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Dumb Talk im Deutschlandfunk

Sendung "Eine Welt" tut sich schwer mit der Situation venezolanischer Medien
Es gibt wenige Themen, die so verzerrt wiedergegeben werden, wie die Situation der Medien in Venezuela. Jüngstes Beispiel nach den Fehltritten in Frankfurter Rundschau und der Berliner taz ist der Deutschlandfunk. Im Beitrag "Unter der Kuratel. Der schwierige Alltag für Journalisten in Venezuela"... weiter

taz sieht nur Realität der Rechten

Leserbrief zu "TV-Verstaatlichung in Venezuela - Nur noch Chávezovisión?" (taz – die tageszeitung, 22.07.2010)
Da hat Jürgen Vogt wieder zugeschlagen... Keine Ahnung von der Materie, aber schön aus allen rechten Medien die Propaganda abschreiben. Globovisión ist keineswegs der einzige Oppositionssender in Venezuela, wie Vogt schreibt. Nach wie vor sind etwa 80 Prozent des Sendespektrums in den Händen... weiter

"Junge Welt": Warnlicht auch verpasst

Schlechte Quelle: Rechte Bezugspunkte in linker Zeitung
Über die Notwendigkeit von Quellen- und Selbstkritik der linken Presse
Für große Resonanz sorgte Anfang Juli eine Buchrezension der linken Tageszeitung Neues Deutschland. Ein freier Mitarbeiter, der in der Regel für konservative Blätter wie die Schweizer NZZ schreibt, hatte sich äußerst negativ zu Kuba geäußert. Verständlicherweise hagelte (und hagelt) es Proteste.... weiter

Differenziertes Kuba-Bild – mit Lücken

Ein lesenswerter Beitrag aus der Friedrich-Ebert-Stiftung
Im deutschsprachigen Raum gibt es selten lesenswerte Artikel über Kuba. Hierzu gehört nun der gerade erschienene Aufsatz "Kuba: Wie der tropische Sozialismus sein eigenes Erbe riskiert" in einer Fachzeitschrift der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung (Internationale Politik und... weiter

Propagandshow in der FR

Leserbrief zu "Medien in Venezuela - Drei Fragen an den Präsidenten" (Frankfurt Rundschau, 05.07.2010)
Nachdem in den internationalen Medien von Mexiko berichtet wird, es sei das gefährlichste Land für Journalisten, da in diesem Jahr schon über 40 ermordet wurden, oder von Honduras, wo die von der Friedrich-Naumann-Stiftung organisierte Wahldiktatur noch jede Woche Oppositionelle und Journalisten... weiter

Propagandaopfer des Tages: Schweizer Tagesanzeiger

Tod in der Bildunterschrift: Guillermo Fariñas im Schweizer Tagesanzeiger
Schweizer Zeitung läßt kubanischen Regierungsgegner vorsorglich schon einmal sterben
Als in Kuba Ende Februar der Strafgefangene Orlando Zapata an den Folgen eines mehrwöchigen Hungerstreiks starb, sprach der kubanische Journalist Enrique Ubieta von einem „ekelhaften Schauspiel“. Wer, so fragte Ubieta, habe Zapata zu seiner selbstmörderischen Haltung ermutigt? Wem hat sein Tod... weiter

ND und Kuba: Warnlampen übersehen

Stellungnahme der Chefredaktion zum Artikel "Ein Universum – dann leider nur ein Weltbild" (ND vom 3./4.7.)
Zum Galeano-Artikel von Uwe Stolzmann erhielten wir mehrere Anrufe und (...) Leserbriefe (...). Die Kritik ist berechtigt, sie wurde auch bei unserer redaktionsinternen Zeitungsauswertung geübt: Dieser Artikel hätte so nicht in ND erscheinen dürfen. Er konterkariert mit zwei haltlos flapsigen,... weiter

Zwei Geisterfahrer im ND-Feuilleton

Ein NZZ-Autor und ein später "Republikflüchtling" finden sich
Würde man die folgenden Zeilen in einer Rezension in der FAZ oder NZZ lesen, würde man seinen Kopf schütteln, sich jedoch nicht weiter wundern. Passen diese Zeilen doch in das ideologische Weltbild der bürgerlichen Presseorgane. Liest man sie jedoch in der "Großen unter den Linken", einer Zeitung,... weiter

ND jetzt bei Springer?

