Kerstin Sack

UN: Julian Assange ist Opfer willkürlicher Inhaftierung

UN-Arbeitsgruppe spricht sich für Freilassung des Wikileaks-Mitbegründers aus. Großbritannien und Schweden erklären Urteil für "nicht relevant"
Genf/London/Quito. Am Freitag hat die unabhängige Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierungen der Vereinten Nationen (UN) bei einer Pressekonferenz in Genf erklärt, dass Julian Assange "verschiedenen Formen der Freiheitsberaubung ausgesetzt" worden sei. Er müsse freigelassen und... weiter

Gipfel der Celac für Ernährungssouveränität und gegen US-Blockade gegen Kuba

Unterstützung des Friedensprozesses in Kolumbien betont. Bündnis entsendet Kommission nach Haiti. Forderung nach Ende der US-Blockade gegen Kuba
Quito. Die Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischen Staaten (Celac) ist am Mittwoch zu ihrem vierten Gipfeltreffen in Ecuador zusammengekommen. Einig waren sich die 33 Regierungsvertreter, dass die Bekämpfung des Hungers oberste Priorität hat. Dieses Anliegen wurde durch... weiter

Ecuador verabschiedet Bodengesetz

Quito. Das ecuadorianische Parlament hat das Gesetz der Ländereien und Territorien mit großer Mehrheit beschlossen. Bei der Abstimmung in der vergangenen Woche sprachen sich 98 dafür, dagegen drei aus und 23 Abgeordnete enthielten sich. Die Regierung will mit dieser Reform die... weiter

Ecuador setzt auf Bildung

Quito. Die Regierung von Ecuador arbeitet weiter an ihrem ehrgeizigen Ziel, den Bildungsstandard zu dem besten von Lateinamerika zu entwickeln. In der Hauptstadt Quito übergaben am 16. Dezember Lehrer, Eltern von Schülern und Studenten den ersten Entwurf für einen Zehn-Jahres-... weiter

Parlament in Ecuador beschließt Änderungen der Verfassung

Ab 2017 unbegrenzte Wiederwahl für Mandatsträger. Kommunikation wird wie Gesundheit, Bildung und Wasser eine öffentliche Dienstleistung
Quito. Das Parlament von Ecuador hat mit großer Mehrheit 15 Verfassungsänderungen verabschiedet. Bei der Abstimmung am Donnerstag votierten 100 Abgeordnete mit Ja, acht mit Nein, es gab eine Enthaltung. Notwendig waren 92 Stimmen für die Modifikationen. Von den 137 Abgeordneten... weiter