Hintergrund & Analyse (Venezuela, Umwelt)

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Venezuela: Urbane Landwirtschaft im Herzen von Caracas

Urbane Gärten, die sich an den in der kubanischen Sonderperiode entwickelten Methoden orientieren, werden zur Förderung der Ernährungssicherung eingesetzt
Der Garten Organoponico Bolívar 1 Organopónicos oder Organoponik ist ein System der städtischen Landwirtschaft mit biologischen Gärten, das seinen Ursprung in Kuba hat. Siehe amerika21, Kuba: Städtische Agrarwirtschaft mit großem Erfolg ist ein ca. 0,8 Hektar großes Grundstück eingekeilt zwischen... weiter

"Pueblo a Pueblo" in Venezuela: Nahrung ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht

Eine Organisation bringt Campesinos und städtische Verbraucher zusammen und bricht mit dem Marktdiktat
"Pueblo a Pueblo" ist eine Basisbewegung zur Organisierung von Produktion, Vertrieb und Verbrauch von Lebensmitteln. Das Projekt bringt die landwirtschaftlichen Erzeuger mit den Stadtbewohnern zusammen, womit es mit den rigorosen Diktaten des kapitalistischen Marktes bricht. Im ersten Teil dieser... weiter

Alternative Energien gegen Erdöl

Die Weltwirtschaft wird noch lange Zeit von fossiler Energie abhängig sein, die auch für die Erschließung alternativer Energiequellen unerlässlich ist
1. Die Beschlüsse des Pariser Abkommens und des Gipfels von Glasgow fordern der UNO zufolge, die CO2-Emissionen "bis 2030 um etwa 45 Prozent zu reduzieren und bis 2050 den Nettonullpunkt zu erreichen". Eine massive Propagandakampagne behauptet, dass es möglich sei, in diesem begrenzten Zeitraum auf... weiter

Venezuela: Bergbau im Cerro La Vieja

Landesregierung und Kapital gegen die Menschenrechte der Bevölkerung von Simón Planas
Der Berg La Vieja (Cerro la Vieja) liegt gegenüber der Stadt Sarare im Verwaltungsbezirk Simón Planas im Teilstaat Lara. Er hat eine Fläche von 524 Hektar und 683 Quadratmeter, die von großem historischen und kulturellen Wert ist und sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Ökotourismus... weiter

Vom Strukturalismus zu einer Wirtschaftspolitik des "Rückbaus"

Venezuela braucht ein neues Wirtschaftssystem, um auf den bevorstehenden Kollaps des globalisierten kapitalistischen Finanzmodells zu reagieren
Seit 2006 hat die Bolivarianische Revolution einen intensiven  politischen, wirtschaftlichen und sozialen Prozess zur Destrukturalisierung der kapitalistischen Verhältnisse und Loslösung  des nationalen Kurses vom Joch des globalen Kapitals betrieben. Jedoch haben wir nicht bemerkt, dass... weiter

Chávez will Strom sparen

Südamerika leidet unter Dürre, Wasserkraftwerke nicht ausgelastet. Venezuelas Regierung setzt auf Energieeffizienz und modernisiert das System
Venezuelas Präsident macht den Anfang: Hugo Chávez kündigte an, daß der Präsidentenpalast Miraflores seinen Energieverbrauch um 50 Prozent reduzieren werde. Damit will der Linkspolitiker ein Zeichen setzen und einen Beitrag zur Bekämpfung der derzeit immer wieder vorkommenden Stromausfälle leisten... weiter

Mehr Energie für Venezuela

Stromproduktion soll dezentraler und umweltfreundlicher gestaltet werden. Reaktion auf Versorgungslücken
Mérida (Venezuela). Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat den Bau von 21 lokalen Kraftwerke bekanntgegeben. Damit solle Venezuelas Abhängigkeit von der Wasserkraft reduziert und der landesweit wachsende Energiebedarf gedeckt werden. "Wir werden die 21 Kraftwerke mit... weiter

"Zum ersten Mal steht Naturschutz in der Verfassung"

Miguel Rodríguez, stellvertretender Umweltminister Venezuelas
Umweltpolitik wird in Venezuela von den Menschen gemacht. Öffentliche Verkehrsnetze sollen gefördert werden. Ein Gespräch mit Miguel Rodríguez
Die venezolanische Regierung will die Umweltpolitik neu gestalten. Welche Ziele haben Sie? Im Zentrum steht heute die Beteiligung der Bevölkerung unseres Landes bei umweltpolitischen Entscheidungen. Die Regierung soll nicht alleine entscheiden, sondern gemeinsam mit den Menschen -... weiter

Chávez' Kohleproblem

Proteste von Ureinwohnern gegen Tagebau in Venezuela. Umweltschützer warnen. Widersprüchliche Signale vom Präsidenten
Mit Samba-Trommeln und Sprechchören zogen am Dienstag rund 150 Demonstranten durch das Regierungsviertel von Caracas, um gegen die geplante Ausweitung des Kohletagebaus im Bundesstaat Zulia im Nordwesten Venezuelas zu protestieren. "Ja zum Leben, Nein zur Kohle", skandierten Ureinwohner, Mitglieder... weiter