Nachrichten (Kolumbien, Politik)

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Gipfel für neuen Finanzpakt zeigt gestiegene Erwartungen des Globalen Südens

Keine verpflichtenden Vereinbarungen getroffen. Präsidenten aus Lateinamerika: Die bestehende internationale Finanzarchitektur ist überholt
Paris. Der Gipfel in Paris über Wege zur Finanzierung der Abwendung katastrophaler Folgen des Klimawandels hat sich zwischen dem Wunsch nach Wiederherstellung der "Glaubwürdigkeit der reichen Länder" und der Forderung nach Überwindung der internationalen Finanzarchitektur von... weiter

Kolumbiens Präsident in Deutschland: Partnerschaft für grünen Wasserstoff angestrebt

Energie- und Umweltfragen im Vordergrund. Mehrtägiger Staatsbesuch in deutschen Medien kaum beachtet. Petro traf auch kolumbianische Community
Berlin. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro und Bundeskanzler Olaf Scholz haben Einigkeit bei der Absicht erklärt, eine Zusammenarbeit bei der Produktion von grünem Wasserstoff zu entwickeln. Dies kam auf einer gemeinsamen Pressekonferenz zum Abschluss des dreitägigen Aufenthalts... weiter

Generalstaatsanwalt von Kolumbien will Regierung Petro zu Fall bringen

Auf Tod eines Sicherheitsmannes des Präsidentenbüros folgen Spekulationen über die Interessen bei Ermittlungen um Abhöraffäre
Bogotá. Das Mitglied des Sicherheitsteams des Büros des Präsidenten, Polizeioberst Óscar Dávila, hat sich letzte Woche mutmaßlich selbst erschossen. Laut seinem Anwalt, Miguel Ángel del Río, hatte er sich von der Staatsanwaltschaft stark unter Druck gesetzt gefühlt, weil diese ihm... weiter

Internationale Persönlichkeiten warnen vor "sanftem Putsch" gegen Petro in Kolumbien

Bei Unterzeichner:innen Jeremy Corbyn, Jean-Luc Mélanchon und Baltasar Garzón. Generalstaatsanwalt als "Chef der Opposition". OAS stützt Regierung
Bogotá. Fast 400 Intellektuelle, Politiker:innen, Kongressabgeordnete und Gewerkschafter:innen aus der ganzen Welt haben eine Verfolgungskampagne gegen die Regierung von Gustavo Petro angeprangert. "Kolumbien erlebt einen sanften Putsch", erklärten unter anderem der... weiter

Große Demonstrationen stärken Reformregierung in Kolumbien den Rücken

Mobilisierung der Basis als Gegengewicht zu den Blockaden in Kongress und Institutionen. Petro und Márquez mit auf der Straße
Bogotá. Demonstrationen in allen Landesteilen von Kolumbien haben am Mittwoch große Menschenmassen mobilisiert. Die Manifestationen wie auch der zentrale so genannte Marsch zur "Übernahme von Bogotá für die Umsetzung der Sozialreformen" unterstützen die von Präsident Gustavo Petro... weiter

Friedensdialog nach Streit zwischen Regierung und ELN in Kolumbien wieder aufgenommen

Petros Worte über die "illegale Ökonomie" als Kern der ELN löste Krise aus. Das "Hin und Her" von Petros Erklärungen gefährde Dialog. Differenzen überwunden
Bogotá/Havanna. Die Friedensdelegationen der Regierung von Gustavo Petro und der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) setzen ihre Gespräche in Kuba fort. Zuvor hatte die ELN die Gespräche wegen "respektloser und stigmatisierender" Äußerungen des Präsidenten für mehrere Tage... weiter

Kolumbien: Ex-Oberst kündigt im Radio den Sturz Petros an

Großdemonstration von Reservist:innen gegen Regierung. Präsident warnt vor möglichem Lawfare: "Staatsstreiche werden durch die Mobilisierung der Bevölkerung widerstanden und besiegt"
Bogotá. In Kolumbien wird über einen möglichen Putsch gegen die progressive Regierung von Gustavo Petro diskutiert. Auslöser sind Äußerungen des Obersts der Armee im Ruhestand, John Marulanda, über die Absicht von Kreisen der aktiven Reserve des Militärs, den Präsidenten zu... weiter

Präsident von Kolumbien: Lateinamerika kein Interesse an Fortsetzung des Ukraine-Kriegs

Plädoyer für einen Friedensdialog zwischen den Kriegsparteien. Kritik am Kriegsdiskurs des Westens. Petro sieht bei Invasionen zweierlei Maß
Madrid. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat sich während eines Staatsbesuchs in Spanien in einem Interview mit der spanischen Zeitung El País für ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. In Lateinamerika nehmen Armut und Hunger zu, weil die... weiter