illegale Abholzung

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Holzeinschlag in Brasilien dringt in unberührten Kern des Amazonasgebietes vor

Zwischen August 2019 und Juli 2020 wurden 464.000 Hektar abgeholzt. Fortschreitende Walddegradierung weiteres, bislang wenig beachtetes Problem
Belém. Einer neuen Satelliten-gestützten Studie des Simex-Netzwerks zufolge dringt der illegale Holzeinschlag von den Randgebieten immer tiefer in das Kernzone des amazonischen Regenwaldes ein. Eine Allianz der vier gemeinnützigen brasilianischen Umweltorganisationen Imazon,... weiter

Neue Studie: Privates Investment begünstigt Waldzerstörung im Amazonas

Globaler Klimawandel wird dadurch immer weiter beschleunigt. HRW warnt aus diesem Grund vor Abschluss des Freihandelsabkommens EU-Mercosur
Brasília. Großflächige Landkäufe mit einer Fläche von mindestens 200 Hektar tragen zur Zerstörung der Tropenwälder bei, wie aus einer neuen Studie von Nature Geosciences hervorgeht. Die Studie hat die Folgen von mehr als 80.000 Kaufverträgen analysiert, die zwischen 2000 und 2018... weiter

Brasilien: 300 Morde an Umweltaktivisten im Amazonasgebiet

Human Rights Watch kritisiert illegalen Holzschlag am Amazonas. Kriminelle Gruppen für Morde verantwortlich
Brasilia. Die US-amerikanische Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch (HRW) macht kriminelle Organisationen für den illegalen Holzeinschlag und -handel in Brasilien verantwortlich. Diese beschleunigten nicht nur die Abholzung des Regenwaldes, sondern bedrohten und töteten... weiter

Tausende Indigene protestieren in Brasilien gegen Landraub

Neuer Bericht belegt Mitverantwortung von Firmen aus USA und Europa. Auch Konsumenten tragen zu Waldzerstörung im Amazonas bei
Brasília. Rund 4.000 Indigene aus allen Regionen Brasiliens und aus Nachbarländern haben vom 24. bis 26. April am brasilianischen Regierungssitz campiert, um gegen zunehmende Menschenrechtsverletzungen und den Verlust von Landrechten unter der neuen Regierung von Präsident Jair... weiter

Wieder indigener Aktivist in Honduras ermordet, Global Witness kritisiert Straflosigkeit

Führendes Gemeindemitglied der Tolupán getötet. Landkonflikte in indigenem Schutzgebiet. Achter Tatverdächtiger im Mordfall Berta Caceres festgenommen
Tegucigalpa. Am 17. Februar ist José de los Santos Sevilla in seinem Haus in der Region Montaña de la Flor im Department Francisco Morazan in Honduras erschossen worden. Sevilla war Lehrer und führendes Gemeindemitglied der indigenen Tolupán-Gemeinschaft, der circa 20.000 Menschen... weiter