Berlin/Quito. Die Regierung Ecuadors hat nach Worten ihres Botschafters in Deutschland die Angebote der Bundesregierung zur Zusammenarbeit beim Schutz des Yasuní-Nationalparks zu keinem Zeitpunkt abgelehnt. Laut Botschafter Jorge Jurado wolle sein Land weiterhin mit der... weiter
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Ecuador will Schadensersatz von Chevron im Ausland einfordern
Quito. Ecuador will im Streit um den Schadensersatz des Erdölkonzerns Chevron auf dessen Vermögen in anderen Staaten zugreifen. Dies erklärten die Ankläger in dem Zivilrechtsverfahren gegen den Konzern. Allerdings müssten diese Staaten jedoch erst einmal die Gültigkeit des Urteils... weiter
Verband Naturfreunde begrüßt deutschen Beitrag für Yasuní
Berlin/Quito. Die Umweltschutzorganisation Naturfreunde Deutschlands hat die angekündigte Bereitstellung von 34,5 Millionen Euro für die Rettung des ecuadorianischen Yasuní-Nationalparks begrüßt. "Der Widerstand der letzten Monate hat sich gelohnt", so Uwe Hiksch, Mitglied im... weiter
Ecuador will dieses Jahr 291 Millionen Dollar für Yasuní sammeln
Quito. Die ecuadorianische Regierung will im Jahr 2012 insgesamt 291 Millionen Dollar für die Yasuní-ITT-Initiative sammeln. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Andes unter Berufung auf die Beauftragte der Regierung für das Umwelt- und Klimaschutzprojekt, Ivonne Baki. Die... weiter
Ecuador: Urteil gegen Chevron bestätigt
US-Ölkonzern soll 18 Milliarden Entschädigung zahlen. Unternehmen beschuldigt Justiz. Betroffene sehen Beweis für massive Umweltzerstörung
Lago Agrio, Ecuador. Der US-Ölkonzern Chevron muss 18 Milliarden Dollar Entschädigung für die massive Zerstörung der Umwelt im ecuadorianischen Regenwald zahlen. Diese Summe bestätigte nun ein Berufungsgericht in der ecuadorianischen Stadt Lago Agrio. Der Gerichtshof der Provinz... weiter
Schmutziges Geld aus den USA für Yasuní?
Quito. Die Beauftragte der ecuadorianischen Regierung für die Yasuní-Initiative, Ivonne Baki, hat einem Medienbericht zufolge dem US-Unternehmen Chevron-Texaco den Erlass einer milliardenschweren Strafzahlung in Aussicht gestellt. Im Gegenzug habe der Konzern die Einzahlung von 500... weiter
Ecuador erwartet aus Deutschland "nicht rückzahlbare Mittel" für Yasuní
Berlin/Quito. Für die ecuadorianische Botschaft in Deutschland wird der deutsche Beitrag für das Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT Teil der "nicht rückzahlbaren technischen Zusammenarbeit" sein. Mit Blick auf Pressemeldungen sagte Botschafter Jorge Jurado gegenüber amerika21.de, dass... weiter
Ecuador kritisiert erneut Klimapolitik der Industriestaaten
Quito. Die Regierung von Ecuador hat Mitte der Woche ihre Kritik an den Resultaten der Klimakonferenz im südafrikanischen Durban (COP 17) erneuert. Besonders die Industriestaaten hätten sich an den gemeinsam definierten Zielen gegenüber zu wenig verpflichtet gefühlt, sagte der... weiter
Niebel zweifelt an Aussage Ecuadors zu Yasuní
Berlin/Heidelberg. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel bleibt bei seiner Ablehnung des UNO-Treuhandfonds für die ecuadorianische Klimaschutzinitiative Yasuní-ITT. Mit Bezug auf die Meldung von amerika21.de, es seien 100 Millionen Dollar eingegangen, sagte der FDP-Politiker bei... weiter
Ecuador: Etappenziel für Yasuní erreicht
100 Millionen Dollar für Schutz des Regenwaldes sind zugesagt. Auch Gelder aus Deutschland einbezogen. Niebel bekommt in Heidelberg "schwarzen Teppich"
Quito. Die ersten 100 Millionen US-Dollar für das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT sind zugesagt worden. Dies sagte die Sprecherin der Initiative Yasuní-ITT, Ivonne Baki, auf einer Pressekonferenz. Damit ist das von Präsident Rafael Correa bis Ende des Jahres gesetzte... weiter
Ecuador: Yasuní-Projekt einziger konkreter Vorschlag in Durban
Durban. Nach Ansicht der ecuadorianischen Regierung ist das Yasuní-ITT-Projekt der einzige konkrete Vorschlag auf dem Weltklimagipfel im südafrikanischen Durban. Dies sagte die Ministerin für das Kulturerbe des südamerikanischen Landes, María Fernanda Espinoza, in einem Gespräch... weiter
Bundestag endgültig gegen Yasuní-ITT-Fonds
Berlin. Der deutsche Bundestag hat sich wie erwartet gegen die Einzahlung in den von der UNO verwalteten Treuhandfonds für das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT entschieden. Am Mittwoch wurde ein Antrag der SPD mit der Mehrheit der Koalition aus Union und FDP abgeleht,... weiter
Ecuadorianer spenden 2,87 Millionen Dollar für Yasuní
Quito. Das Festival Yasunízate ("Yasunisiere dich") am Sonntag brachte 2,87 Millionen Dollar ein. Dies berichtete die Sonderbotschafterin des Yasuní-ITT-Projektes, Ivonne Baki, nach dem Ende der landesweiten Veranstaltung. Das Geld ist für den UN-Treuhandfonds und damit für das... weiter
Deutsche Parteien ringen weiter um Yasuní-Projekt
CDU/CSU und Entwicklungsministerium verhandeln bilateralen Vorschlag. Opposition will wiederum Zahlungen für Treuhandfonds beantragen
Berlin. Der Bundestag wird sich erneut mit dem ecuadorianischen Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT beschäftigen. Bei den Haushaltsberatungen in der kommenden Woche planen die drei Oppositionsfraktionen, erneut eine deutsche Unterstützung für den UN-Treuhandfonds zu beantragen. Dies... weiter
Yasuní-Projekt bekommt 2012 keine Bundesgelder
Berlin. Das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuni-ITT wird 2012 nicht mit Mitteln aus dem deutschen Bundeshaushalt unterstützt. Bei der sogenannten Bereinigungssitzung zum Haushalt 2012 im zuständigen Bundestagsausschuss konnten sich die Befürworter der Initiative nicht... weiter