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Solidarität mit Mumia Abu-Jamal

Das Nachrichtenportal amerika21 schließt sich der Kampagne für den inhaftierten afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal an und ruft zu seiner Unterstützung auf
Das Leben des seit 34 Jahren in den USA inhaftierten afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal ist in Gefahr. Trotz schwerer Krankheit wird ihm von der Gefängnisverwaltung und der Regierung des Bundesstaates Pennsylvania eine adäquate ärztliche Versorgung verweigert. Sein Gesundheitszustand... weiter

Leserbrief an die Nachdenkseiten

Eine Antwort auf einen Artikel von Jens Berger zu den wirtschaftlichen und politischen Problemen in Venezuela
Lieber Jens Berger, Sie haben am vergangenen Freitag eine längere Analyse zu den wirtschaftlichen und politischen Problemen in Venezuela veröffentlicht. Am Rande gehen Sie dabei auch auf das Nachrichtenportal Amerika21 ein, in dem ich als Redakteur für das Ressort Hintergrund & Analyse... weiter

Venezolanischer Diplomat: "Minister Steinmeier sollte Venezuelas Realität kennenlernen"

Venezuelas Vizeaußenminister Calixto García über den Verfall des Erdölpreises, Medienberichte über sein Land und neue linke Parteien in Europa
Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte Anfang dieser Woche während einer Südamerika-Reise in Kolumbien: "Die Lage in Venezuela sehe ich mit großer Sorge. Die sehr schwierige wirtschaftliche Situation erfordert ein schnelles und mutiges Handeln der Regierung. Ohne... weiter

Amerika21 braucht auch 2015 Ihre Unterstützung

Für Ausbau und Festigung der Redaktion fehlen uns noch Mittel. Sie können zu unabhängigem und hochwertigem Journalismus beitragen
Die Hauptnachricht, liebe Leserinnen und Leser, können wir nicht umgehen: Das Ziel unserer Spendenkampagne 2014/2015 haben wir nicht erreicht. Von den angestrebten 10.000 Euro sind bis Ende Januar knapp 70 Prozent eingegangen, also gut 6.900 Euro. Damit können wir zwar auch 2015 die erfolgreiche... weiter

(Beinahe) auf der Zielgeraden der Spendenkampagne

Zunächst die gute Nachricht: Im Zuge unserer Anfang Dezember begonnenen Spendenkampagne haben wir bereits über 6.000 Euro für amerika21 eingenommen. Außerdem haben sich die regelmäßigen Spenden auf etwas mehr als 400 Euro pro Monat verdoppelt. Wir freuen uns sehr über die Spendenbereitschaft... weiter

"Peinlicher Schutz der Bundesregierung für mexikanische Regierung"

Daniel Tapia, Mexikoreferent des Ökumenischen Büros in München, über seinen Aufenthalt in Ayotzinapa und die deutsche Mexiko-Politik
Daniel Tapia, sie sind im November nach Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gereist. Was war der Grund für diese Reise? Wir sind mit einer Delegation zum "Ständigen Tribunal der Völker – Mexiko" nach Mexiko-Stadt gereist. Aber aufgrund der Ereignisse von Ayotzinapa haben wir uns... weiter

Argentinische Callcenter in der Kritik

Niedrige Löhne und befristete Beschäftigungsverhältnisse verletzen Arbeitsrechte
Ohne geregelte Arbeitsbedingungen, ohne Gesundheitsvorschriften und mit Angestellten, die permanentem Druck ausgesetzt sind – die sogenannten Callcenter (oder Telemarketingunternehmen) sind heute ein Musterbeispiel für Unternehmen mit unsicheren Arbeitsverhältnissen in den Städten Argentiniens.... weiter

Forum China-CELAC: Die neue multipolare Welt und Lateinamerika

Am 8. und 9. Januar findet das Ministerforum der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (Celac) mit China statt. Was kann von der Zusammenkunft erwartet werden? Welche Möglichkeiten eröffnen sich nach dem Treffen für die Region?
Die Celac wird Ende dieses Monats ihre Jahrestagung in San José, Costa Rica durchführen. Zweifellos eröffnet das Treffen der Außenminister in Peking eine Reihe von Möglichkeiten für die Region. Schauen wir mal: es wird versucht werden, die Vereinbarungen zu vertiefen, die während der jüngsten Reise... weiter

Spionage gegen Menschenrechtler von Tlachinollan in Mexiko

Zentrum für Forschung und Nationale Sicherheit (Cisen) bezeichnet Aktivisten als "gefährlich für die Regierbarkeit"
Das Menschenrechtszentrum Tlachinollan im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gehört zu den angesehensten Einrichtungen dieser Art in Mexiko. Es verteidigt die Grundrechte der Menschen in der Region und unterstützt sie häufig mit juristischer Beratung. Unter anderem, wenn es um die Beeinträchtigung... weiter

Kampf gegen Folter und Verschwindenlassen in Chihuahua, Mexiko

Die Arbeit des Menschenrechtszentrums Paso del Norte in Ciudad Juárez im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua
Das Menschenrechtszentrum Paso del Norte in Ciudad Juárez im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua wurde 2001 von Priestern und Aktivisten gegründet. Oberstes Ziel der Organisation ist es, sich um die Ärmsten und verletzlichsten Menschen im Norden Mexikos zu kümmern. Die NGO ist vor allem mit dem... weiter

Die Massaker und die Macht

Anmerkungen von Eduardo Galeano zur Verschleppung der 43 Studenten in Mexiko
Die Angehörigen der Opfer der Tragödie von Ayotzinapa sind nicht alleine auf der Suche nach ihren Verwandten, deren Spuren sich im Chaos der brennenden Müllhalden und der von menschlichen Resten überquellenden Gräber verliert. Begleitet werden sie von solidarischen Stimmen, die in allen Ecken... weiter

Ayotzinapa, Innsbruck und die Regierungsmanöver

Fehlschritt nach Fehlschritt, vom Regen in die Traufe, von Manipulation zu Manipulation, von Lüge zu Lüge. So bringt die Regierung von Peña Nieto das Land an den Abgrund
Die Bestätigung, dass die gefundenen menschlichen Überreste zu Alexander Mora Venancio gehören, ist kein Beweis für die Regierungsversion, dass die 43 Lehramtsanwärter von Ayotzinapa in Cocula ermordet und verbrannt wurden. Gewagte Erklärung des Generalbundestaatsanwalts Das Ergebnis der von der... weiter

Von Lima nach Paris: Hasta la vista, Zwei-Grad-Limit?

Eva Bulling-Schröter, Umwelt- und Klimapolitikerin der Linkspartei im Bundestag, kommentiert die UN-Klimakonferenz (COP20) in Lima
Seit Beginn der COP20-Weltklima-Konferenz in Perus Hauptstadt Lima ist klar: Im Drehbuch der internationalen Klimapolitik lässt ein Happy End weiter auf sich warten. Die letzten Konferenz-Kapitel erzählen eine Geschichte klimapolitischer Rückschläge: 19 Jahre nach der COP1 in Berlin ist... weiter

Widersprüche und Wut in Mexiko

Bericht von Heike Hänsel, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Bundestag, die vom 14. bis 17. November Mexiko besucht hat
In Mexiko war ich zum Tribunal der VölkerDas 1979 gegründete "Permanente Tribunal der Völker" ist eine von staatlichen Instanzen unabhängige, international tätige Institution, die Menschenrechtsverletzungen oder Verletzungen der Rechte von Völkern untersucht. Es ging aus dem sogenannten Russell-... weiter