Migration

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Anschlag auf LGBTIQ-Aktivisten in Bogotá: Medien zeigen auf Regierung von Venezuela

Beide Männer erlitten Verletzungen. Die Polizei spricht von einer gezielten Tat, das Motiv ist unklar. Oppositionsführerin Machado macht Caracas verantwortlich
Bogotá/Caracas. Die venezolanischen LGTBIQ-Aktivisten Luis Alejandro Peche und Yendri Omar Velásquez sind am Montagnachmittag im Exil in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá Opfer eines bewaffneten Angriffs geworden. Unbekannte schossen aus einem Auto heraus mindestens 19-mal auf... weiter

Petro wirft Trump "ethnischen Krieg" vor, auch Sheinbaum übt Kritik

Auslöser sind Krawalle und der Einsatz des Militärs in Chicago. Abschiebeflüge gehen vor allem nach Lateinamerika und in die Karibik
Bogotá/Mexiko-Stadt/Chicago. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump vorgeworfen, mit seinen Maßnahmen zur Beschleunigung der Abschiebung von Migrant:innen einen ethnischen Krieg ausgelöst zu haben. Auch die mexikanische... weiter

"Zurück aus der Hölle"- in El Salvador inhaftierte Migranten wieder in Venezuela

Gefangenenaustausch zwischen Venezuela und USA. Staatsanwaltschaft in Caracas plant juristische Schritte gegen El Salvador
Caracas/San Salvador/Washington. 252 in El Salvador inhaftierte Migranten sind am 18. Juli nach Venezuela zurückgekehrt. Die Migranten waren seit März im Megagefängnis Cecot (Zentrum zur Bekämpfung des Terrorismus) inhaftiert. Die US-Regierung begründete die Inhaftierung und... weiter

Lateinamerika: Sorge vor Steuern auf Remesas

3,5 Prozent Steuern geplant. Kritik von mexikanischer Regierung. Einschnitte für Familienökonomie befürchtet. Druck auf Republikanische Partei könnte steigen
Washington/Mexiko-Stadt et.al. Am heutigen Montag soll der Senat in den USA über das geplante Gesetz zur Besteuerung der Rücküberweisungen von Migranten (Remesas) diskutieren. Am Donnerstag hatte das Repräsentantenhaus den Plan bewilligt, allerdings eine Reduzierung der Steuern... weiter

Peru: Regierung Boluarte ruft Ausnahmezustand in Lima aus

Die Regierung reagiert auf die Verschlechterung der Sicherheitslage mit kurz- und langfristigen Maßnahmen. Verfassungsmäßige Rechte außer Kraft gesetzt. Aus Parlament und Zivilgesellschaft kommt Kritik
Lima. Nach dem Mord an dem Musiker Paul Flores hat die peruanische Regierung in Lima und der Nachbarstadt Callao am vergangenen Montag den Ausnahmezustand ausgerufen. Er soll 30 Tage gelten. Während dieser Zeit sind verfassungsmäßige Rechte außer Kraft gesetzt. Dazu zählen die... weiter

USA inhaftieren Migranten aus Venezuela in Militärbasis Guantánamo

Gefangene sollen krimineller Organisation "Tren de Aragua" angehören. Keine Beweise vorgelegt. Familien werden Informationen und Kontakte verweigert
Washington. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat offenbar mindestens 100 venezolanische Migranten im Gefangenenlager Guantánamo Bay inhaftiert. Die Männer seien aus einem Gefängnis im Bundesstaat Texas in die berüchtigte US-Militärbasis auf Kuba verlegt worden, wie die... weiter

Unterstützung für abgeschobene Migrant:innen: Honduras plant neue Maßnahmen

Regierung setzt auf Mischung aus schneller Hilfe und langfristigen Lösungen. Kooperationen mit UN und Privatsektor geplant
Tegucigalpa. Die honduranische Regierung hat zahlreiche Finanz- und Entwicklungsorganisationen der Vereinten Nationen über ihre Strategie zur Unterstützung von aus den USA abgeschobenen Landsleuten informiert. Ein aus diversen Institutionen bestehender Rat für die Steuerung der... weiter

Lateinamerika reagiert auf strikte Migrationspolitik der USA

Erhöhte Zahl von Abschiebungen seit Amtsantritt von Trump. Lateinamerikanische Regierungen fordern humane Behandlung der Deportierten. Geplanter Celac-Gipfel wieder abgesagt
Mexiko-Stadt et al. Seit seinem Amtsantritt am 20. Januar hat Donald Trump die Abschiebe- und Grenzsicherungspolitik, wie angekündigt, verschärft. In den betroffenen lateinamerikanischen Ländern hat diese Politik bereits konkrete Reaktionen und Maßnahmen ausgelöst, um auf die... weiter

Abschiebungen aus den USA nach Lateinamerika entwickeln sich zur Kraftprobe

Heftige Konfrontation zwischen Regierungen von Kolumbien und USA. Trumps Vergeltung. Petro: "Ich reiche weißen Sklavenhaltern keine Hand"
Bogotá/Washington. Erste massenhafte Abschiebungen aus den USA nach Lateinamerika haben heftige Reaktionen von Verantwortlichen in den betroffenen Ländern ausgelöst. Kolumbien wies am Wochenende zwei US-Flugzeuge mit 160 ausgewiesenen Landsleuten an Bord ab. Die Regierung von... weiter