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Die Neuverhandlungen des Handelsabkommens EU - Mexiko

Freie Fahrt für europäische Unternehmen

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"Land und Freiheit" - Ausschnitt aus dem Wandbild  Diego Riveras zur Geschichte Mexikos im Regierungspalast in Mexiko-Stadt
"Land und Freiheit" - Ausschnitt aus dem Wandbild Diego Riveras zur Geschichte Mexikos im Regierungspalast in Mexiko-Stadt

Mexiko ist ein wichtiger Markt für europäische Unternehmen. In erster Linie allerdings als Durchgangsstation auf dem Weg in den noch viel attraktiveren US-amerikanischen Markt. Durch das nordamerikanische Freihandelsabkommen Nafta kommen auch europäische Firmen, die in Mexiko produzieren, in den Genuss zollfreier Exporte in den Norden. Doch da US-Präsident Donald Trump Nafta nun neu verhandelt, ist unklar wie es damit in Zukunft weitergehen wird. Auch vor diesem Hintergrund treiben die Europäische Union und Mexiko die Neuauflage ihres eigenen bestehenden Handelsabkommens voran. Und was aus den intransparenten Verhandlungen heraussickert, lässt nichts Gutes ahnen. 

Der Beitrag ist Teil der Radioreihe "Menschenrechte und Unternehmen", einem Kooperationsprojekt des Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika e.V. (FDCL) mit dem Nachrichtenpool Lateinamerika e.V. (NPLA)