Nachrichten (Honduras)

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Fakten gegen Fiktionen der Putschisten

Fakten gegen Fiktionen der Putschisten
Honduranisches Tagebuch (II): Warum in Honduras ein Putsch stattgefunden hat und keine "Machtablösung". Gespräch mit einem Staatsanwalt
Tegucigalpa. Jari Dixon Herrera arbeitet seit vier Jahren als Staatsanwalt in Honduras. Und er nimmt seine Arbeit ernst. "Alle Menschen sollten vor dem Gesetz gleich sein", sagt er bei einem Treffen mit unserer Delegation. In Honduras aber würden die Gesetze nur gegen die Armen... weiter

Beobachter in Tegucigalpa

Beobachter in Tegucigalpa
Honduranisches Tagebuch (I): Die Präsenz ausländischer Missionen hält die Putschisten von Gewaltanwendung ab. Großes Medieninteresse
Tegucigalpa. Eine Woche lang hat unsere Delegation Honduras bereist. Die "Internationale Mission für Solidarität, Beobachtung und Begleitung" war keine neutrale Initiative. "Wir wollten Partei gegen diesen Militärputsch ergreifen", sagte Tom Kucharz von der spanischen... weiter

Schwedisch-US-amerikanischer Konzern hilft Putschisten

Telekommunikationsfirma Millicom beschäftigt in Honduras Mitglied der Todesschwadron und verfügt in Costa Rica über gute Beziehungen zum Präsidenten Óscar Arias
Tegucigalpa, San José. Der schwedisch-US-amerikanische Telekommunikationskonzern Millicom hilft dem honduranischen Putschistenregime von Roberto Michelletti bei der Unterdrückung der Proteste zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung. Das berichtet Carlos Salazar in der... weiter

Toter bei Protesten in Tegucigalpa

Europäische Union entzieht Putschregierung diplomatische Visa. Aus Tegucigalpa berichtet Kerstin Sack für amerika21.de
Tegucigalpa. Der Putsch in Honduras hat ein weiteres Todesopfern gefordert. Gestern erlag in der Hauptstadt Tegucigalpa der Lehrer Roger Vallejos (38) seinen schweren Verletzungen. Er hatte am Donnerstag an einer Demonstration teilgenommen, die von der Polizei angegriffen wurde.... weiter

Internationale Delegation klagt brutale Repression in Honduras an

amerika21.de dokumentiert die Pressemitteilung der Internationalen Mission vom 30. Juli 2009 in der englischen Originalfassung.
Tegucigalpa, July 30, 2009. International Mission denounces the brutal repression of pacific demonstrations in Honduras The International Mission for Solidarity, Accompaniment and Observation to Honduras denounces the Honduran de facto government’s (led by coup... weiter

Putschisten unter Druck setzen

Präsident Zelaya verlangt von den USA, dass sie die Konten der Putschisten einfrieren
Ocotal. Honduras legitimer Präsidenten Manuel "Mel" Zelaya, will den Druck auf die Putschisten, die ihm 28. Juni aus dem Amt vertrieben, erhöhen. An die USA gewandt, verlangt er, dass die Konten der führenden Köpfe des Staatsstreich eingefroren werden. Er bezog sich konkret auf den... weiter

Marsch der First Family

Gericht erlaubt der Präsidentenfamilie Castro de Zelaya freie Fahrt zur Grenze; Militär will sie abschieben
Tegucigalpa. Die Präsidentengattin und Anführerin der Antiputschbewegung in Honduras, Xiomara Castro de Zelaya, darf sich mit ihrer Familie und ihren Anhängern an die Grenze nach Nicaragua begeben. Dort befindet sich seit dem 24. Juli ihr Gatte, das gestürzte Staatsoberhaupt Manuel... weiter

In Honduras nichts Neues

Zelaya organisiert weiter den zivilen Widerstand; die Putschisten verschärfen die Repression
Tegucigalpa, Ocotal. Vier Wochen nach dem Militärputsch gegen Präsident Manuel "Mel" Zelaya erscheint die politische Gesamtlage in Honduras auf den ersten Blick unverändert. Das abgesetzte Staatsoberhaupt hält sich weiterhin in der nicaraguanisch-honduranischen Grenzregion auf; das... weiter

Doppeltes Spiel

Wie die USA die Putschisten in Honduras begünstigen
Washington, Tegucigalpa. Ein Monat ist vergangen, seitdem das honduranische Militär den rechtmäßigen Präsidenten Manuel "Mel" Zelaya entführte und gewaltsam ausser Landes brachte. US-Präsident Barack Obama forderte umgehend die Wiedereinsetzung des gestürzten Staatsoberhauptes.... weiter

"Das Paradies" ist belagert

Provinz an der Grenze zu Nicaragua von Militärs umstellt. Ausgangssperre bedroht die Versorgung der Bevölkerung
Tegucigalpa. Am Sonntag haben in Honduras Militär und Polizei ihre Präsenz im Verwaltungsbezirk El Paraíso (Das Paradies) an der Grenze zu Nicaragua massiv verstärkt. Das berichtete der Radiosender Globo. Es wurde eine totale Ausgangssperre verhängt, sodass weder die Bewohner noch... weiter

Honduras´ Armee und US-Kongress verfassen Kommuniqué

Erklärung unterstützt Arias-Plan. Starker Einfluss der USA bestätigt
New York/ Comayaguela. Die renommierte US-Tageszeitung "The New York Times" verwies am Samstag auf ein Kommuniqué der honduranischen Streitkräfte, in dem diese versichern, eine Lösung im Rahmen der Gespräche unter Leitung des costaricanischen Präsidenten Oscar Arias zu unterstützen... weiter

Weiterer Anhänger Zelayas ermordet

Weiterer Anhänger Zelayas ermordet
Ein weiterer Unterstützer des Präsidenten wurde heute in Honduras ermordet. Bauernführer Rafael Alegría verhaftet
Tegucigalpa. Der Kampf um die Rückkehr von Manuel Zelaya kostet weitere Opfer. Heute morgen (Ortszeit) wurde die Leiche von Pedro Mandiel Muñoz in der Nähe von El Paraíso an der Grenze zu Nicaragua gefunden. Die Leiche wies mehr als zehn Stichverletzungen und Schwellungen an den... weiter

Zwischen den Welten

Zwischen den Welten
Zelaya musste nach einem Kurzaufenthalt in Honduras zurück nach Nicaragua
Tegucigalpa. Gestern Nachmittag wirkte es für wenige Stunden so, als sei Manuela Zelaya die Rückkehr nach Honduras gelungen. In einer dramatischen Aktion überschritt Zelaya die Grenze. Allerdings gelang es dem rechtmäßigen Präsidenten des Landes nicht, mit seinen Unterstützern in... weiter

Systematische Repression in Honduras

Systematische Repression in Honduras
Menschenrechtsverletzungen nach Staatsstreich festgestellt. Katholische Kirche gespalten
Berlin/Tegucigalpa. Während der gewählte Präsident von Honduras, Manuel Zelaya, von Nicaragua aus seinen zweiten Rückkehrversuch in Angriff genommen hat, legte eine internationale Beobachterdelegation ihren Bericht vor: Seit dem Militärputsch vom 28. Juni seien Medien und... weiter