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Boliviens Rechte gegen Rechtsstaat

Nationales Wahlgericht verschiebt Referenden. Oppositionell regierte Landesteile widersetzen sich Richterspruch
La Paz. Die Opposition gegen die sozialistische Regierung von Evo Morales kommt mit den rechtsstaatlichen Institutionen des südamerikanischen Landes immer offener in Konflikt. Obwohl das Oberste Wahlgericht (CNE) am vergangenen Freitag mehrere für Anfang Mai geplante Referenden... weiter

Revolutionäre Reformisten

Vorstand der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas gewählt. Gemäßigte Kräfte dominieren
Caracas. Geht es um die neu entstehende Vereinte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV), herrschen Superlative vor. Die PSUV soll die größte politische Gruppierung Lateinamerikas werden. Sie hat die meisten Basisgruppen - insgesamt knapp 15000. Der Gründungsprozess dauert... weiter

"Präzedenzfall der Solidarität"

"Präzedenzfall der Solidarität"
Bilanz der Staatskrise in Südamerika: Venezolanischer Parlamentsabgeordneter Darío Vivas im Gespräch mit amerika21.de
Caracas. Wenige Tage nach dem Ende der Krise zwischen Kolumbien, Venezuela und Ecuador ziehen die Beteiligten auf allen Seiten Bilanz. Zu dem schweren Zerwürfnis zwischen den südamerikanischen Staaten war es gekommen, nachdem die kolumbianische Armee Anfang des Monats ein Lager der... weiter

Ein Hardliner beugt sich

Ein Kommentar zur notwendigen Regionalisierung des Friedens in Südamerika. Von Gerhard Dilger (taz)
Santo Domingo. Die Beilegung der Krise zwischen Kolumbien und seinen Nachbarn Ecuador, Venezuela und Nicaragua ist ein Triumph der Diplomatie und des Völkerrechts. Auf dem Gipfel der Rio-Gruppe in Santo Domingo wurde Kolumbiens Präsident Álvaro Uribe ein wichtiges Versprechen... weiter

Telenovela mit glimpflichem Ausgang

Ausgerechnet Venezuelas Präsident Hugo Chávez stellt auf dem Gipfeltreffen der Rio-Gruppe entscheidende Weichen zur Entschärfung der Anden-Krise
Bogotá. Fernando Ardila ist erleichtert. "Heute war Hugo Chávez gut beraten", sagt der Taxifahrer, "diese Telenovela ist noch einmal gut ausgegangen." Sieben Stunden verfolgten die Kolumbianer am Freitag im Fernsehen und Radio den wohl packendsten Präsidentengipfel, den... weiter

Realer Pragmatismus

Kommentar zum Ende der Krise in Südamerika. Von Harald Neuber (jW)
Santo Domingo. Natürlich herrscht nach der Beilegung der Krise in Südamerika Erleichterung. Eine weitere Eskalation des kriegsnahen Konfliktes zwischen Kolumbien und seinen Nachbarn wurde am vergangenen Wochenende auf dem Treffen der "Rio-Gruppe" in Santo Domingo abgewendet. Der... weiter

Würdigung der Frau

Würdigung der Frau
Venezuela: Chávez schafft Frauenministerium. Studierendenverbandsdelegation von Die Linke.SDS nimmt an Demonstration in Caracas teil
Caracas. In Venezuela wird es in Zukunft ein spezielles Frauenministerium geben. Dies kündigte Präsident Hugo Chávez am Samstag an. Designierte Ministerin ist die bisherige Präsidentin des nationalen Fraueninstituts (Inamujer), María León. Auf der offiziellen Veranstaltung zum... weiter

"Die Regierung Uribe ist Teil des Problems"

