Nachrichten (Guatemala, Menschenrechte)

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US-Organisationen müssen wegen Experimenten an Guatemalteken vor Gericht

Probanden wurden absichtlich mit Syphilis infiziert, um Wirkung von Penizillin zu testen. 83 Menschen starben. US-Gericht lässt Klage zu
Baltimore. Das US-amerikanische Pharmaunternehmen Bristol-Myer Squibb, die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore und die Rockefeller-Stiftung in New York erwartet ein Gerichtsverfahren mit einer Forderung in Höhe von einer Milliarde US-Dollar wegen Missbrauchs an hunderten... weiter

Migration: Zwei Kinder aus Guatemala in US-Obhut gestorben

Sieben und acht Jahre alte Kinder waren von Grenzschutzbehörde CBP in Haft genommen worden. USA weisen jede Mitverantwortung an Todesfällen von sich
Houston/Guatemala-Stadt. Die US-Grenzschutzbehörde (U.S. Bureau of Customs and Border Protection, CBP) hat medizinische Vorsorgeuntersuchungen aller Kinder unter seiner Obhut angeordnet, nachdem ein achtjähriger Junge aus Guatemala gestorben ist. Sein Tod ist der zweite Fall, in... weiter

Weitere Migranten an US-Grenze, US-Richter beschränkt Trump-Dekret

Willkommen Kaffee  für Migranten
Zweite Gruppe von Geflüchteten in Grenzstadt Tijuana. Mexikanische Rechte demonstrieren. Auch Solidarität mit Migranten. Disput um Trump-Politik
Baja California, Mexiko. Eine weitere Gruppe von gut 2.500 Migranten ist vor wenigen Tagen in der mexikanischen Stadt Tijuana an der Grenze zu den USA angekommen. Die Teilnehmer des Protestmarsches waren meist aus Honduras zu Fuß bis in den nördlichen Bundesstaat Baja California... weiter

Flüchtende aus Honduras überwinden Grenze zu Mexiko

Über 5.000 Honduraner sollen in Richtung Norden marschieren. Vielen gelingt Grenzübertritt nach Mexiko. Gewalt und wirtschaftliche Lage Fluchtursachen
San Pedro Sula, Honduras/Ciudad Hidalgo, Mexiko. Teile einer Karawane von Flüchtenden aus Honduras haben den Grenzübertritt von Guatemala nach Mexiko geschafft, nachdem sich  am 12. Oktober die ersten rund 1.000 Honduraner von der nördlichen Stadt San Pedro Sula aus auf... weiter

Regierung in Guatemala nach Vulkan-Katastrophe zunehmend unter Druck

110 Tote, knapp 200 Vermisste. Warnungen der Seismologen ignoriert. Staatsanwaltschaft ermittelt. Parlament billigt indes umstrittene Gesetze
Guatemala-Stadt. Zahlreiche Guatemalteken sind am Wochenende in der Hauptstadt des Landes aus Protest über das mangelhafte Krisenmanagement der Regierung nach dem jüngsten verheerenden Vulkanausbruch auf die Straße gegangen. Wie nun bekannt wurde, hatte der nationale... weiter

Guatemala: Sechs Bauernführer innerhalb eines Monats ermordet

Gezielte Tötungen von Aktivisten, die sich gegen die Verletzung der Rechte der Indigenen einsetzen. Bauernkomitees fordern Aufklärung und Gerechtigkeit
Jutiapa/Ixloc San Pedrito, Guatemala. Am Morgen des 4. Juni sind im Verwaltungsbezirk Jutiapa die Leichen der Aktivisten Florencio Pérez Nájara und Alejandro Hernández Garcia gefunden worden. Die beiden Angehörigen des Komitees für bäuerliche Entwicklung (Comité de Desarrollo... weiter

Ex-Diktator Ríos Montt in Guatemala gestorben

Kriegsverbrecher mit militärischen Ehren bestattet. Familie und Freunde feiern Verstorbenen. Angehörige indigener Opfer demonstrieren gegen Straflosigkeit
Guatemala-Stadt. Am Ostersonntag um sechs Uhr morgens ist der Ex-Diktator Efraín Ríos Montt im Alter von 91 Jahren in seinem Haus an Herzversagen gestorben. Sein Gesundheitszustand hatte sich in den letzten Monaten kontinuierlich verschlechtert. Montt war von 1982 bis 1983 in... weiter