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"Krieg in Südamerika unwahrscheinlich"

Krieg in Südamerika unwahrscheinlich
US-Verteidigungsminister: Kolumbien kann für sich selbst sorgen
Washington. Pentagon-Chef Robert Gates hält einen bewaffneten Konflikt zwischen Venezuela und Kolumbien für unwahrscheinlich. "Aus meiner persönlichen Sicht ist die Wahrscheinlichkeit eines militärischen Konfliktes relativ gering", sagte er in einer Pressekonferenz im Pentagon. Er... weiter

OAS-Kommission untersucht Angriff

OAS-Kommission untersucht Angriff
Regionalorganisation einigt sich auf Kommission. Verurteilung Kolumbiens verhindert
Washington. Der ständige Rat der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) hat sich auf einer Dringlichkeitssitzung am Mittwoch auf die Einberufung einer Kommission geeinigt, die den Angriff Kolumbiens auf Ecuador untersuchen soll. Das Gremium wird unter der Leitung des OAS-... weiter

Truppenverlegung fast abgeschlossen

Truppenverlegung fast abgeschlossen
Caracas: Venezolanische Armee verfolgt keine offensiven Absichten
Caracas. Das Oberkommando der venezolanischen Streitkräfte hat am Mittwochnachmittag (Ortszeit) heute mitgeteilt, dass die Verlegung von zehn Bataillonen an die Grenze zu Kolumbien zu 85 Prozent abgeschlossen sei. Das Militär nannte weder die Zahl der eingesetzten Soldaten noch die... weiter

Vergiftete Nachbarschaft

Vergiftete Nachbarschaft
Kommentar zur Krise in Südamerika
Washington/Bogotá/Caracas/Quito. Paradoxer kann es kaum zugehen: Kolumbiens Präsident Álvaro Uribe hat seinem venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez schon vor Monaten jedes Verhandlungsmandat in der kolumbianischen Geiselaffäre entzogen. Trotzdem hat Chávez Vermittlung dafür... weiter

Testlauf der USA

Kommentar zur Krise in Südamerika. Von Harald Neuber
Washington/Bogotá/Caracas/Quito. Nach ihrer Militärintervention in Ecuador in der Nacht zum Sonntag versucht Kolumbiens Regierung zu verteidigen, was nicht zu verteidigen ist. Der Bombenangriff auf ein Lager der FARC-Guerilla und der Einfall von Bodentruppen in das Nachbarland war... weiter

Bogotá nach Angriff in Defensive

Proteste gegen Intervention in Ecuador. OAS kommt in Washington zusammen. Quito und Caracas brechen diplomatische Beziehungen ab.
Washington/Bogotá/Caracas/Quito. Zwei Tage nach einer Militärintervention Kolumbiens in Ecuador ist am Dienstag in Washington der ständige Rat der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) zusammengekommen. Generalsekretär José Miguel Insulza kam damit Anträgen aus Ecuador und... weiter

Will Kolumbien Krieg?

Venezuela und Ecuador verlegen nach Militärintervention Truppen an Grenze. Bogotá brüskiert erneut Regierung von Präsident Rafael Correa
Bogotá/Quito/Caracas. Nach einer Militärintervention Kolumbiens in Ecuador hat sich die Lage in der Region massiv zugespitzt. In einer koordinierten Aktion hatten die Luftwaffe und das Heer in der Nacht zum Sonntag ein Lager der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte... weiter

Bolivien einen Schritt weiter

Kongress genehmigt Verfassungsreferenden und bremst Autonomie-Bestrebungen
La Paz. Der Kongress in Bolivien hat am Freitagnachmittag (Ortszeit) auf Antrag der Regierungspartei "Bewegung zum Sozialismus" (MAS) grünes Licht für zwei Referenden gegeben. Mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit stimmten Abgeordnetenkammer und Senat Volksbefragungen über die... weiter

Schwerer Schlag für den Frieden

Erklärung der Bolivarischen Republik Venezuela zur Krise mit Kolumbien
Caracas. Der Tod von Raúl Reyes, der Nummer zwei der im Sekretariat der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC), ist ein schwerer Schlag für den Prozess zu einem humanitären Abkommen in Kolumbien. Er belegt einmal mehr die unnachgiebige Haltung derjenigen, von denen die... weiter

OAS berät Krise in Südamerika

OAS berät Krise in Südamerika
Regionalorganisation reagiert auf Militärintervention Kolumbiens in Ecuador
Washington. Der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), José Miguel Insulza, hat heute angekündigt, dass die Organisation am morgigen Dienstag zu einer Sondersitzung zusammenkommen werde, um die zwischen Kolumbien, Venezuela und Ecuador ausgebrochene... weiter

Bomben auf den Frieden

Kolumbien: FARC-Kommandant Reyes bei Militäraktion getötet. Bogotá rechtfertigt Verletzung des Territoriums Ecuadors. Chávez: Ähnliche Aktion wäre für Venezuela Kriegsgrund
Bei einem gemeinsamen Angriff der kolumbianischen Luftwaffe und des Heeres ist in der Nacht zum Sonntag der Kommandant und Sprecher der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC), Raúl Reyes, getötet worden. Bei dem Vorstoß auf das Feldlager der Rebelleneinheit starben neben... weiter

Bogotá provoziert den Krieg

Bogotá provoziert den Krieg
Nach Grenzverletzung durch kolumbianische Armee drohen Ecuador und Venezuela mit Konsequenzen
Bogotá/Caracas. Nach der Ermordung eines hochrangigen Kommandanten der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) durch die Armee des südamerikanischen Landes spitzt sich die Lage in der Region zu. Sowohl Ecuador als auch Venezuela drohten der... weiter

Guerilla-Kommandant Reyes getötet

Guerilla-Kommandant Reyes getötet
Angriff der kolumbianischen Armee in Ecuador. Proteste aus Nachbarstaaten
Bogotá/Quito/Caracas. Die kolumbianische Armee hat offenbar den Sprecher der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC), Raúl Reyes, ermordet. Erklärungen des kolumbianischen Verteidigungsministers Juan Manuel Santos zufolge starb die "Nummer Zwei" der Guerrilla zusammen mit... weiter

Alle außer Alvaro

Kolumbiens Präsident Uribe unter Druck: Staatschefs für Diplomatie zwischen Bogotá und FARC-Guerilla. Erneut Gefangene freigelassen. Frage nach Schicksal von Betancourt
Bogotá/Caracas. Nachdem die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) zum zweiten Mal seit Jahresbeginn am Mittwoch eine Gruppe politischer Gefangener freigelassen haben, gerät die Regierung in Bogotá zunehmend unter Druck. Denn angesichts des erneuten Vermittlungserfolges der... weiter

Menschenrecht durch Revolution

Menschenrecht durch Revolution
Kuba ist zwei bedeutenden internationalen Rechtsabkommen beigetreten
New York/Havanna. Kubas Außenminister Felipe Pérez Roque hat am Donnerstag in New York zwei zentrale Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen unterzeichnet. Havanna ist damit dem Internationalen Pakt der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte sowie dem... weiter