Nachrichten (Guatemala, Wirtschaft)

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Guatemala: Bluestone Resources will Gold- und Silbermine Cerro Blanco in Tagebau umwandeln

Die Vorgängerregierung hatte den Antrag des kanadischen Bergbauunternehmens bewilligt. Nun will die neue Regierung die Umweltlizenzen prüfen
Asunción Mita/Jutiapa. Das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen (Marn) der amtierenden Regierung von Bernardo Arévalo hat eine Überprüfung der Umweltlizenz für das umstrittene Cerro Blanco-Projekt angekündigt. Ende Januar hatte Bluestone Resources die Wiedereröffnung... weiter

Guatemala: Arévalo auf Europa-Reise, Kritik an Treffen mit Selenskyj und Herzog bei MSC

Gespräche mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs, Wirtschaftsvertetern und Repräsentanten der Vereinten Nationen und der Europäischen Union
München et al. Guatemalas Präsident Bernardo Arévalo hat in dieser Woche verschiedene Staaten Europas besucht. Zum Auftakt seiner Reise nahm er an der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) teil. Auf dem Programm standen zahlreiche Treffen mit Regierungschefs, Wirtschaftsvertetern und... weiter

Nickelmine in Guatemala: Gerichtshof für Menschenrechte urteilt für indigene Gemeinde

Staat muss Land zurückgeben und die Gemeinschaften erneut zum Bergbauprojekt befragen. Anwalt: Urteil könnte Präzendenzfall in Lateinamerika schaffen
San José. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (CorteIDH) hat den Staat Guatemala verurteilt, weil er den Betrieb der Nickelmine Fénix auf Land genehmigt hat, das der indigenen Gemeinde Agua Caliente Lote 9 in El Estor gehört. Das Gericht wies den Staat an, es... weiter

Guatemala: Vertreibungen im Schatten des Ausnahmezustands

Behörden verweigern Klärung strittiger Besitzverhältnisse. Amtsgericht ordnet Räumung zugunsten einer Palmölfirma an. Proteste in der Hauptstadt und landesweite Straßensperren
Chinebal, El Estor. 96 Familien der Gemeinde Palestina auf der Finca Chabiland sind von ihrem Land vertrieben worden. In der Region, auch im betroffenen Landkreis El Estor im Departamento Izabal, herrscht seit Ende Oktober der Ausnahmezustand. Am 16. November gegen Mittag... weiter

Regierung verhängt erneut Ausnahmezustand im Nordosten von Guatemala

Militär und Polizei im Einsatz. Kritik von sozialen Bewegungen und Gemeinden: Protest gegen Umweltzerstörung soll unterbunden werden
Guatemala-Stadt. Der Präsident von Guatemala, Alejandro Giammattei, hat auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie am 19. Juli 2020 für 30 Tage den Ausnahmezustand in fünf Landkreisen im Nordosten des Landes verhängt. Betroffen sind El Estor, Livingston und Morales in Izabal sowie Santa... weiter

Schwerer Kampf gegen Korruption in Guatemala nach Ende der Cicig-Mission

Abschlussbericht des UN-Gremiums stellt Erfolge heraus und erhebt heftige Vorwürfe gegen Machtzirkel in dem mittelamerikanischen Land
Guatemala-Stadt. Nach dem Ende des Mandats der Internationalen Kommission gegen Straflosigkeit (Cicig) der Vereinten Nationen (UN) zu Beginn dieser Woche in Guatemala ist unklar, wie durch den künftige Präsidenten Alejandro Giammattei der Kampf gegen die Korruption fortgeführt wird... weiter

Weitere Migranten an US-Grenze, US-Richter beschränkt Trump-Dekret

Willkommen Kaffee  für Migranten
Zweite Gruppe von Geflüchteten in Grenzstadt Tijuana. Mexikanische Rechte demonstrieren. Auch Solidarität mit Migranten. Disput um Trump-Politik
Baja California, Mexiko. Eine weitere Gruppe von gut 2.500 Migranten ist vor wenigen Tagen in der mexikanischen Stadt Tijuana an der Grenze zu den USA angekommen. Die Teilnehmer des Protestmarsches waren meist aus Honduras zu Fuß bis in den nördlichen Bundesstaat Baja California... weiter