Nachrichten (Brasilien, Umwelt)

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Alarmierende Bilanz zur Umweltzerstörung im Amazonasgebiet in Brasilien

Aktuell die größte Flächenrodung seit zwölf Jahren. Situation durch illegale Bergbaugenehmigungen und fehlende Schutzmaßnahmen verschlechtert
Brasília. Aus der Jahresbilanz zur Abholzung in Brasilien geht hervor, dass über 11.000 Quadratkilometer des Amazonas-Regenwaldes gerodet wurden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 9,5 Prozent. Laut einer Analyse von Greenpeace verfehlte Brasilien damit das bis zu... weiter

Präsident von Brasilien attackiert NGOs auf UN-Vollversammlung

Bolsonaro nennt Berichte über massive Rodungen "Fehlinformation". UN-Berichterstatter fordert Untersuchung der Menschenrechtslage in Brasilien
Brasília/New York. Der brasilianische Präsident, Jair Bolsonaro, hat bei seiner Eröffnungsrede zur Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) die internationale Kritik an seiner Umwelt- und Menschenrechtspolitik als Ergebnis "dunkler Machenschaften" bezeichnet. Obwohl in... weiter

Linke will Angriffe auf Landarbeiter in Brasilien im Bundestag thematisieren

Gewalt gegen MST-Siedlung nimmt zu, Betroffene verhindern illegale Räumungen. Nun haben sich auch deutsche Abgeordnete zu Wort gemeldet
Brasília/Berlin. Nach der gewaltsamen Räumung der Landarbeitersiedlung Quilombo Campo Grande in Brasilien Mitte August haben sich Mitglieder der Landlosenbewegung (Movimento Sem Terra, MST) und Angestellte des Großgrundbesitzers Jovane Moreira de Souza heftige Auseinandersetzungen... weiter

Neue Studie: Privates Investment begünstigt Waldzerstörung im Amazonas

Globaler Klimawandel wird dadurch immer weiter beschleunigt. HRW warnt aus diesem Grund vor Abschluss des Freihandelsabkommens EU-Mercosur
Brasília. Großflächige Landkäufe mit einer Fläche von mindestens 200 Hektar tragen zur Zerstörung der Tropenwälder bei, wie aus einer neuen Studie von Nature Geosciences hervorgeht. Die Studie hat die Folgen von mehr als 80.000 Kaufverträgen analysiert, die zwischen 2000 und 2018... weiter