Nachrichten (Soziale Bewegungen, Menschenrechte)

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Präsidentschaftsvorwahlen und Entschädigungsgesetz für Opfer der Proteste in Chile

Sebastián Sichel und Gabriel Boric treten am 21. November gegeneinander an. Neues Gesetz soll Straflosigkeit bei Polizeigewalt verhindern
Santiago. In Chile sind die Kandidaten der Parteienbündnisse für die diesjährigen Präsidentschaftswahl gewählt worden. Für das rechtsgerichtete, regierende Parteienbündnis Chile Vamos setzte sich Sebastián Sichel von der Unabhängigen Partei durch. Ihr gehört auch Präsident... weiter

Verschwundene Garífuna in Honduras: Ein Jahr des Schweigens

Von den vier afroindigenen Aktivisten fehlt weiter jede Spur. Ofraneh und Angehörige fordern sorgfältige Ermittlungen und Suche nach den Verschwundenen
Tegucigalpa. Ein Jahr nach dem gewaltsamen Verschwindenlassen von vier Männern aus der afroindigenen Garífuna-Gemeinde Triunfo de la Cruz haben Demonstrierende am Dienstag erneut Aufklärung und Gerechtigkeit gefordert. Der Gemeindevorsteher Alberth Sneider Centeno sowie die... weiter

Chile: Diskussion um "politische Gefangene" neu entfacht

Mutmaßlich aus politischen Gründen Inhaftierte werden in Chile zum Politikum. Linke fordern sofortige Freilassung. Fabrik aus Protest besetzt
Santiago. Noch immer befinden sich zahlreiche Protestierende der großen Revolte 2019 in Haft. Vergangenen Donnerstag führten Familienangehörige und politische Aktivist:innen deshalb eine symbolische Besetzung eines alten Industriegeländes bei Santiago durch, um für die Freilassung... weiter

Kolumbien: Völkertribunal verurteilt den Staat wegen schwerer Verbrechen

Hartes Urteil gegen mehrere Regierungen, die USA und Konzerne wegen Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen in den letzten 70 Jahren
Bogotá. Das Permanente Völkertribunal (Tribunal Permanente de los Pueblos, TPP) hat den kolumbianischen Staat für Verbrechen gegen die Menschheit, Kriegsverbrechen sowie "für den kontinuierlichen Genozid" verurteilt. Diese Verbrechen hätten durch direkte oder indirekte Teilnahme... weiter

Generalstreik in Kolumbien zwischen Verhandlungen und Todesfällen

Dialog auf regionaler Ebene. Dekret zur Räumung der Blockaden weiter umstritten. Vizepräsidentin zu Besuch bei UNO und Bachelet
Bogotá/Cali. Der Generalstreik in Kolumbien dauert bereits sieben Wochen an. Die meisten Blockadepunkte im Land wurden mittlerweile durch den massiven und brutalen Polizeieinsatz mit Unterstützung des Militärs geräumt. Während Vertreter:innen des Protests mit... weiter