Nachrichten (Mittelamerika, Politik)

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Keine Anerkennung des Lobo-Regimes

Logo der FNRP
Widerstandsfront in Honduras kritisiert Annäherung von Regionalorganisationen an De-facto-Führung in Tegucigalpa
Tegucigalpa. In einem ausführlichen Kommuniqué hat die Nationale Widerstandsfront (FNRP) in Honduras eine mögliche Annäherung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) an das De-facto-Regime des rechtsgerichteten... weiter

Erfolgreicher Generalstreik in Panama

Polizei während der Auseinandersetzungen vergangenen Woche
Gewerkschaften sprechen von hoher Beteiligung. Oppositionspartei PRD kritisiert Regierung des Unternehmers Martinelli
Panama-Stadt. Gewerkschaften in Panama haben den Generalstreik in dem mittelamerikanischen Land am Mittwoch positiv bewertet. Nach Angaben der kämpferischen Bauarbeitergewerkschaft SUNTRACS haben sich zahlreiche Beschäftigte dieser Branche an dem Ausstand beteiligt. Auch Lehrer und... weiter

Panama vor Generalstreik?

Panama Ende letzter Woche: Mit Tränengas gegen Demonstranten
Annäherung zwischen Bananenarbeitern und Regierung nach Auseinandersetzungen um Gesetzesreform
Panama-Stadt. Elf Tage streikten in der panamaischen Provinz Bocas del Toro ArbeiterInnen der Bananenplantagen für höhere Löhne und gegen eine Gesetzesreform, die Arbeitsrechte und den Umweltschutz aufweicht. Die Gesetzesreform erlaubt es Unternehmen streikende ArbeiterInnen durch... weiter

Aufruf zum Generalstreik in Panama

"Für meine Zukunft und mein Land" - Szene am Rande der Proteste in Panama
Nach tödlichen Schüssen auf Landarbeiter schließen sich Gewerkschaften gegen die Regierung Martinelli zusammen
Panama-Stadt. Nach der gewaltsamen Niederschlagung von Landarbeiterprotesten in der panamaischen Provinz Bocas del Toro an der Grenze zu Costa Rica bereiten sich Gewerkschaften in dem mittelamerikanischen Land auf einen Generalstreik vor. Schwer bewaffnete Polizeieinheiten hatten... weiter

Zelaya plant Rückkehr nach Honduras

Bericht von "La Prensa": Díaz Arravillaga als Botschafter nach Berlin
Lobo-Führung verhandelt mit OAS. Protest gegen Entlassungen demokratischer Richter. Berlin akzeptiert offenbar neuen Botschafter
Tegucigalpa/Berlin. Der letzte demokratisch gewählte Präsident von Honduras, Manuel Zelaya, könnte in den kommenden Wochen in sein Land zurückkehren. Der Politiker der Liberalen Partei war Ende Juni vergangenen Jahres Opfer eines Militärputsches geworden. Seither ist die politische... weiter

Gesetzesentwurf gegen Jugendbanden präsentiert

Mauricio Funes
Präsident Funes will die Mitgliedschaft in Maras verbieten und kann dafür auf breiten Rückhalt zählen. Rechte fordert weitergehende Maßnahmen
San Salvador. In El Salvador zeichnet sich ein härteres Vorgehen gegen die so genannten Maras ab. In Folge des Brandanschlags auf einen Bus, bei dem am 20. Juni in einem Vorort San Salvadors mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen waren, hatte Staatspräsident Mauricio Funes unter... weiter

Proteste am Jahrestag des Honduras-Putsches

Kundgebung vor der Botschaft von Honduras in Berlin
Aktivisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz wollen Arbeit mit der Widerstandsfront FNRP ausbauen
Berlin/Wien. In Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Menschenrechts- und Demokratieaktivisten am Montag Protestaktionen und zum ersten Jahrestag des Militärputsches in Honduras organisiert. Sie folgten damit einem Aufruf der honduranischen Widerstandsbewegung FNRP,... weiter

