CEPAL sieht positive Prognose für Lateinamerika und Karibik

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Logo der CEPAL
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Santiago de Chile. Die Wirtschaftskommission der UNO für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL) sieht eine positive Prognose für die Region südlich der USA. Ein generell stabiles Wirtschaftswachstum werde in Lateinamerika und der Karibik durchschnittlich auch zu einer Zunahme von Arbeitsplätzen führen, hieß es seitens der CEPAL, die ihren Sitz in der chilenischen Hauptstadt Santiago hat.

Damit einhergehend werde sich auch der Armutsindex von 32,1 Prozent (2011) verbessern, sagte die Generalsekretärin der CEPAL, Alicia Bárcena, gegenüber der mexikanischen Nachrichtenagentur Notimex. Derzeit leben in Lateinamerika und der Karibik 180 Millionen Menschen in Armut.

Nach Bárcenas Angaben haben Argentinien, Uruguay und Chile die Armut zuletzt verringern können, während El Salvador und Ecuador einen Negativtrend zu verzeichnen haben.