Anne Hellmund

Brasilien: 128 Tote nach Überschwemmungen und Erdrutschen in Pernambuco

​​​​​​​Anhaltende Regenfälle für die kommenden Tage vorausgesagt. Zahlreiche Unterstützungsangebote aus der Bevölkerung
Recife. Eine Woche nach den verheerenden Erdrutschen im Bundesstaat Pernambuco halten die Aufräumarbeiten in den betroffenen Stadtvierteln an. Noch immer wissen viele Anwohner:innen nicht, ob und wann sie in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren können. Die Angst vor weiteren... weiter

"Souveränität und nachhaltige Entwicklung": Lula kandidiert zur Präsidentschaft in Brasilien

Breites Wahlbündnis. Fokus auf Umweltschutz, Bildung und soziale Grundsicherung. Kampagne setzt auf "Miteinander und Harmonie"
São Paulo. Mit 77 Jahren könnte Luíz Ignacio da Silva seine dritte Amtszeit als Präsident von Brasilien antreten. Seine Kandidatur für die Wahlen im Oktober machte er vergangenen Samstag im Expo Center Norte in São Paulo offiziell bekannt. Rund 4.000 Personen erschienen bei der... weiter

Sonderkommission in Brasilien soll im Fall verschwundener Yanomami ermitteln

Illegaler Bergbau führt zu Hunger, sexueller Gewalt und Krankheit in indigenen Gebieten. Unterstützer:innen fordern Schutz von Seiten des Staates
Boa Vista. Nachdem ein junges Yanomami-Mädchen von illegalen Bergarbeitern vergewaltigt und getötet wurde, hat das Plenum der brasilianischen Abgeordnetenkammer nun die Gründung einer externen Kommission beschlossen, die den Fall untersuchen soll. Hinter dieser Entscheidung... weiter

Impfstoff aus Kuba jetzt auch in der Europäischen Union

Zusammenarbeit zwischen Italien und Kuba bringt Soberana 02 nach Europa. Noch immer keine Freigabe des Impfstoffes durch die Weltgesundheitsorganisation
Havanna. Der kubanische Anti-Covid Impfstoff Soberana 02 soll in Italien produziert werden. Ein entsprechendes Abkommen wurde vergangene Woche im Rahmen des pharmazeutischen Kongresses BioHabana 2022 in Kubas Hauptstadt unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die Herstellung,... weiter

Deutscher Rüstungskonzern verhandelt mit Brasilien über Gepard-Munition für Ukraine

Auf Anfrage von amerika21 gibt Bundesregierung sich bei Munitionsdeal unbeteiligt. Lieferung könnte Abkommen über U-Boote mit Russland gefährden
Brasília/München/Berlin. Die geplante Lieferung des Gepard-Panzers aus Deutschland an die Ukraine soll mit Munition aus Brasilien ergänzt werden. Die brasilianischen Streitkräfte könnten 300.000 Schuss des Flugabwehrkanonenpanzers aus ihren Beständen verkaufen. Es liege ein... weiter