Lenín Moreno

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Neue IWF-Kredite und Kürzungsprogramme in Ecuador

Weitere 6,5 Milliarden US-Dollar Kredit vom IWF. Im Gegenzug forciert die Regierung Moreno ihre Austeritätsmaßnahmen noch weiter
Quito/Washington. Die ecuadorianische Regierung und Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben sich auf weitere Kredite für den Andenstaat geeinigt. Das teilte die Vorsitzende der IWF-Mission in Ecuador, Ceyda Oner, in Washington mit. Demnach soll Ecuador über einen... weiter

Wie gut ist das "letzte Angebot" von Ecuador an Gläubiger wirklich?

AdHoc-Gruppe um BlackRock würde Angebot akzeptieren. Andere Gläubiger sind noch skeptisch. Regierung Moreno braucht vor Wahlen finanziellen Spielraum
Quito. Die Regierung von Ecuador hofft, die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes mit einem "letzten Angebot" für eine Restrukturierung der Auslandsschulden in den Griff zu bekommen. Zwar zeigte sich eine wichtige Gläubiger-Gruppe, die sogenannte AdHoc-Gruppe, zunächst... weiter

Protest gegen Sparpolitik in Ecuador, Präsident reagiert mit Ausnahmezustand

Staatsunternehmen werden privatisiert, soziale Rechte ausgesetzt. IWF hatte Auflagen gemacht. Regierung argumentiert mit Folgen der Corona-Pandemie
Quito. In Ecuador halten die Proteste gegen die Sparmaßnahmen der Regierung von Präsident Lenín Moreno weiter an. Der Staatschef hatte unter anderem angekündigt, staatliche Unternehmen zu privatisieren oder zusammenzulegen. So sollen Staatsausgaben eingespart werden. Darüber hinaus... weiter