Kritik in Lima unerwünscht

Perus Regierung entzieht einem Basisradio die Lizenz. Der Sender hatte ausführlich über staatliche Repression im Amazonasgebiet berichtet
Lima. Das peruanische Ministerium für Transport und Kommunikation (MTC, Ministerio de Transportes y Comunicaciones) hat dem Basisradio "Radio La Voz de Utcubamba" am vergangenen Freitag (12. Juni) die Sendelizenz entzogen. Der Kanal erhielt ein Schreiben mit dem Beschluss über... weiter

Protest gegen Massaker in Peru

Die Angehörigen von Inhaftierten und Verschwundenen in Lateinamerika protestieren gegen das Massaker an Indigenen durch Präsident Alan García in Peru
Caracas/Venezuela. Die lateinamerikanische Vereinigung von Angehörigen verschwundener Häftlinge (FEDEFAM) bringt ihre tiefe Bestürzung und die Verurteilung des Massakers an den Amazonasvölker Awajun-Wanpi durch die Regierung von Alan García zum Ausdruck. Wir haben mit großer Sorge... weiter

Chávez gratuliert Ahmadinedschad

Protestaktionen in Teheran erinnern an die "Guarimbas" der venezolanischen Opposition
Caracas, Teheran. Venezuelas Präsident Hugo Chávez gehörte zu den ersten Gratulanten seines wiedergewählten iranischen Amtskollegen Mahmud Ahmadinedschad. Der südamerikanische Fernsehsender teleSur meldete , dass der Comandante der Bolivarianischen Revolution seine Glückwünsche... weiter

Kaffeefabrik wird verstaatlicht

Kaffeefabrik wird verstaatlicht
Deutsches Unternehmen Cafea soll ausbezahlt werden. Die Produktion wird durch die Arbeiter selbst verwaltet
Caracas. Die vor kurzem von der Belegschaft besetzte Kaffeefabrik des deutschen Unternehmens Cafea nimmt die Produktion wieder auf. Nach Angaben von Eduardo Saman, Minister für Handel, wurde die Fabrik im Südwesten Venezuelas von der Belegschaft reaktiviert. Die Wiederaufnahme der... weiter

Opposition gemeinsam gegen Vereinte Sozialisten?

Während in Venezuela die Regierungspartei PSUV weiter wächst, arbeiten die wichtigsten Oppositionsparteien an einem Gegenpol
Caracas. Die Vereinte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV) ist nach eigenen Angaben um mehr als eine Million Mitglieder gewachsen. Die Organisation von Präsident Hugo Chávez hatte im Mai eine einmonatige Registrierungskampagne durchgeführt. Die bedeutesten Oppositionsparteien... weiter

Afrika und Südamerika wollen Zusammenarbeit ausbauen

AU-Kommissionsvorsitzender in Caracas: Afrika offen gegenüber progressiven Kräften in Lateinamerika. Interkontinentaler Kongress in Vorbereitung
Caracas. Der Kommissionspräsident der Afrikanischen Union (AU), Jean Ping, ist am Dienstag in Venezuelas Hauptstadt Caracas mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez und anderen Regierungsvertretern zusammengekommen um den Afrika-Lateinamerika-Gipfel vorzubereiten. Dieser... weiter

PSUV enttarnt Destabilisierungsversuche

Sozialistische Fraktion fordert Aufhebung der parlamentarischen Immunität von PODEMOS-Chef Ismael García
Caracas. Venezuelas Vereinigte Sozialistische Partei (PSUV) von Präsident Hugo Chávez macht mobil gegen rechte Hardliner, die einen gewaltsamen Sturz des Comandantes der Bolivarianischen Revolution herbeiführen wollen. Der PSUV-Abgeordnete Mario Isea legte am Donnerstag neue... weiter

Proteste in Peru gehen weiter

Der indigene Widerstand erreicht eine vorläufige Aussetzung der strittigen Gesetze
Lima. Es ist ein doppelter Sieg des indigenen Widerstands in Peru: zuerst setzte das Parlament das strittige Gesetzespakt vorläufig ausser Kraft, dann erhielten die Protestierenden Hilfestellung von Studenten und Gewerkschaften, die sie landesweit mit Demonstrationen unterstützen.... weiter

Opposition will Venezuela destabilisieren

Abgeordneter veröffentlicht Bekenntnisse eines rechten Militärs
Caracas. Der Parlamentarier Mario Isea, der die Vereinigte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV) in der Asamblea Nacional vertritt, machte auf einer Pressekonferenz am Dienstag (9.6.2009) einen Destabilisierungsplan der Opposition publik. Den Medien spielte er ein abgehörtes... weiter

Nicaragua gewährt Indígena-Führer diplomatisches Asyl

Perus Präsident Alan García sagt, dass Indígenas "keine Bürger erster Klasse" seien.
Lima. Nach dem Massaker an protestierenden Indígenas am vergangenen Freitag (5.6.2009) in Bagua (Nordperu) hat sich deren Anführer Alberto Pizango in die nicaraguanische Botschaft geflüchtet. Nicaraguas Regierung hat ihre Botschaft in Lima angewiesen, dem politischen Aktivisten... weiter