Nachrichten (Argentinien, Soziales)

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Einer von drei Arbeitnehmern in Argentinien lebt in Armut

Corona-Pandemie und Verlust der Wirtschaftskraft der letzten Jahre treibende Faktoren. Verarmung der Angestellten in regulären Arbeitsverhältnissen. Leichte Erholung in Sicht
Buenos Aires. Laut einer neuen Studie der Katholischen Universität Argentiniens (UCA) liegt der Verdienst bei einem von drei Arbeitnehmern im Land unter der Armutsschwelle. Auch das Institut für öffentliche Politik und Denken (IPyPP) untersuchte diese Entwicklung. In beiden Studien... weiter

Armut in Argentinien steigt dramatisch

Höchster Stand seit 2006. Mehr als die Hälfte der Kinder gilt als arm, mehr als 15 Prozent leiden unter extremer Armut. Einbruch der Wirtschaft als Folge der Corona-Pandemie
Buenos Aires. In Argentinien leben derzeit rund 42 Prozent der Bevölkerung in Armut. Mehr als zehn Prozent sind von extremer Armut betroffen. Diese Zahlen gehen aus dem kürzlich veröffentlichten Armutsbericht des staatlichen Statistikinstituts Indec für das zweite Halbjahr 2020... weiter

Anstieg der Lebensmittelpreise in Argentinien sorgt für politische Spannungen

Regierung setzt auf Preiskontrollen und Erhöhung der Ausfuhrsteuern. Kleinbauern fordern Demokratisierung der Landwirtschaft
Buenos Aires. Die argentinische Regierung hat Verhandlungsrunden mit Produzent:innen und Händler:innen aus dem Lebensmittelsektor eröffnet, um den zunehmenden Preisanstieg für Grundnahrungsmittel einzudämmen. Ziel der Gespräche mit Vertreter:innen der größten nationalen und... weiter

Frauenschutzzentrum für Landarbeiterinnen in Argentinien gegründet

Zentrum wird autonom geführt und ausschließlich aus Mitteln der Gewerkschaft finanziert. Häusliche Gewalt während Corona-Pandemie verschärft
La Plata. In Lisandro Olmos nahe der Provinzhauptstadt La Plata ist das erste Schutzzentrum für von häuslicher Gewalt betroffene Landarbeiterinnen eröffnet worden. Initiatorin und Trägerorganisation ist die Landarbeiter:innengewerkschaft UTT, die in 15 von insgesamt 23... weiter

Verhandlungen mit Pfizer gehen weiter: Bekommt Argentinien den Impfstoff noch?

Bedingungen für Vertragsabschluss seien laut Gesundheitsminister "inakzeptabel". Beratender Arzt spricht von Gletschern als geforderte Garantien
Buenos Aires. Im Kampf gegen das Corona-Virus hofft die argentinische Regierung weiterhin auf einen Vertragsabschluss mit dem US-Unternehmen Pfizer und damit die Möglichkeit, deren entwickelten Impfstoff verwenden zu können. Trotz monatelanger Verhandlungen war es bisher zu keiner... weiter

Regierung in Argentinien startet landesweites Wohnungsprogramm

Rund vier Millionen Wohnungen fehlen, vor allem in verarmten Ballungszentren nahe der Hauptstadt. Programm soll auch die Wirtschaft ankurbeln
Buenos Aires. Die argentinische Regierung hat ein landesweites staatliches Wohnungsprogramm ins Leben gerufen. In den kommenden drei Jahren sollen rund 220.000 neue Wohneinheiten entstehen. Zudem werden etwa 20.000 Bauparzellen erschlossen und infrastrukturell versorgt sowie 24.000... weiter

"Es ist Gesetz": Schwangerschaftsabbruch in Argentinien legal

Nach jahrzehntelangem Kampf der Frauenbewegung stimmt der Senat für Legalisierung der Abtreibung bis zur 14. Schwangerschaftswoche
Buenos Aires. Der argentinische Senat hat am gestrigen Mittwoch um 4:12 Uhr Ortszeit in einer historischen Abstimmung den Gesetzentwurf für einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch angenommen. Mit 38 Stimmen dafür, 29 dagegen und einer Enthaltung macht das Oberhaus des Parlaments... weiter

Gesetzesentwurf liegt vor: Schwangerschaftsabbruch bald legal in Argentinien?

Präsident Fernández zuversichtlich, dass Gesetz angenommen wird. Vizepräsidentin Fernández de Kirchner mit entscheidender Rolle im Senat
Buenos Aires. Die Legalisierung der Abtreibung in Argentinien rückt näher, nachdem Präsident Alberto Fernández in dieser Woche einen entsprechenden Gesetzesentwurf an den Kongress übergeben hat. Er hatte das Thema bereits zu einem zentralen Wahlkampfthema im vergangenen Jahr... weiter

Kritik an massiver Ausweitung industrieller Landwirtschaft in Argentinien

Vorhaben des Agrarministeriums ist laut Pestizid-Aktionsnetzwerk rückwärtsgewandt und schädlich für Mensch und Umwelt
Buenos Aires. Die argentinische Sektion des internationalen Pestizid-Aktions-Netzwerks (PAN) kritisiert die "Initiative 200 Millionen Tonnen Getreide, Ölsaaten und Gemüse" der Regierung von Präsident Alberto Fernández als sozial und ökologisch rückschrittlich und gefährlich. Das... weiter