Gedenken an Putsch in Honduras

Demonstranten
Widerstandsfront erinnert an den Sturz der letzten demokratischen Regierung. Aktionen weltweit
Tegucigalpa. Ein Jahr nach dem Staatsstreich gegen die letzte demokratisch gewählte Regierung des Landes ist Honduras nicht zur Normalität zurückgekehrt. Am heutigen Jahrestag des Umsturzes demonstrieren zehntausende Menschen in dem mittelamerikanischen Land gegen das... weiter

Kampf gegen Jugendbanden

Präsident Mauricio Funes kündigt nach tödlichem Brandanschlag auf einen Bus neues Gesetz gegen die so genannten Maras an
San Salvador. Im mittelamerikanischen El Salvador wurden am Sonntag 18 Menschen getötet, als Unbekannte einen Bus anzündeten und einen weiteren beschossen. Zwölf Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Das Verbrechen geschah in Mejicanos, einem 140.000-Einwohner-Vorort der... weiter

Unterstützung von Putschisten sorgt für Kritik

Abgeordnete: FDP-Staatsminister fällt auf Betrug des honduranischen Regimes herein. Kritik an Einladung von regimenahen Kardinal
Berlin. Mangelnde Kritik der Bundesregierung und von Teilen der katholischen Kirche an dem Putschregime in Honduras trifft zunehmend auf Kritik in Deutschland. In seiner Antwort auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dağdelen (Linkspartei) rechtfertigte der FDP-... weiter

Mercosur erkennt Honduras-Wahlen nicht an

Mercosur erkennt Honduras-Wahlen nicht an
Bilaterale Gespräche zwischen Uruguay und Venezuela. Unterstützung für besetzte Fabriken
Montevideo. Auf Einladung des scheidenden uruguayischen Präsidenten Tabaré Vázquez kamen die Regierungschefs der Mercosur-Staaten in Montevideo zusammen. Auch zu Gast war Beinahe-Mitglied Venezuela, vertreten durch Präsident Hugo Chávez, der das Treffen zu einer Vielzahl... weiter

Mehr als nur ein Toter

Mehr als nur ein Toter
Honduranisches Tagebuch (III): Die Gewalt gegen die Demokratiebewegung nimmt zu. Menschenrechtsaktivisten fordern Untersuchungen
Tegucigalpa. Die Trauerfeier für Roger Abraham Vallejo war ein politisches Ereignis. Tausende Menschen kamen am Wochenende zum Hauptsitz des Lehrerkollegs COPENH. Seit Samstag war der karg eingerichtete Versammlungsraum in dem Flachbau am Rande der honduranischen Hauptstadt zur... weiter

Chávez: Honduras steht an der roten Linie

Chávez: Honduras steht an der roten Linie
Internationale Delegation wird honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya bei der Rückkehr begleiten
Caracas, Tegucigalpa. Mit Spannung wird erwartet, ob und wie am morgigen Donnerstag die Rückkehr des aus dem Amt geputschten Präsidenten von Honduras, Manuel "Mel" Zelaya, in seine Heimat verlaufen wird. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde bekannt, dass ihn neben dem... weiter

Nicaragua stoppt Verhandlungen mit der EU

Brüsseler Freihandelsabkommen mit Zentralamerika ungewiß
Managua. Nicaraguas Präsident Daniel Ortega hat seine Delegation von den Verhandlungen der mittelamerikanischen Staaten mit der Europäischen Union (EU) über ein Freihandelsabkommen zurückgezogen. Damit liegt das Brüsseler Projekt vorläufig auf Eis, da die Europäer einen Vertrag mit... weiter

Brüssel und Washington gegen Ortega

EU und USA erhöhen Druck auf Nicaraguas Präsidenten. SPD-nahe Stiftung liefert die Argumente
Mit zwei hungrigen Wölfe verglich Kubas Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz im Mai die Europäische Union und die USA, die vorhätten, sich auf Rotkäppchen, das linke Lateinamerika, zu stürzen. Wie ernst die Warnung des kubanischen Revolutionärs zu nehmen ist, wird jetzt deutlich: die Europäische... weiter