Nachrichten (Kolumbien, Politik)

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Bogotás Hardliner tritt in die zweite Reihe zurück

Verteidigungsminister Juan Manuel Santos gibt sein Amt auf und bereitet sich auf die Präsidentschaftskandidatur vor
Bogotá. Kolumbiens Verteidigungsminister Juan Manuel Santos hat am Montag angekündigt, er werde sein Amt am Samstag (23.5.2009) aufgeben. Mit diesem Schritt zieht sich der als rechter Hardliner geltende Politiker vorerst in die zweite Reihe zurück. Santos ist der zweite Mann hinter... weiter

Wieder Botschafer Venezuelas in Bogotá

Normalisierung der Beziehungen zwischen den Nachbarstaaten setzt sich fort
Bogotá. Kolumbiens Präsident Álvaro Uribe hat dem neuen venezolanischen Botschafter Gustavo Márquez Marín am Donnerstag (Ortszeit) sein Beglaubigungsschreiben überreicht. Damit hat Caracas erstmals seit fast eineinhalb Jahren wieder einen Botschafter im Nachbarland. Im November... weiter

"Das ist nicht unser Krieg"

Venezuelas Regierung distanziert sich von kolumbianischen Guerilla-Organisationen. Chávez: Wir wollen Frieden
Caracas. Stimmungswechsel in Südamerika? Venezuelas Regierung hat sich mit deutlichen Worten von der linksgerichteten Guerillabewegung im Nachbarland Kolumbien distanziert. Man werde sich künftig aus dem sozialen und bewaffneten Konflikt heraushalten, versprach Präsident Hugo... weiter

Venezuela kritisiert Terrorismusbericht der USA

Venezuela kritisiert Terrorismusbericht der USA
Report des Washingtoner Außenministeriums: Regierung Chávez steht kolumbianischer Guerilla nahe. Konter aus Caracas
Caracas. Venezuelas Regierung ist Vorwürfen aus den USA entgegengetreten, nach denen das südamerikanische Land in der Region "terroristische Bestrebungen" unterstützt. Mitte der Woche war der jährliche Terrorismusbericht des US-amerikanischen Außenministeriums veröffentlicht worden... weiter

Kontakte zu Paramilitärs in Kolumbien: Erneut Senator in Haft

Weiterer Fall von Zusammenarbeit von Milizen und Politikern in Kolumbien. Zahl der internen Vertriebenen auch 2008 gestiegen
Bogota. Heute wurde in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá ein weiteres Mitglied des Senats verhaftet. Juan Carlos Martínez wird vorgeworfen, dass er politische Verbindungen zu den rechtsradikalen Paramilitärs unterhält, die in dem lateinamerikanischen Land als Söldnerarmee gegen... weiter

Alle Freilassungen geglückt

Kolumbien: Dritte Gefangenen-Übergabe der FARC innerhalb einer Woche. Freigelassener kritisiert Uribe
Bogotá. Der ehemalige Parlamentsabgeordnete Sigifredo López ist von der kolumbianischen Guerilla "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) am Donnerstag an ein Komitee unter Leitung der linken Senatorin Piedad Córdoba übergeben worden, berichtet der Nachrichtensender Telesur.... weiter

Interpol: Guerilla-Dokumente nicht verändert

Untersuchungsergebnisse vorgelegt: keine Manipulation entdeckt. Bogotá hat jedoch Prinzipien im Umgang mit elektronischen Beweisen missachtet
Bogotá. Interpol hat keine Fälschung der bei einem Überfall der kolumbianischen Armee auf ein Guerilla-Camp in Ecuador Anfang März sichergestellten Computerdaten feststellen können. Dies teilte der Generalsekretär von Interpol, Ronald K. Noble, in einer Pressekonferenz am... weiter

"Die Regierung Uribe ist Teil des Problems"

