Nachrichten (Menschenrechte, Umwelt)

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Prozess gegen vier Angeklagte im Mordfall Berta Cáceres in Honduras

COPINH-Protest vor dem Gerichtsgebäude bei der Vorverhandlung in Honduras
Angehörige der ermordeten Aktivistin fordern Aufklärung über Auftraggeber. Rückzug europäischer Entwicklungsbanken aus Wasserkraftprojekt steht aus
Tegucigalpa. In Honduras steht die Hauptverhandlung gegen vier der acht wegen Mordes an der Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres Beschuldigten unmittelbar vor der Eröffnung. Teil der Anklage ist auch der versuchte Mord an dem mexikanischen Aktivisten Gustavo Castro, der... weiter

Verheerende Folgen durch Avocado-Boom in Chile

Chile leidet unter den Folgen des internationalen Avocado-Booms
Großplantagen und Wasserdiebstahl zerstören Existenzen von Kleinbauern. Menschen müssen mit Wasserlieferungen notversorgt werden
Santiago de Chile. In der Region Petorca, in der Chiles größte Avocadoplantagen ansässig sind, haben die Menschen mit verheerenden Folgen zu kämpfen: Das Wasser ist in der Region beinahe komplett verschwunden. Der gleichnamige Fluss ist ausgetrocknet, die lokale Bevölkerung muss... weiter

Kritik in Lateinamerika an Mega-Fusion im Agrarbereich

Protest in Brüssel gegen die Fusion von Syngenta und ChemChina
Chemchina fusioniert mit Syngenta. Hochgiftige Pestizide in Lateinamerika erlaubt, in EU verboten. Vergiftungen, Fehlgeburten und Missbildungen sind Folgen
Brüssel. Die EU-Kommission hat ungeachtet heftiger Kritik dem Erwerb des Schweizer Syngenta-Agrakonzerns, durch die chinesische Firma Chemchina zu einem Kaufpreis von 43 Milliarden US-Dollar zugestimmt. Die Fusion und die Kontrolle des weltweiten Saatgut- und Agrarmarktes gefährdet... weiter

Kritik und Proteste bei Aktionärsversammlung der Siemens AG

Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen durch Konzern-Projekte angeprangert. Copinh-Sprecher: Siemens ist Komplize beim Mord an Berta Cáceres
München. Ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen hat die Siemens AG bei der diesjährigen Hauptversammlung aufgefordert, ihre unternehmerische Selbstverpflichtung zur Wahrung der Menschenrechte in allen Bereichen der Liefer- und Abnehmerkette einzuhalten. Siemens steht in... weiter

Kritische Aktionäre: Thyssenkrupp verletzt Menschenrechte in Brasilien und Mosambik

Eingang des Thyssenkrupp-Hauptquartiers in Essen. Kritik an Politik in Brasilien
Der Konzern ignoriere Missstände und Menschenrechtsverletzungen in eigenem Werk und bei Zulieferern. Kritik an Waffenverkäufen
Bochum. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre (DKA) hat der Thyssenkrupp AG verantwortungslose Unternehmensführung und das Ignorieren von "seit Jahren angeprangerten Missständen" bei seinen Aktivitäten in Brasilien und Mosambik vorgeworfen. Auch Waffenverkäufe... weiter