Wie wird Che Guevara in einer sozialistischen Zeitung zum "Henker von Havanna"?
Sehr geehrte Redaktion, sehr geehrter Chefredakteur, gerne habe ich, vor allem am Wochenende, das ND gekauft, nicht zuletzt deshalb weil ich Linkswähler bin. Was ich aber in der letzten Ausgabe von Uwe Stolzmann lesen musste, lässt mich daran zweifeln, dass ich es auch in Zukunft tue. Hat der... weiter

Konjunkturelle Fragen

Zeitung "junge Welt" stellt Fragen über Zeit nach dem Sozialismus des 21. Jahrhunderts
Ein Autor der deutschen Tageszeitung „junge Welt“ sieht die politischen Rechtskräfte in Lateinamerika auf dem Vormarsch. Nach einem aus verschiedenen – meist relevanten – Quellen zusammengetragen Text kommt er zu dem Schluss: "Mal sehen, wie lang unter diesen Umständen das konjunkturelle... weiter

Kritik an Reporter ohne Grenzen

Organisation behält bekannte Einseitigkeit bei Auflistung der "Feinde der Pressefreiheit" bei
Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) kürt wieder einmal die "Feinde der Pressefreiheit". Schon in der Vergangenheit sind Nichtregierungsorganisationen wie ROG oder die US-amerikanische Human Rights Watch (HRW) vor allem durch Attacken auf progressive Regierungen aufgefallen, während sie... weiter

Demokratische Opposition?

Ein weiteres Kapitel über den Umgang der Medien mit der Chávez-Regierung
Während die demokratisch gewählte und mehrfach eindeutig bestätigte Chávez-Regierung hierzulande in den Massenmedien immer wieder als "diktatorisch" gebrandmarkt wird, wird über die Opposition gegen Präsident Hugo Chávez meist positiv berichtet – sie wird als die demokratische Alternative zur... weiter

Kuba: Gefährliches Einheitsdenken

Das sozialistische Kuba, politische Kampagnen gegen die revolutionäre Regierung und linke Medien
Wir dokumentieren einen Leserbrief von Dr. Edgar Göll, stellvertretender Vorsitzender des bundesdeutschen Netzwerks Cuba, zum Artikel Bloggen gegen Kuba des Autoren Christian Klemm aus der sozialistischen Tageszeitung Neues Deutschland (12.04.2010). Als Sozialwissenschaftler, der sich dem Thema... weiter

Kunath dichtet sich etwas zusammen

Über die angeblichen Rückenkehrer unter Hugo Chávez' Mitstreitern
Es klingt seriös und gut recherchiert - doch in Wirklichkeit sind Berichte des FR-Korrespondenten Wolfgang Kunath oft gespickt mit Gerüchten und Halbinformationen – meist dann noch hemmungslos dem Geschehen hinterherhinkend. Zuletzt in seinem Artikel "Ungeliebter Chavismus" (FR, 06.04.2010).... weiter

Deutschlandradio verliert 4,32 Milliarden

amerika21.de empfiehlt Wirtschaftsprüfer aus Venezuela
Fast zehn Milliarden US-Dollar haben Staaten und Institutionen weltweit für den Wiederaufbau Haitis zur Verfügung gestellt. Der Karibikstaat war am 12. Januar von einem verheerenden Erdbeben erschüttert worden: 200.000 Menschen starben, über 1,2 Millionen wurden obdachlos. Bei einer Geberkonferenz... weiter