Nachrichten (Menschenrechte, Militär)

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Gewalt und Chaos regiert im Norden von Honduras

Gewaltsame Räumung einer Siedlung in Bajo Aguán
Steigende Aggressionen gegen Kleinbauern. Anstieg militärischer und paramilitärischer Aktivitäten in der Region Bajo Aguán
Tocoa/Bajo Aguán. Das lokale Menschenrechtszentrum OPIDHA in Bajo Aguán hat auf erneute schwere Menschenrechtsverletzungen und die weiterhin stark angespannte Situation in der nordhonduranischen Krisenregion aufmerksam gemacht. Zuvor war am 8. Mai die Leiche von José Antonio López... weiter

Proteste gegen Ausnahmezustand in Guatemala

Gewalterfahrung mit Armee und Polizei wurden in Guatemala auch in wandbildern ve
Anwohner fordern Abzug von Polizei und Militär. Bewohner flüchten aus Angst vor Repression über die Grenze nach Mexiko. Eskalation nach Mordanschlag
Guatemala-Stadt. Organisationen von Landarbeitern und Mitgliedern der Volksgruppe der Maya in Guatemala fordern von der Regierung, den Anfang des Monats verhängten Ausnahmezustand in Santa Cruz Barillas im Departement Huehuetenango aufzuheben. Auch sollen Armee und Polizei... weiter

Brasilien: Vorstoß gegen Amnestiegesetz von 1979

Die Verschwundenen der Guerrilha do Araguaia
Staatsanwälte sehen eine Chance, das Amnestiegesetz auszuhebeln. Sie wollen die Geschichte von fünf Opfern der Militärdiktatur ans Tageslicht bringen
Brasília. Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft fordert Anklage gegen einen Militärangehörigen wegen der Entführung von fünf Oppositionellen im Jahre 1974, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist. Zwar verbietet das Amnestiegesetz von 1979 die juristische Aufarbeitung aller... weiter

Menschenrechte in Honduras in den Fokus gerückt

Strategien zur Abwehr der Konflikte in Bajo Aguán auf internationalen Treffen diskutiert. Soldaten drohen Journalisten bei Kontrolle
Tocoa, Honduras. Beim internationalen Menschenrechtstreffen in Solidarität mit Honduras haben sich am vergangenen Wochenende über 1.200 Vertreter von nationalen und internationalen Organisationen ausgetauscht. Ziel war es, an drei Tagen auf die gravierende Menschenrechtssituation... weiter

Kolumbianische Justizreform stärkt Straflosigkeit

Santos stellt sich laut Menschenrechtsorganisationen gegen Opfer von Soldaten und Polizisten. Militärjustiz soll Verbrechen ahnden
Bogota. Der Justizreformvorschlag der Regierung Santos steht weiter in der Kritik. Der Leiter von Human Rights Watch für Lateinamerika, Juan Carlos Vivanco, hat in der vergangenen Woche in einem öffentlichen Brief den kolumbianischen Präsidenten aufgefordert, die Regelungen zur... weiter

Bundesregierung stützt Militarisierung Mexikos

Soldaten auf einem Platz. Im Hintergrund die mexikanische Fahne
Auswärtiges Amt verteidigt Einsatz der Armee in Mexiko als "temporär notwendig". Schweigen über Waffengeschäfte von Heckler & Koch
Berlin. Die deutsche Bundesregierung unterstützt auch weiterhin die mexikanische Regierung in ihrem "Krieg gegen die Drogen". Dies geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der Linkspartei im Bundestag hervor, die amerika21.de vorliegt. Zwar räumt die... weiter

Honduras militarisiert öffentliche Sicherheit

Nationalkongress stimmt mit breiter Mehrheit für Notstandsdekret. Weitreichende Polizeibefugnisse an Militär übergeben
Tegucigalpa. Die honduranische Regierung hat den Notstand der öffentlichen Sicherheit erklärt und damit dem Militär weitreichende Polizeiaufgaben übertragen. Das Notstandsdekret vom vergangenen Montag erlaubt dem Militär unter anderem Verhaftungen, Hausdurchsuchungen, Patrouillen... weiter