Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Tödlicher Angriff auf Mitglieder der EZLN

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Überfall durch anti-zapatistische Gruppe CIOAC. Generalstab der EZLN berät Reaktion auf die Vorkommnisse
Mexiko-Stadt. Im Süden von Mexiko ist es erneut zu Angriffen auf Mitglieder der indigenen Widerstandsorganisation EZLN (Zapatistische Armee zur Nationalen Befreiung) gekommen. Nach Berichten mexikanischer Medien wurde am 2. Mai ein Basisaktivist der zapatistischen Bewegung, José... weiter

Massiver Polizeiangriff auf Migranten in Mexiko

273 Migranten und Menschenrechtsverteidiger von Sicherheitskräften attackiert. Unter den Opfern auch Träger des Gilberto-Bosques-Menschenrechtspreises
Mexiko-Stadt/Tenosique. Am 30. April ist es im Bundesstaat Tabasco, zwischen den Ortschaften Tenosique und Emiliano Zapata, zu einem massiven Angriff staatlicher Sicherheitskräfte auf eine Karawane von 270 Migranten und drei Menschenrechtsverteidigern der Herberge La 72 gekommen.... weiter

Bericht zu Minenkonflikt in Mexiko vorgelegt

Cover des Berichts
Vor fünf Jahren brach der Konflikt zwischen der Gemeinde San José del Progreso und Fortuna Silver Mines offen aus
San José, Oaxaca. Am 10. März 2014 haben 20 mexikanische und internationale Organisationen einen Bericht zu Menschenrechtsverletzungen durch das kanadische Bergbauunternehmen Fortuna Silver in der Mine San José, Oaxaca, und deren Duldung und Komplizenschaft seitens der Behörden... weiter

Mexiko: Militär gegen Bürgerwehren in Michoacán

Krieg zwischen Drogenmafia und Policias Comunitarias eskaliert. Regierung schickt Militär, um Bevölkerung zu entwaffnen
Michocán, Mexiko. Der Krieg zwischen Bürgerwehren (Policias Comunitarias) und dem Drogenkartell der sogenannten Tempelritter im mexikanischen Bundesland Michoacán hat sich weiter verschärft. Nach Angaben von Vertretern der Policias Comunitarias sind bislang sieben Menschen ums... weiter

Kriminalität belastet Wirtschaft in Mexiko

Folgen der Gewalt beanspruchen bis zu 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Debatte über Frauenmorde auf WHO-Konferenz
Mexiko-Stadt. Die Gewalt durch kriminelle Gruppen in Mexiko kostet das Land nach Regierungsangaben zwischen acht und 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Diese hohen Kosten setzten sich zusammen aus Sachschäden, Produktivitätsverlust, zunehmenden Aufwendungen für die... weiter

Mexiko erhält Sitz im UN-Menschenrechtsrat

Vertretung trotz internationaler Rügen. Zivilgesellschaft verweist auf Defizite bei Menschenrechten. Deutschsprachige Medien kritisieren nur Wahl Kubas
Mexiko-Stadt. Mexiko ist zusammen mit 13 weiteren Staaten in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Die Amtszeit betrifft den Zeitraum 2014 bis 2016. Das Land ersetzt mit Kuba die bisherigen lateinamerikanischen Vertreterstaaten Ecuador und Guatemala. Beide... weiter

Gericht: Aussagen unter Folter kein Beweis in Mexiko

Kampagne Israel Arzate Meléndez
Laut Human Rights Watch (HRW) sind Schläge und Elektroschocks allgemeine Verhörpraktiken des Militärs
Mexiko-Stadt. Der Oberste Gerichtshof Mexikos hat Beweise, die durch Folter erzwungen wurden, für unzulässig erklärt und die umgehende Freilassung von Israel Arzate Meléndez angeordnet. Eine umfassende Urteilsbegründung steht zunächst noch aus. Laut einer Pressemitteilung von Human... weiter