Nachrichten (Argentinien, Wirtschaft)

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Proteste in Argentinien gehen weiter, Macri legt Veto gegen Senatsentscheidung ein

Mehrheit hatte für Deckelung der Tarife für Gas, Wasser und Strom gestimmt. Anhaltende Proteste im ganzen Land. Demonstranten sollen heute in Buenos Aires ankommen
Buenos Aires. Die Entscheidung der argentinischen Regierung, sich aufgrund verfehlter Wirtschaftspolitik wieder an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu wenden und eine Kreditaufnahme zu verhandeln, sorgt weiterhin für Proteste und ein Veto des Präsidenten Mauricio Macri... weiter

Präsident von Argentinien bittet IWF um Kredite in Milliardenhöhe

Laut Macri haben internationale Kapitalmärkte ihn zu dem Schritt gezwungen. Heftige Kritik von der Opposition aufgrund Erfahrungen aus der Vergangenheit
Buenos Aires. Argentiniens Präsident Mauricio Macri hat am Dienstag ein Scheitern seiner bisherigen Wirtschaftspolitik eingestehen müssen und Gespräche mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über Kredite in Milliardenhöhe angekündigt. Eine Delegation um Finanzminister Nicolás... weiter

G20-Finanzministertreffen in Argentinien, IWF-Chefin lobt Macri

Keine konkreten Ergebnisse im Handelsstreit mit USA oder bei Regulierung von Kryptowährungen. IWF zufrieden mit Strukturanpassungen Macris, OECD weniger
Buenos Aires. Im Vorlauf des Ende des Jahres stattfindenden G20-Gipfels in Argentinien sind in den vergangenen Tagen die Finanzminister und Notenbankenchefs der teilnehmenden Staaten in der Hauptstadt Buenos Aires zusammengekommen. Der argentinische Finanzminister, Nicolás Dujovne... weiter

Hunderttausende bei Demonstration gegen Regierung in Argentinien

Proteste gegen Wirtschaftspolitik, Sozialabbau, Entlassungen und Aushöhlung des Arbeiterschutzes. Gewerkschaften und soziale Organisationen rufen zur Einheit auf
Buenos Aires. Mehr als 200.000 Personen sind in der argentinischen Hauptstadt gegen die neoliberale Politik der Regierung unter Staatspräsident Mauricio Macri auf die Straße gegangen. Andere Schätzungen gehen von bis zu 400.000 Teilnehmern aus, während man auf Regierungsseite von... weiter

Argentinien: Streik der Staatsangestellten gegen Massenentlassungen

Erneut 1.200 Kündigungen im Dezember. Gewerkschaften verlangen Wiedereinstellung der Betroffenen und den Stopp des Stellenabbaus im öffentlichen Dienst
Buenos Aires. Am 4. Januar haben in Argentinien landesweit die Staatsangestellten gestreikt. Die Beamtengewerkschaft ATE und der Gewerkschaftsdachverband Autonome CTA hatten dazu aufgerufen. Grund ist der massive Stellenabbau im staatlichen und staatsnahen Bereich, der allein... weiter

Mercosur-Gipfel in Brasilien will Freihandel vorantreiben

Brasiliens Präsident Michel Temer und Paraguays Präsident Horacio Cartes
Paraguay übernimmt 2018 Präsidentschaft des Mercosur. Abschluss des Freihandelsabkommens mit der EU für 2018 geplant. Handelsabkommen mit China soll geprüft werden
Brasília. Brasilien hat während des Gipfeltreffens der Mitgliedsländer des südamerikanischen Wirtschaftsbündnisses Mercosur am 21. Dezember die pro tempore Präsidentschaft turnusmäßig an Paraguay übergeben. Trotz der Frustration, bis zum Ende des Jahres kein Freihandelsabkommen mit... weiter

Lithium in Lateinamerika: Auf Abbau- und Exportboom folgt die Kritik

Bolivien, Argentinien, Chile und Brasilien mit besonderer Rolle bei Förderung des Alkalisalzes. Verbraucherländer argumentieren mit Umweltschutz
La Paz/Brasilía/Buenos Aires/Santiago. Der bolivianische Vize-Energieminister Luis Echazú hat die führende Rolle seines Landes beim Abbau von Lithium betont und einen massiven Ausbau dieser Industrie prognostiziert. Mit über 10.000 Quadratkilometern verfüge Bolivien mit dem... weiter