Nachrichten (Argentinien, Wirtschaft)

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Argentiniens Präsident Mauricio Macri trifft Kanzlerin Angela Merkel

Staatsbesuch soll Wirtschaftsinvestitionen in Argentinien ankurbeln. Macri für Freihandel mit EU. Kritik an Staatschef wegen Verwicklung in Steuerflucht
Berlin. Argentiniens Präsident Mauricio Macri trifft am heutigen Dienstag in Berlin mit Kanzlerin Angela Merkel zu einem Arbeitsessen im Bundeskanzleramt zusammen. Hauptziel des Staatsbesuches vom 4. bis zum 6. Juli in Deutschland ist es, für mehr Handel zwischen beiden Staaten zu... weiter

Interims-Regierung von Brasilien will "Flexibilisierung" des Mercosur

De-facto-Außenminister Serra sucht Schulterschluss mit Argentinien. Änderung der Statuten soll Mercosur-Mitgliedern eigene Abkommen ermöglichen
Buenos Aires. Der kürzlich eingesetzte Außenminister Brasiliens, José Serra, hat der argentinischen Regierung während seines Antrittsbesuchs mehrere Vorschläge zur engeren Zusammenarbeit unterbreitet. Darunter auch die Flexibilisierung der Statuten der Wirtschafts- und... weiter

Außenminister Steinmeier bekräftigt Allianz mit Neoliberalen in Lateinamerika

Sechstägige Reise nach Argentinien und Mexiko beendet. Wirtschaftliche Kontakte im Fokus. Debatten um Menschenrechte und Geschichte der westdeutschen Diplomatie
Buenos Aires/Mexiko-Stadt. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat mit einer sechstägigen Reise nach Argentinien und Mexiko die Allianz mit den neoliberalen Regierungen beider Länder bekräftigt. Begleitet wurde der Sozialdemokrat bei den Staatsbesuchen, die am gestrigen... weiter

Präsident Mauricio Macri blockiert Sozialgesetz für Argentinien

Parlament in Argentinien verabschiedet Gesetz zu Arbeitsplatzerhalt für 180 Tage. Präsident legt Veto ein. Gewerkschaften prüfen Generalstreik
Buenos Aires. Argentiniens Staatspräsident Mauricio Macri hat gegen ein vom Parlament verabschiedetes "Eilgesetz für Arbeit", mit dem Jobs für mindestens 180 Tage erhalten werden sollten, sein Veto eingelegt. Dies bestätigte das Staatsoberhaupt bei einem öffentlichen Auftritt am... weiter

Argentinien zahlt Hedgefonds aus

9,3 Milliarden US-Dollar transferiert. Richter Griesa hebt Kontosperrung auf. Nachfrage von Investoren für Anleihen über 60 Milliarden Dollar, Deutsche Bank dabei
New York/Buenos Aires. Als "Champion der Wirtschaftsreform" hat US-Milliardär Paul Singer Argentiniens Präsidenten Mauricio Macri bezeichnet, nachdem seine Regierung vergangenen Freitag rund sechs Milliarden US-Dollar an klagende Hedgefonds ausgezahlt hatte. Singer, Eigentümer von... weiter

Sozialer Kahlschlag in Argentinien

Frontansicht des Demonstrationszuges in Buenos Aires am Dienstag
Regierung zahlt Milliarden an Hedgefonds und erhöht zugleich Preise für Nahverkehr, Wasser und Gas. Gewerkschaften kündigen Proteste und gemeinsamen Vorgehen an
Buenos Aires. Die Senatoren in Argentinien debattierten gerade noch über eine Neuverschuldung von 12,5 Milliarden US-Dollar, um diese einer Reihe internationaler Hedgefonds zu überweisen, als die Regierung von Präsident Mauricio Macri weitere Preiserhöhungen bekanntgab. Der... weiter

Streiks in Argentinien, Macri verspricht einen "Dollar-Regen"

Erneut Proteste gegen Entlassungen. Obama und Macri unterzeichneten Abkommen, Details unbekannt. Kritiker warnen vor Freihandelsabkommen
Buenos Aires. In Argentinien hat ab Dienstag wieder ein landesweiter, zweitägiger Streik gegen die neoliberalen Maßnahmen der Regierung von Präsident Mauricio Macri stattgefunden. Aufgerufen dazu hatte der Gewerkschaftsbund CTA-A unter dem Motto "Keine einzige Entlassung mehr... weiter

Staatlicher Ölkonzern in Argentinien soll Vertrag mit Chevron offenlegen

Gericht weist YPF an, bislang geheimgehaltene Klauseln öffentlich zugänglich zu machen. Regierung stellt sich dagegen, Konzern legt Widerspruch ein
Buenos Aires. Ein Gericht in Argentinien hat das staatliche Erdgas- und Erdölunternehmen des Landes (YPF) angewiesen, den Vertrag mit dem US-amerikanischen Konzern Chevron aus dem Jahr 2013 offenzulegen. Richterin María Cristina Carrión de Lorenzo erteilte YPF eine fünftägige Frist... weiter

Abgeordnetenhaus in Argentinien stimmt für Zahlung an Hedgefonds

Präsident Macri erhält von Abgeordneten die Zustimmung für sein Abkommen mit den Spekulanten. Nun muss noch der Senat den Gesetzentwurf billigen
New York/Buenos Aires. Das Abgeordnetenhaus in Argentinien hat nach einer zwanzigstündigen Debatte mit 165 zu 86 Stimmen einem Abkommen mit US-amerikanischen Hedgefonds zugestimmt, die seit Jahren Milliardenforderungen erheben. Damit hat der neue Präsident des Landes, Mauricio... weiter