Die Regierung Uribe ist Teil des Problems
Amerika21-Redakteur Harald Neuber diskutierte bei der Deutschen Welle über die Krise in Südamerika
Berlin. "Für die einen ist es ein Sieg über den Terror, für die anderen ist es ein Angriff auf fremdes Hoheitsgebiet: Kolumbiens Luftwaffe tötete im grenznahen Ecuador Aktivisten der kolumbianischen Guerilla-Armee FARC", schrieb der Berliner Auslandssender Deutsche Welle. Die... weiter

Partei der Revolution

Partei der Revolution
Basis wählt ersten Vorstand der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV). Chávez bestimmt Vizepräsidenten
Caracas. Insgesamt 69 Kandidaten standen am Sonntag zur Wahl, als die Basis der entstehenden Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV) ihre ersten 15 Vorstandsmitglieder bestimmte. Zuvor hatte der Gründungskongress aus tausenden Vorschlägen der Basisgruppen eine... weiter

"Verpflichtung zum friedlichen Zusammenleben"

Verpflichtung zum friedlichen Zusammenleben
Erklärung des XX. Gipfeltreffens der Rio-Gruppe zum Konflikt zwischen Kolumbien und Ecuador, Venezuela sowie Nicaragua vom 7. März 2008
** Santo Domingo .** Die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs des Ständigen Instruments für Politische Beratung und Verständigung - Rio-Gruppe -, zusammengekommen aus Anlass des XX. Gipfeltreffens in Santo Domingo, Dominikanische Republik, sind, aufmerksam geworden auf die zwischen Ecuador... weiter

Rückzug der Truppen

Rückzug der Truppen
Venezuelas Präsident Chávez beordert Armee von Grenze zu Kolumbien zurück
Caracas. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat am Samstagnachmittag (Ortszeit) den Rückzug der zusätzlichen Truppen angeordnet, die an die Grenze zu Kolumbien entsandt worden waren. Während einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag im Militärclub von Caracas, hatte Chávez vor den... weiter

Gegen mörderische Politik

Gegen mörderische Politik
Militärstrategie der kolumbianischen Regierung provoziert weltweit Proteste. Regionale Krise setzt sich fort: Auch Nicaragua bricht Kontakte zu Bogotá ab
Bogotá. Hunderttausende Menschen sind in Kolumbien am Donnerstag gegen rechte Paramilitärs und die Armee auf die Straße gegangen. Zu dem Protest aufgerufen hatte die "Bewegung der Opfer von Staatsverbrechen" (Movice). Mit Demonstrationen in rund zwanzig Städten des... weiter

Gemeinsame Stärke

Gemeinsame Stärke
Präsidenten von Ecuador und Venezuela bleiben gegenüber Kolumbien hart. Pressekonferenz in Caracas
Caracas. Die Präsidenten von Ecuador und Venezuela, Rafael Correa und Hugo Chávez, haben am Mittwoch in Caracas ihr Verhalten in der durch die Aggression Kolumbiens gegen ecuadorianisches Gebiet ausgelöste Krise abgestimmt. Der Kurzbesuch Correas in der venezolanischen Hauptstadt... weiter

Kein Handel mit Kolumbien

Kein Handel mit Kolumbien
Chávez: Wirtschaftsbeziehungen mit dem Nachbarland werden abgebrochen
Einige in Venezuela aktive Unternehmen könnten verstaatlicht werden, sagte Venezuelas Präsident Hugo Chávez während seiner gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa in Caracas. Er forderte seine Minister auf, eine Übersicht über die im Land aktiven Unternehmen... weiter

Säbelrasseln schadet Geiseln

Säbelrasseln schadet Geiseln
Die Spannungen zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela profilieren Kolumbiens Präsidenten Uribe. Auf diplomatischer Ebene gibt es erste Signale der Entspannung
Bogotá. Für Albeiro Ramírez ist die Sache klar: "Der Hund, der bellt, beißt nicht", lacht der 40-jährige Kolumbianer, als er zu Venezuelas Präsident Hugo Chávez befragt wird. "Während Chávez ständig schimpft und droht, schlägt unser Präsident Uribe kühl zu", sagt er. Dass die... weiter