Richard Tillmann

Argentiniens Wirtschaft auf Talfahrt, Präsident Macri guter Dinge

Regierung stellt Programm zur Steigerung der Produktion vor. Zahlen eher ernüchternd, Inflation hoch. Regierung und Provinzen verschuldet
Buenos Aires. Argentinien befindet sich wirtschaftlich weiterhin auf Talfahrt. Nun hat die Regierung um Präsident Mauricio Macri einen neuen Wirtschaftsplan angekündigt. Dieser "Nationale Produktionsplan" (Plan Productivo Nacional, PPN) soll dabei helfen, verschiedene Branchen... weiter

Argentinien stellt TV-Sender Telesur und Russia Today ein

Regierung von Präsident Macri schränkt politisches Spektrum der Presse weiter ein. Medienkonsortium Grupo Clarín profitiert von dieser Politik
Buenos Aires. Die argentinische Regierung unter Präsident Mauricio Macri wird nicht nur den multinationalen Nachrichtensender Telesur aus dem Angebot der öffentlich empfangbaren Kanäle im Land streichen, sondern auch weitere Medienangebote, die nicht auf ihrer politischen... weiter

Ex-Präsidentin von Argentinien geht in die Offensive gegen Nachfolger Macri

Fernández de Kirchner angeklagt. Unterstützung von ihren Anhängern während erster gerichtlicher Anhörung und öffentlicher Stellungnahme
Buenos Aires. Die ehemalige argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hat sich am Dienstag mit Künstlern, Schriftstellern und Journalisten getroffen, um über aktuelle politische Themen in Argentinien zu diskutieren. Thema war auch ein Gerichtsverfahren gegen die Ex-... weiter

Streiks in Argentinien, Macri verspricht einen "Dollar-Regen"

Erneut Proteste gegen Entlassungen. Obama und Macri unterzeichneten Abkommen, Details unbekannt. Kritiker warnen vor Freihandelsabkommen
Buenos Aires. In Argentinien hat ab Dienstag wieder ein landesweiter, zweitägiger Streik gegen die neoliberalen Maßnahmen der Regierung von Präsident Mauricio Macri stattgefunden. Aufgerufen dazu hatte der Gewerkschaftsbund CTA-A unter dem Motto "Keine einzige Entlassung mehr... weiter

Staatlicher Ölkonzern in Argentinien soll Vertrag mit Chevron offenlegen

Gericht weist YPF an, bislang geheimgehaltene Klauseln öffentlich zugänglich zu machen. Regierung stellt sich dagegen, Konzern legt Widerspruch ein
Buenos Aires. Ein Gericht in Argentinien hat das staatliche Erdgas- und Erdölunternehmen des Landes (YPF) angewiesen, den Vertrag mit dem US-amerikanischen Konzern Chevron aus dem Jahr 2013 offenzulegen. Richterin María Cristina Carrión de Lorenzo erteilte YPF eine fünftägige Frist... weiter

Regierung in Argentinien beschneidet Demonstrationsrecht

"Chaos auf den Straßen" soll unterbunden werden. Proteste gegen Entlassungen und Repression nehmen zu. Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf
Buenos Aires. Wie im Wahlkampf bereits angekündigt, geht die Regierung des neuen argentinischen Präsidenten Mauricio Macri verstärkt gegen Demonstrierende vor. Besonders im Visier sind die als Protestform weit verbreiteten Straßensperren. Die Sicherheitsministerin, Patricia... weiter

Preise in Argentinien schießen in die Höhe, Löhne sinken

Lebensmittel und Strom durch Inflation, Wegfall von Preiskontrollen und staatlichen Subventionen verteuert. Parallel Lohnverluste von bis zu 40 Prozent
Buenos Aires. Nachdem der argentinische Peso Anfang Januar 2016 stark an Wert eingebüßt hat, wirkt sich die Inflation nun auch drastisch auf die Preisentwicklung grundlegender Güter wie Lebensmittel und Strom aus. Ursache für diese Entwicklung sind neben der hohen Inflation der... weiter

Notstandsdekret zu öffentlicher Sicherheit in Argentinien erlassen

Präsident Macri umgeht weiterhin das Parlament. Adolfo Pérez Esquivel: "Totalitarismus mit einem neoliberalen Reorganisationsprojekt"
Buenos Aires. Das kürzlich von Argentiniens neuem Präsidenten Mauricio Macri verfügte Dekret über den "Notstand der Öffentlichen Sicherheit" gerät immer stärker in die Kritik. Das Dekret enthält verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und des... weiter

Argentiniens Regierung entlässt massenhaft Staatsangestellte

Kritiker sprechen von "ideologischer Verfolgung" und "Hexenjagd". Breite Proteste gegen Entlassungswelle. Erste politische Krise der Regierung Macri?
Buenos Aires. Die argentinische Vizepräsidentin Gabriela Michetti hatte in der ersten Woche des Jahres schlechte Neuigkeiten angekündigt: Im Senat sollen 2.035 und in den Ministerien mehrere Tausende Angestellte entlassen werden. Argentinische Medien berichten von 15.000 bis 20.000... weiter