Nachrichten (Menschenrechte, Politik)

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Präsident von Kolumbien forciert in den USA Änderungen in der Klima- und Drogenagenda

Treffen mit US-Präsident Biden, der sich für Tausch von Auslandsschulden gegen Klimaschutzmaßnahmen einsetzen will. Uneinigkeit über Venezuela
Washington. Als "fruchtbar" hat der kolumbianische Botschafter in den USA, Luis Gilberto Murillo, das erste Treffen zwischen Kolumbiens Präsident Gustavo Petro und US-Präsident Joe Biden in Washington bezeichnet. Die persönliche Zusammenkunft bildete den Abschluss einer viertägigen... weiter

"Rassismus und Verleugnung": Resolution gegen Mapuche in Argentiniens Provinz Mendoza

Provinzparlament negiert Verfassungsrechte der indigenen Gemeinschaft und erklärt, Mapuche seien "kein urprünglich argentinisches Volk"
Mendoza. Das Parlament der westargentinischen Provinz Mendoza hat die ansässigen Mapuche zu einem "nicht ursprünglich argentinischen Volk" (pueblo no originario argentino) erklärt. Vorausgegangen war ein Beschluss des Nationalen Instituts für Indigene Angelegenheiten (INAI),... weiter

Wird die Migrationsbehörde von Mexiko aufgelöst?

Ausgebrannte Unterkunft für Migrant:innen in Ciudad Juárez, Mexiko
Nach Brandkatastrophe mit 40 Toten und vielen Verletzten Diskussionen um Ausrichtung der mexikanischen Migrationspolitik. Unterschiedliche Bewertung neuer Institutionen
Mexiko-Stadt. Der Priester und Menschenrechtsaktivist Alejandro Solalinde hat nach einer Besprechung mit dem mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador (Amlo) bekannt gegeben, dass die derzeitige Migrationsbehörde Instituto Nacional de Migración (INM) aufgelöst werden... weiter

Parlament von Chile verabschiedet umstrittenes Polizeigesetz

Höhere Strafen bei Gewalt gegen Polizist:innen. Mehr Spielraum für Polizeigewalt. Vereinte Nationen: Gesetz nicht im Einklang mit Menschenrechtsnormen
Valparaíso/Santiago de Chile. Das Parlament von Chile hat das Gesetzespaket Nain-Retamal verabschiedet. Es ist nach zwei in diesem Jahr getöteten Carabineros benannt. Das Gesetz soll die Strafen bei Gewalt gegenüber Ordnungskräften erhöhen und den Polizist:innen mehr Spielraum für... weiter

Präsident von Kolumbien kritisiert Ausnahmezustand in El Salvador

Montage: Gustavo Petro (links) und Nayib Bukele (rechts)
Geheime Polizeidokumente enthüllen gefälschte Statistiken über Gewalt. Hohe Zustimmungswerte für Bukele, Petro spricht von Demokratieverlust
Bogotá/San Salvador. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat die umstrittenen Maßnahmen der Regierung Nayib Bukele zur Bekämpfung von Jugendbanden in El Salvador in Frage gestellt. Er postete auf Twitter einen Bericht des argentinischen Portals Infobae, wonach Bukele die... weiter

So sind die Frauen in Lateinamerika am 8. März auf die Straße gegangen

Protestmärsche gegen sexualisierte Gewalt, Femizide und für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Wirtschaftliche Themen nehmen großen Raum ein
Buenos Aires/Santiago de Chile et al. Hunderttausende Frauen haben am 8. März in ihren Städten und Gemeinden in Lateinamerika demonstriert. Sie protestierten unter anderem gegen anhaltende Frauenmorde, gegen sexuelle Gewalt, für das Recht auf Abtreibung, gegen prekäre... weiter

Behandlung von Gefangenen in El Salvador löst weltweit Entsetzen aus

Videos und Fotos von der Verlegung in das neu erbaute Massengefängnis zeigen Demütigung der Häftlinge. Bukele: "Sie werden jahrzehntelang dort leben"
San Salvador. In den frühen Morgenstunden des 24. Februar hat die Regierung El Salvadors die ersten 2.000 Gefangenen in das "Centro de Confinamiento del Terrorismo" (Cecot) verlegt. Das neu gebaute Gefängnis für circa 40.000 Insassen liegt 70 Kilometer entfernt von der Hauptstadt... weiter