Interview mit Stephan Suhner, Vorstand der Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien (ask), anlässlich der 48. Lateinamerikawoche Nürnberg über die Transformation der kolumbianischen Energiewirtschaft, daraus resultierende soziale Problemlagen und die Kolumbianisch-Deutsche Energiepartnerschaft.
Die Energiewirtschaft im Nordosten Kolumbiens, wirtschaftlich günstig gelegen an der Atlantikküste, pflegt enge Beziehungen mit Europa – vor allem für die Kohlewirtschaft.
Die Problemlagen, die daraus resultieren, sind vielfältig. Nicht nur ökologischer Natur, gleichzeitig stellt die Transformation die Gesellschaft vor Herausforderungen. Die Lage in der Region beobachtet die Menschenrechtsorganisation Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien.
Stephan Suhner ist Vorstand der ask, im Gespräch mit Marco Hendrich skizziert er die aktuelle Lage.