Amerika21 startet mit einem neuen Format: dem Podcast mit Gesprächen über die Entwicklungen in Lateinamerika.
In der zweiten Folge geht es unter anderem um die Folgen des Rückzugs von Raúl Castro vom Amt des Parteichefs am 19. April. Auch weitere Führungspersönlichkeiten aus der Zeit des Guerillakampfes sind ausgeschieden. In vielen Medien wird dies als das Ende der Kubanischen Revolution dargestellt.
Welche Bedeutung hat der "Generationenwechsel" für die kubanische Politik? In welche Richtung gehen die Wirtschaftsreformen auf der sozialistischen Insel? Über wie viel Mitsprache verfügt die Bevölkerung im politischen Gestaltungsprozess? Und wie gelang es Kuba, die Corona-Pandemie unter Kontrolle zu halten und trotz der US-Blockade, die medizinische Güter einschließt, Impfstoffe und Medikamente zu entwickeln?
Zu diesen Fragen und zur Bedeutung von Kunst sprachen wir mit Dr. Tobias Kriele als Gast in der Sendung. Er kennt Kuba seit vielen Jahren von innen, hat dort gelebt und promoviert und anschließend in der Bildungsforschung gearbeitet. In Kuba drehte er drei Dokumentarfilme. Unter anderem zum Thema Behinderung oder über die Kuba-Reise der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano. Tobias Kriele engagiert sich in der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba.
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