In den westlichen Medien wird Cuba eine nur untergeordnete Rolle zugestanden und wird vor allem mit Negativklischees beschrieben, von der vorherrschenden westlichen Politik wird Cuba ignoriert oder unter Druck gesetzt – weil es „anders“ ist, weil es einen eigenständigen sozialistischen Entwicklungsweg verfolgt. Umso erstaunlicher sind die Aktivitäten und Erfolge der dänischen Solidaritätsgruppen, die im Umfeld des UN-Klimagipfels in Kopenhagen aktiv wurden. Sie organisierten zum Beispiel ein Treffen mit Hugo Chávez, Evo Morales und dem cubanischen Vizepräsidenten Esteban Lazo, und eine Vortragstour von 4 cubanischen Klimaexperten und erzielten dadurch eine enorme Resonanz.
Eine wichtige junge Persönlichkeit all dieser Aktivitäten – Helene Caprani, Präsidentin des Dänisch -Kubanischen Verbandes – wird bei uns in Berlin über diese Aktivitäten und Ereignisse berichten (mit Fotos) und steht für eine Diskussion zur Verfügung.