Quito. In den UN-Treuhandfonds für das Yasuní-ITT-Projekt sind bislang 60 Millionen US-Dollar eingezahlt worden. Dies teilte das ecuadorianische Außenministerium am Mittwoch mit. Daniel Ortega, im Ministerium zuständig für Umwelt und Klimawandel, sagte, dass bei der internationalen... weiter
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Deutsche Parteien ringen weiter um Yasuní-Projekt
CDU/CSU und Entwicklungsministerium verhandeln bilateralen Vorschlag. Opposition will wiederum Zahlungen für Treuhandfonds beantragen
Berlin. Der Bundestag wird sich erneut mit dem ecuadorianischen Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT beschäftigen. Bei den Haushaltsberatungen in der kommenden Woche planen die drei Oppositionsfraktionen, erneut eine deutsche Unterstützung für den UN-Treuhandfonds zu beantragen. Dies... weiter
Yasuní-Projekt bekommt 2012 keine Bundesgelder
Berlin. Das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuni-ITT wird 2012 nicht mit Mitteln aus dem deutschen Bundeshaushalt unterstützt. Bei der sogenannten Bereinigungssitzung zum Haushalt 2012 im zuständigen Bundestagsausschuss konnten sich die Befürworter der Initiative nicht... weiter
Ecuadors Außenminister plädiert für Krisenbündnis
Diplomat nahm in Berlin an Konferenz des Attac-Netzwerks teil. Bündnis mit Bewegungen in Europa "Teil der Außenpolitik Ecuadors". Kritik am IWF
Berlin. Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño hat zum Ende eines mehrtägigen Deutschlandbesuchs für eine verstärkte Kooperation progressiver Kräfte plädiert, um Lösungen für die aktuelle Weltwirtschaftskrise zu finden. In einem Interview mit amerika21.de kritisierte der... weiter
Correa: Bergbau-Konzerne sollen vor Abbau zahlen
Ecuador will bis zu 200 Millionen US-Dollar Lizenzgebühren einnehmen. Geld soll in betroffene Regionen fließen
Quito. Rafael Correa will durch Lizenzgebühren bei neuen Bergbrauprojekten bereits im Vorfeld 100 bis 200 Millionen US-Dollar einnehmen. Dies kündigte der ecuadorianische Präsident jüngst in seiner wöchentlichen TV- und Radiosendung an. Die Konzerne sollen das Geld schon vor Beginn... weiter
Ecuador: Linke Opposition will Druck machen
Nach der Volksbefragung in Ecuador wollen soziale Organisationen ihre Positionen stärker vertreten. Langfristiges Bündnis geplant
Quito. In Ecuador hat das Parlament die Ausarbeitung eines neuen Kommunikationsgesetzes in Angriff genommen. Eine entsprechende Kommission kam am Mittwoch erstmals zusammen, um die Auswirkungen der jüngsten Volksbefragung auf die seit Juli vergangenen Jahren stagnierende... weiter
Ecuadors Indigene haben neue Führungsspitze
Dachorganisation CONAIE wählt neue Leitung. Zuvor kam es zu heftigen Auseinandersetzungen um das Verhältnis zur Regierung von Rafael Correa
Quito. Die einflussreiche Indigenenorganisation CONAIE in Ecuador hat eine neue Führung bestimmt. Die Wahl des Leitungsgremiums und damit
die strategische Ausrichtung des Indigenendachverbands waren heftig umkämpft. Am Freitag nun wurden Humberto Cholango als Präsident und Pepe... weiter
Ecuador: Grabenkämpfe um Volksbefragung
Am 7. Mai soll über Reformen abgestimmt werden. Die Kampagne verläuft entlang der gewohnten Trennlinien
Quito. Fünf Wochen vor einer Volksbefragung über mehrere Verfassungsänderungen zur Reform des Justizsystems haben die Kampagnen von Befürwortern und Gegnern des Vorhabens den Höhepunkt erreicht. Das Regierungslager um Präsident Rafael Correa wirbt für die Zustimmung für die zehn... weiter
Ecuador: Regierung übergibt Frequenzen an indigene Gemeinden
Quito. Die ecuadorianische Regierung hat am Mittwoch eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der die 14 indigenen Gemeinden Frequenzen für lokale Radiostationen zugewiesen wird. Die Maßnahme ist Teil eines umfangreichen Programms, mit dem 200 Frequenzen exklusiv für Radiostationen... weiter
Kein Dialog zwischen CONAIE und Regierung
Indigenenorganisation will weiter Druck für zweisprachige Erziehung und Umsetzung in der Verfassung verankerter indigener Rechte machen
Puyo, Ecuador. Vertreter der größten indigenen Organisation Ecuadors, CONAIE, haben bei einem Treffen in der Stadt Puyo beschlossen, den Dialog mit der Regierung von Präsident Rafael Correa weiter auszusetzen.
Auf dem Treffen wurden zugleich Proteste gegen das neue Bildungsgesetz... weiter