protestumzüge gegen Präsident Jimmy Morales und für die Internationale Kommission gegen die... weiter

Diesmal in Gemeinschaft und sichtbar: Flucht durch Guatemala und Mexiko

Die Karawane von Geflüchteten aus Honduras lenkt die Aufmerksamkeit auch außerhalb der Region auf eine Entwicklung, die sich bereits seit einem Jahrzehnt abzeichnet
Seit 2009 nehmen Asylanträge von Menschen aus Zentralamerika in ihren Nachbarländern, in Mexiko und den USA zu, und seit 2014 kommen mehr Migranten und Geflüchtete aus Zentralamerika in den USA an als aus Mexiko. Seit 2013 gibt es Studien zu den Fluchtursachen von Kindern und Minderjährigen aus... weiter