Johannes Schwäbl

Garífuna in Honduras melden Medienhetze und bewaffnete Angriffe

Afroindigene Gemeinden klagen gegen Medienkooperation. Fehlende Umsetzung der Urteile des Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte führt zu weiterer Eskalation von Landkonflikten
Tegucigalpa. An der honduranischen Karibikküste haben bewaffnete Personen die Bewohner der Dörfer San Juan Tela und Triunfo de la Cruz attackiert und bedroht. Die Schwarze geschwisterliche Organisation von Honduras (Ofraneh), die die afro-indigenen Dörfer begleitet, macht für diese... weiter

USA: Justizministerin bezeichnet Mexiko als ausländischen Gegner

Drei mexikanische Finanzinstitute der Geldwäsche beschuldigt. Regierung in Mexiko weist Vorwürfe zurück
Washington. Bei einer Befragung im US-Senat hat die Justizministerin Pam Bondi Mexiko neben Iran, Russland und China als direkte Bedrohung für die Sicherheit der Vereinigten Staaten bezeichnet. Bondi antwortete damit auf Fragen des republikanischen Senators Lindsey Graham zur... weiter

Neue Mitspieler – gleiche Regeln

Ein Ausblick auf die Wahlen in Honduras im November
Dieser Artikel erscheint in der Ausgabe 469 der Lateinamerika Nachrichten, die an diesem Wochenende erscheint. Im November finden in Honduras Präsidentschaftswahlen statt. Vor allem die ärmeren und marginalisierten Bevölkerungsteile setzen dabei große Hoffnungen in die aus dem Widerstandsbündnis... weiter

Mit Autonomie gegen aufgezwungene Projekte

Interview mit der Aktivistin Bertha Cáceres über die aktuelle Situation der Indigenen in Honduras
Dieses Interview erscheint in der aktuellen Ausgabe der Lateinamerika Nachrichten Nr. 456. Im Juni 2009 wurde Honduras durch einen zivil-militärischen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Manuel Zelaya erschüttert. Unter der anschließenden Regierung von Präsident Porfirio Lobo... weiter