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Umweltkatastrophe in Ecuador: Angriff auf Ölpipeline?

Bis zu 500.000 Menschen im Norden Ecuadors sind ohne Trinkwasser. Energieministerin spricht von Sabotageakt. Es droht eine wirtschaftliche und ökologische Krise. Zwei Flüsse für tot erklärt
San Mateo de las Esmeraldas. In der nördlichen Provinz Esmeraldas, im Grenzgebiet zu Kolumbien zeichnet sich eine Umweltkatastrophe ab. Am 13. März kam es nach anhaltenden starken Regenschauern zu Erdrutschen, bei denen die Trans-Ecuadorianische Ölpipeline (Sote) beschädigt wurde... weiter

Ecuador vergibt neuen Vertrag zur Ölförderung im Amazonasgebiet

Regierung Noboa verteidigt Vereinbarung mit ausländischem Konsortium. Kritik von Opposition und Indigenenverband. Vorwürfe der Vetternwirtschaft
Quito. Knapp einen Monat vor der Stichwahl um das Präsidentenamt am 13. April hat die ecuadorianische Regierung von Präsident Daniel Noboa einen neuen Ölvertrag vergeben. Den Zuschlag erhielt die Amodaimi-Oil Company S.L., deren Eigentümer ein Konsortium aus der chinesischen... weiter

Brasilien weltweit größter Pestizid-Verbraucher

Grund ist weitere Industrialisierung der Landwirtschaft. Einsatz vor allem im Sojaanbau. Bayer und BASF unter führenden Unternehmen. Forscher:innen verweisen auf erhöhtes Krebsrisiko
Brasília. Nach Presseinformationen hat Brasilien seine Position als größter globaler Markt für Pestizide im Jahr 2024 mit einem geschätzten Umsatz von 14,3 Milliarden US-Dollar konsolidiert. Das Land übertrifft damit die USA (13,3 Milliarden Dollar) und China (10,8 Milliarden... weiter

Chile: Umweltbehörde schließt Kupfermine wegen schwerer Umweltvergehen

Inspektoren auf dem Gelände des geschlossenen Bergwerks Alcaparrosa
Fördermenge überschritten. Senklöcher und Wasserverschmutzung. Forderung: Strafgelder sollen lokaler Bevölkerung zugute kommen
Antofagasta, Tierra Amarilla. Die chilenische Umweltbehörde (SMA) macht den Minenbetreiber Ojos del Salado für ein Senkloch von 34 Meter Durchmesser und 60 Meter Tiefe in der Alcaparrosa-Mine verantwortlich. Das Loch entstand 2022 und befindet sich nur 400 Meter von der... weiter

Klimaphänomen La Niña bedroht Südamerika mit Dürre, mehr Stürme in der Karibik

Massive Auswirkungen auf Landwirtschaft, Wasserversorgung und Energieerzeugung. Wetterdienste haben wichtige Warnfunktion.
Brasilia et al. Laut des Climate Prediction Centre (CPC) vom Nationalen Wetterdienst der USA wird das Klimaphänomen La Niña mit hoher Wahrscheinlichkeit bis Anfang April 2025 anhalten. Erst zwischen März und Mai werde der Übergang zu einem "neutraleren" Zyklus stattfinden. La... weiter