Nachrichten (Kolumbien, Politik)

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Regierung von Kolumbien und ELN verhandeln in Venezuela

Delegierte der Friedenskommission der Regierung und der Guerilla führen seit Montag Gespräche in der venezolanischen Hauptstadt
Caracas. Die Friedensdialoge zwischen der Regierung von Kolumbien und der Guerilla Nationale Befreiungsarmee (Ejército de Liberación Nacional, ELN) haben Anfang der Woche in Caracas begonnen. Die Gespräche wurden im Januar 2019 vom Ex-Präsidenten Iván Duque beendet. Soziale... weiter

Die ersten 100 Tage der linken Regierung in Kolumbien: Zustimmungsrate bei 61 Prozent

Petro bilanziert Start seiner Regierung bei Sozialpolitik, Agrarreform, Frieden und Außenpolitik.Viel direkter Austausch mit der Bevölkerung
Bogotá. Die erste linke Regierung der Geschichte Kolumbiens hat 100 Tage im Amt gefeiert. Laut der Umfragefirma Centro Nacional de Consultoría (CNT) liegt das positive Image des Präsidenten Gustavo Petro bei 61 und das negative bei 23 Prozent. Bei einer Pressekonferenz zu dem... weiter

Steuerreform in Kolumbien: Die Regierung besteuert Reiche und Ölmultis stärker

Regierungskoalition setzt Reform mit großer Mehrheit im Kongress durch. Präventives Gesundheitsmodell startet mit 1.000 medizinischen Teams
Bogotá. Nach dreimonatigen Debatten hat das Parlament in Kolumbien der von der linken Regierung von Präsident Gustavo Petro vorgeschlagenen Steuerreform zugestimmt. Es handele sich um "die progressivste Steuerreform der Geschichte Kolumbiens", so der Finanzminister José Antonio... weiter

Präsident von Kolumbien: "Die Lösung für die Klimakrise ist eine Welt ohne Öl und Kohle"

Gustavo Petro: Überwindung der Klimakrise braucht die Mobilisierung der Menschheit, nicht die Zustimmung von interessengeleiteten Technokraten
Sharm El-Sheikh. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat bei der Weltklimakonferenz in Ägypten eine Welt ohne fossile Energieträger gefordert. Die bisherigen COP-Veranstaltungen über den Klimawandel hätten keine Antworten gegeben und die Zeit sei abgelaufen. In seiner kurzen Rede... weiter

Präsident von Kolumbien übergibt Land von Paramilitär an bäuerliche Kollektive

Gustavo Petro überträgt 590 Hektar Land an 50 Familien. Das im Departamento Córdoba gelegenen Grundstück war früher im Besitz eines Paramilitärs
Montería. Die Finca Támesis von Carlos Castaño, verstorbener Ex-Chef der Paramilitärischen Organisation Selbstverteidigungsgruppen Kolumbiens (Autodefensas Unidas de Colombia, AUC) steht nun den in zwei Kollektiven organisierten Bäuer:innen zur Nutzung zur Verfügung. Das Grundstück... weiter

Präsident von Kolumbien: "USA treiben alle Volkswirtschaften der Welt in den Ruin"

Scharfe Kritik Petros an der Geldpolitik der USA. Treffen mit US-Außenminister und CIA-Chef wegen Änderung der Drogenpolitik
Turbo/Bogotá. In seiner Eröffnungsrede des "Verbindlichen regionalen Dialogs" in der Region Urabá hat Kolumbiens Präsident Gustavo Petro die US-Geldpolitik kritisiert. Es ging konkret um die Erhöhung des Leitzinses durch die US-Zentralbank. Zudem rief er die lateinamerikanischen... weiter

Kolumbien: Weitere Schritte zu einem nachhaltigen Frieden

Gesetzesänderungen durch den Kongress ermöglichen Verhandlungen mit bewaffneten Gruppen und die Einrichtung von Friedensregionen. Farc-EP Zweites Marquetalia erklärt Bereitschaft zu Friedensgesprächen
Bogotá. Ein zentrales Wahlversprechen von Gustavo Petro hat darin bestanden, die Umsetzung des Friedensabkommens weiter voranzutreiben und Friedensgespräche mit bisher außen vor gebliebenen bewaffneten Akteuren zu führen. Dazu gehören die Guerillagruppe Nationale Befreiungsarmee (... weiter

Kolumbien tritt Escazú-Abkommen bei

Bogotá. Das kolumbianische Repräsentantenhaus hat am Montagabend (Ortszeit) die Ratifikation des Abkommens von Escazú verabschiedet. Der Senat stimmte bereits im Juli dafür. Mit der Zustimmung beider Parlamentskammern wird Kolumbien dem "Regionalen Vertrag über den Zugang zu... weiter