Nachrichten (Menschenrechte, Umwelt)

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Besetzung von Belo-Monte-Baustelle beendet

Kayapó-Indigener im Fluss Xingu
Brasiliens Präsidialamtsminister nennt indigene "Banditen" und verweigert Gespräch. Besetzer ziehen friedlich ab
Brasília. Die seit dem 2. Mai andauernde Besetzung des Geländes der Baustelle für den drittgrößten Staudamm der Welt, Belo Monte am Fluss Xingu in Amazonien , ist in der Nacht des 9. Mai von den Indigenen friedlich beendet worden. "So wie wir das Gelände friedlich besetzt hatten,... weiter

Kritik an Münchener Rück wegen Belo-Monte-Damm

Protest gegen Münchener Rück
Gegenanträge von Kampagnenbündnis auf Nicht-Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für Münchener-Rück-Aktionärsversammlung am 25. April
München/Berlin. Ein europäisches Kampagnenbündnis gegen die Beteiligung europäischer Konzerne am umstrittenen Staudamm Belo Monte im brasilianischen Bundesstaat Pará hat in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Kritischen Aktionäre zwei Gegenanträge für die diesjährige... weiter

Indigene wehren sich gegen Staudammprojekt

Indigene gegen Staudammprojekt
Regierung und Unternehmen in Honduras reagieren mit Aggressionen und Repression gegen friedlichen Protest. Straßenblockade wird aufrecht erhalten
Rio Blanco/Intibuca, Honduras. Seit dem 1. April halten Bewohner mehrerer indigener Dörfer in der Region Rio Blanco im Verwaltungsbezirk Intibucá die Zufahrtsstraße zu dem geplanten Staudammprojekt Agua Zarca besetzt. Die Lenca-Indigenen fordern die Rücknahme des Projektes, das... weiter

Stopp für Goldabbau bei Staudamm gefordert

Karte von Staudamm Belo Monte mit Volta Grande
Größter Goldabbau Brasiliens bei Staudamm Belo Monte geplant. Bundesstaatsanwaltschaft fordert zuvor Anhörung indigener Gruppen
Brasília. Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft hat vor wenigen Tagen das Umweltministerium des Bundesstaates Pará aufgefordert, dem geplanten Goldabbau durch den kanadischen Rohstoffkonzern Belo Sun Mining keine Genehmigungslizenz zu erteilen. Der Konzern Belo Sun Mining... weiter

Proteste gegen Siemens-Beteiligung an Belo Monte

Protest gegen Belo Monte vor Siemens Hauptversammlung
Organisationsbündnis protestiert bei Aktionärsversammlung in München. Projekt verstößt gegen Menschenrechts- und Umweltstandards
München/Berlin. Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG in München hat am Mittwoch ein Bündnis von Menschenrechts- und Umweltorganisationen gegen die Lieferung von Turbinen an das umstrittene Staudammprojekt Belo Monte am Xingu-Fluss in Brasilien demonstriert.... weiter

Baustopp für Belo-Monte-Staudamm aufgehoben

Protest gegen Belo Monte vor Voith-Zentrale
Brasiliens Oberster Gerichtshof lässt Bagger wieder rollen. Indigene protestieren
Brasília. Der Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte, am Xingu-Fluss im amazonischen Bundesstaat Pará darf nach einer Gerichtsentscheidung von Montag nach mehrwöchigem Baustopp wieder aufgenommen werden. Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs in Brasília, Minister... weiter

Mehr Eindringlinge als Indigene in Schutzgebiet

Junger Awá-Mann
Angehörige der Awá-Volksgruppe Im brasilianischen Bundesstaat Maranhão von Auslöschung bedroht
Brasilia. Die brasilianische Indigenenbehörde Funai hat neue Erhebungen veröffentlicht, nach denen die Volksgruppe der Awá-Indianer im Bundesstaat Maranhão massiv bedroht sind. Geschätzte 4.500 Eindringlinge – Viehzüchter, Holzfäller und Siedler – halten sich demnach derzeit... weiter