Nachrichten (Menschenrechte, Medien)

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Die drei Erklärungen für die Internetsperre für Julian Assage in der Botschaft von Ecuador

Haben die USA Druck auf Quito ausgeübt, hat Ecuador allein entschieden oder ist die Strafmaßnahme Resultat eines Streits im diplomatischen Apparat?
London/Quito. Die Nachricht über eine vorübergehende Internetsperre für den Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks in der Botschaft von Ecuador in London hat in Lateinamerika Sorgen vor einer wieder zunehmenden Einflussnahme der USA auf die Länder der Region geweckt. Die... weiter

Journalisten in Paraguay beklagen Angriffe, Zensur und Medienkonzentration

17 Berichterstatter seit 1991 ermordet. Präsidentenfamilie besitzt eine der einflussreichsten Mediengruppen des Landes. Seit 2015 mehrere Kommunikationsmedien aufgekauft
Asunción. Die Gewerkschaft der Journalisten in Paraguay (SPP) und weitere Organisationen Medienschaffender haben Angriffe gegen Journalisten und gemeinnützige lokale Radiosender, Zensur durch Medienunternehmer sowie zunehmende berufliche Prekarisierung angeprangert. Auch... weiter

Dialog in Venezuela möglich, Kritik an deutscher Berichterstattung

Unasur bietet Vermittlung an. Milizen und Armee bei Manöver. Oberstes Gericht gibt Dekret von Maduro statt. Kritik an Bericht der ARD über Proteste
Caracas. Die Union südamerikanischer Nationen (Unasur) will zwischen der Regierung und der Opposition in Venezuela vermitteln, um die Krise in dem südamerikanischen Land zu lösen. Das berichten venezolanische Medien unter Berufung auf die Regionalorganisation. Zu dem... weiter

Wegen dieses Textes sollte Félix Molina in Honduras sterben

Beitrag über Wasserkraftwerk Agua Zarca war am Tag des Attentats online gegangen. Wenig später eröffneten Unbekannte zwei Mal das Feuer auf Molina
Tegucigalpa. In Honduras ist der Journalist Félix Molina nach zwei  Mordanschlägen in kurzer Folge außer Lebensgefahr. Kurz bevor Unbekannte den Journalisten am Montag mit mehreren Schüssen niederstreckten, hatte Molina auf Facebook einen Artikel mit Hintergrundinformationen... weiter

Schwere Vorwürfe gegen Behörden in Mexiko im Fall Iguala

Unabhängigen Experten wird Akteneinsicht und Zugang zu Beweismaterial verweigert. Verzögerte Ermittlungen im Zusammenhang mit Spur zum Drogenhandel
Mexiko-Stadt. Die unabhängige Expertenkommission (GIEI), die seit November 2014 an der Aufklärung des Verschwindenlassens der 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa arbeitet, hat über zahlreiche Hindernisse bei ihren Ermittlungen berichtet. Die jungen Männer waren im September 2014... weiter