Nachrichten (Brasilien, Soziale Bewegungen)

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Repression gegen Gipfel-Radio in Rio de Janeiro

Militärpolizei im Zelt des Gipfel-Radios
Behörde versucht Radio des Gipfels der Völker zu schließen. Radioaktivisten senden weiter vom Gegengipfel zur Rio+20-Konferenz
Rio de Janeiro. Polizeieinheiten und Vertreter der brasilianischen Telekommunikationsbehörde Anatel haben am Sonntag in Rio de Janeiro versucht, das Radio des "Gipfels der Völker" zu schließen. Als Begründung führt die Behörde an, dass der Sender die Kommunikation des nahe... weiter

Gipfel der Völker startet vor Rio+20-Konferenz

200 Gruppierungen organisieren bis zum kommenden Wochenende über 600 Veranstaltungen. Klare Position gegen Konzept einer "Grünen Ökonomie"
Rio de Janeiro. Vertreter sozialer Bewegungen und von Umweltschutzorganisationen haben in Rio de Janeiro am Freitag den Gipfel der Völker eingeleitet. Die internationale Konferenz findet im Vorfeld und parallel zum offiziellen Rio+20-Gipfel der Organisation der Vereinten Nationen (... weiter

Folterer von Präsidentin Rousseff in Brasilien geoutet

Jugendorganisation enttarnt den ehemaligen Militär vor seinem Haus im Bundesstaat São Paulo. Debatte um Amnestiegesetz
São Paulo. Rund 100 überwiegend jugendliche Demonstranten haben am Montagmorgen einen Ex-Militär im Bundesstaat São Paulo vor dessen Wohnhaus als den Folterer der amtierenden Präsidentin Dilma Rousseff geoutet. Oberstleutnant a.D. Maurício Lopes Lima soll Rousseff Anfang 1970 im... weiter

Brasiliens NGOs steigen aus Dialog mit Rio+20 aus

Logo des Rio+20-Gipfels
Komitee regierungsunabhängiger Organisationen kritisiert mangelnde Transparenz im Dialog. Erklärung verweist auf alternativen Gipfel der Völker
Brasília. Brasilianische Mitglieder des alternativen Gipfels der Völker werden nicht an den Vorbereitungsveranstaltungen für die Rio+20-Konferenz mit der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff teilnehmen. Das geht aus einer offiziellen Erklärung des Komitees der brasilianischen... weiter

Brasiliens Nordosten streitet um Wasserprojekt

Gemauerte Zisterne im Nordosten Brasiliens
Plastikzisternen sollen lokale Handwerks- und Bildungsarbeit von Basisgruppen ersetzen. Kritik an Vetternwirtschaft und Korruption
Brasília. Der brasilianische Integrationsminister gerät wegen einem neuen Programm für den Bau von einer Million Regenwasserzisternen im Nordosten des Landes immer schärfer in die Kritik. Die Zeitung Correio Braziliense hatte Fernando Bezerra vorgeworfen, den Großteil der... weiter