Die Regierung Uribe ist Teil des Problems
Amerika21-Redakteur Harald Neuber diskutierte bei der Deutschen Welle über die Krise in Südamerika
Berlin. "Für die einen ist es ein Sieg über den Terror, für die anderen ist es ein Angriff auf fremdes Hoheitsgebiet: Kolumbiens Luftwaffe tötete im grenznahen Ecuador Aktivisten der kolumbianischen Guerilla-Armee FARC", schrieb der Berliner Auslandssender Deutsche Welle. Die... weiter

Säbelrasseln schadet Geiseln

Säbelrasseln schadet Geiseln
Die Spannungen zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela profilieren Kolumbiens Präsidenten Uribe. Auf diplomatischer Ebene gibt es erste Signale der Entspannung
Bogotá. Für Albeiro Ramírez ist die Sache klar: "Der Hund, der bellt, beißt nicht", lacht der 40-jährige Kolumbianer, als er zu Venezuelas Präsident Hugo Chávez befragt wird. "Während Chávez ständig schimpft und droht, schlägt unser Präsident Uribe kühl zu", sagt er. Dass die... weiter

Vergiftete Nachbarschaft

Vergiftete Nachbarschaft
Kommentar zur Krise in Südamerika
Washington/Bogotá/Caracas/Quito. Paradoxer kann es kaum zugehen: Kolumbiens Präsident Álvaro Uribe hat seinem venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez schon vor Monaten jedes Verhandlungsmandat in der kolumbianischen Geiselaffäre entzogen. Trotzdem hat Chávez Vermittlung dafür... weiter

Bomben auf den Frieden

Kolumbien: FARC-Kommandant Reyes bei Militäraktion getötet. Bogotá rechtfertigt Verletzung des Territoriums Ecuadors. Chávez: Ähnliche Aktion wäre für Venezuela Kriegsgrund
Bei einem gemeinsamen Angriff der kolumbianischen Luftwaffe und des Heeres ist in der Nacht zum Sonntag der Kommandant und Sprecher der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC), Raúl Reyes, getötet worden. Bei dem Vorstoß auf das Feldlager der Rebelleneinheit starben neben... weiter

Auf dem Weg zum Frieden

Auf dem Weg zum Frieden
Erneut erreicht Venezuela Freilassung von Gefangenen aus kolumbianischer Guerilla. Akzente gegen Kriegspolitik Bogotás
Caracas. Zum zweiten Mal seit Jahresbeginn hat die venezolanische Regierung zur Freilassung von Gefangenen der kolumbianischen Guerilla beigetragen. Bereits am Mittwochnachmittag (Ortszeit) waren vier politische Gefangene der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) in... weiter

FARC will vierten Gefangenen freilassen

Frankreichs Rolle bei den Verhandlungen mit der kolumbianischen Guerilla steigt
Caracas. Die Guerilla der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) wird in den kommenden Tagen und Wochen vier Gefangene freilassen. Das sagte der französische Außenminister Bernard Kouchner am Mittwoch (20.2.2008) nach einem Treffen mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo... weiter

Kartenkrieg in der Karibik

Kolumbien und Honduras streiten mit Nicaragua über den Verlauf der Seegrenze
Managua/Bogotá/Tegucigalpa. Medien in Nicaragua und Honduras schüren den Konflikt um den Verlauf der umstrittenen Seegrenze. Kolumbiens Flotte behindert nicaraguanische Fischer bei ihrer Arbeit in der Karibik. Es häufen sich Berichte über Zwischenfälle zu See, an denen die drei... weiter

Correa steht hinter Chávez

Correa steht hinter Chávez
Auch Ecuadors Präsident sieht Gefahr eines Überfalls auf Venezuela
Quito. Nach Ansicht des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa hat Venezuela gute Gründe dafür, vor einem möglichen militärischen Überfall Kolumbiens und der USA auf das südamerikanische Land zu warnen. Er erinnerte daran, dass der US-Geheimdienst direkt in den Staatsstreich... weiter