Nachrichten (Ecuador, Menschenrechte)

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UN: Julian Assange ist Opfer willkürlicher Inhaftierung

UN-Arbeitsgruppe spricht sich für Freilassung des Wikileaks-Mitbegründers aus. Großbritannien und Schweden erklären Urteil für "nicht relevant"
Genf/London/Quito. Am Freitag hat die unabhängige Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierungen der Vereinten Nationen (UN) bei einer Pressekonferenz in Genf erklärt, dass Julian Assange "verschiedenen Formen der Freiheitsberaubung ausgesetzt" worden sei. Er müsse freigelassen und... weiter

Ecuador setzt auf Bildung

Quito. Die Regierung von Ecuador arbeitet weiter an ihrem ehrgeizigen Ziel, den Bildungsstandard zu dem besten von Lateinamerika zu entwickeln. In der Hauptstadt Quito übergaben am 16. Dezember Lehrer, Eltern von Schülern und Studenten den ersten Entwurf für einen Zehn-Jahres-... weiter

Ecuador startet Initiative zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen

Staatsanwaltschaft gründet Sondereinheiten gegen geschlechterspezifische Delikte. Ecuador mit meisten Fortschritten bei Gleichberechtigung
Quito. Ecuadors Oberstaatsanwalt Galo Chiriboga Zambrano hat die Gründung von Sondereinheiten zur Aufklärung von Gewalt gegen Frauen angekündigt. In den Staatsanwaltschaften der zwölf Provinzen mit der höchsten Rate an Sexualdelikten werden eigene Stellen eröffnet, die sich... weiter

UN verhandeln Vertrag über transnationale Konzerne und Menschenrechte

Verbindliche Menschenrechtsnormen für Unternehmen sollen festgelegt und Verstöße sanktioniert werden. Deutschland boykottiert die Verhandlungen
Genf. Zu Ihrer ersten Arbeitssitzung hat sich die zwischenstaatliche Gruppe des UN-Menschenrechtsrates getroffen, die bis 2017 ein Grundlagenabkommen über ein internationales, juristisch bindendes Instrument bezüglich transnationaler Konzerne und Menschenrechte aushandeln soll. Die... weiter

Veränderungsprozess in Lateinamerika fördert Frauenrechte

Mehr weibliche Repräsentation in Politik und Gesellschaft. Ökonomische Abhängigkeit und unbezahlte Arbeit nach wie vor weit verbreitet
New York. In Bolivien, Ecuador, Nicaragua, Venezuela und Kuba sind bemerkenswerte Fortschritte hinsichtlich der Partizipation und der Rechte der Frauen erreicht worden. Durch die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse ist die Ausübung politischer Ämter durch Frauen stetig... weiter

Flüchtlingsrechte in Ecuador gestärkt

Verschärfungen des Asylrechts durch die Regierung von Rafael Correa im Jahr 2012 für nichtig erklärt. Menschenrechtler begrüßen Entscheidung
Quito. Das ecuadorianische Verfassungsgericht hat mit einer Entscheidung vom 12. September 2014 Teile des Präsidentialdekrets 1182 von Mai 2012 für verfassungswidrig erklärt. Mit dieser Verordnung waren die Verfahrensrechte von Flüchtlingen in Ecuador massiv eingeschränkt worden.... weiter