Rio de Janeiro. Bewohner von Santa Cruz und Fischer der Bucht von Sepetiba planen für Freitag eine Demonstration gegen das ThyssenKrupp-Stahlwerk Companhia Siderúrgica do Atlântico (CSA) in Brasilien. Dies berichtet der Umweltblog Racismoambiental. Der Protest werde vor dem Gebäude... weiter
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500.000 unterschreiben gegen Staudammprojekt
Protest in Brasília gegen Mega-Staudammprojekt der brasilianischen Bundesregierung. Eine halbe Million Unterschriften überreicht
Brasília. 300 Indigene, Flussanwohner und Umweltschützer haben am Dienstag Morgen (Ortszeit) vor dem Gebäude des Nationalkongresses in der brasilianischen Hauptstadt Brasília gegen den Staudammbau "Belo Monte" am Xingu-Fluss in Amazonien protestiert. Die Protestierenden übergaben... weiter
Pestizid-Rekord in Brasilien: Eine Million Tonnen versprüht
Brasilia. Nach vorab bekannt gewordenen Schätzungen der brasilianischen Vereinigung der Chemieindustrie könnten in dem südamerikanischen Land im Jahr 2010 erstmals mehr als eine Million Tonnen Pestizide in der Landwirtschaft versprüht worden sein. Dies berichtet die Agentur... weiter
Belo Monte: Später wieder aufforsten?
Brasilia. Nach Erteilung der "partiellen Umweltlizenz" durch das Bundesumweltamt Ibama für das umstrittenen Megastaudammprojekt Belo Monte im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará wächst nicht nur bei Indigenen, Umweltschützern und sozialen Bewegungen der Unmut. Eine der... weiter
Eilverfügung gegen Umweltlizenz für Mega-Staudamm in Brasilien
Brasília. Die Bundesstaatsanwaltschaft im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará hat am Donnerstag Abend (Ortszeit) eine Eilverfügung gegen die Umweltlizenz für den umstrittenen Mega-Staudamm Belo Monte vor Gericht eingereicht. Das brasilianische Umweltbundesamt IBAMA hatte mit... weiter
Nothilfe in Rio: Polizei droht Wucherern mit Haft
Rio de Janeiro. Die Suche nach weiteren Opfern der Erdrutschkatastrophe, die Anfang vergangener Woche nach tagelang andauernden Starkregenfällen Hunderte von Menschenleben in der Bergregion Rio de Janeiros gefordert hatte, gingen am heutigen Montag in den sechsten Tag. Noch immer... weiter
Chef des Umweltamts in Brasilien tritt wegen Staudamms zurück
Brasilia. Der Präsident des brasilianischen Umweltbundesamts IBAMA, Abelardo Bayma Azevedo, hat am Mittwoch um seinen Rücktritt gebeten. Dies berichtet die Online-Ausgabe der Tageszeitung Globo.
Demnach hätte Bayma Azevedo, der dem Umweltamt seit April vergangenen Jahres vorstand,... weiter
Erdrutsche in Rio fordern über 500 Tote
Medien sprechen von größter Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens. Kritik an führenden Politikern des Landes
Rio de Janeiro. Die durch mehr als siebzigstündigen andauernden Starkregen ausgelösten Erdrutsche in der Bergregion Rio de Janeiros haben nach neuesten Angaben des Zivilschutzes im Bundestaat Rio de Janeiro über 500 Todesopfer gefordert. Dies berichtet die Tageszeitung Globo in... weiter
Asbest könnte in Brasilien verboten werden
Brasilia. Ein von Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschützern in Brasilien seit Jahren gefordertes Verbot von Asbest könnte nach Ansicht der renommierten Universität Unicamp aus Campinas im Bundesstaat São Paulo problemlos umgesetzt werden. Dies geht aus einer vom Industrie-... weiter
Temperatur in São Paulo bis zu 4°C gestiegen
São Paulo. Die Durchschnittstemperatur ist in der brasilianischen Metropole São Paulo den vergangenen 30 Jahren um bis zu vier Grad Celsius gestiegen. Dies berichtete der brasilianische Klimaforscher Carlos Nobre, Mitarbeiter des nationalen Raumforschungsinstituts Inpe. Nobre... weiter
Online-Protest gegen Staudamm Belo Monte
Wien. Der österreichisch-brasilianische Bischof Erwin Kräutler wurde mit dem Alternativen Nobelpreis für sein Engagement im brasilianischen Amazonasgebiet ausgezeichnet. Bischof Kräutler setzt sich unter anderem gegen den Bau des Staudamms "Belo Monte" am Rio Xingú ein. Hier soll... weiter
Streit um Belo-Monte-Damm vor OAS
Nichtregierungsorganisationen hoffen auf Unterstützung der Organisation Amerikanischer Staaten bei Kampagne gegen Megaprojekt am Xingu-Fluss
Brasilia. Indigenenorganisationen, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen aus Brasilien haben wegen des geplanten Staudamms Belo Monte bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) Beschwerde gegen den brasilianischen Staat eingereicht. In der Anzeige verweisen die Organisationen... weiter
Veto gegen Belo-Monte-Staudamm in Brasilien
Bundesstaatsanwaltschaft: Umweltbehörde Ibama soll Megaprojekt vorerst keine Umweltgenehmigung erteilen. Kritik an weltweit drittgrößter Talsperre
Brasilia. Die Staatsanwaltschaft im brasilianischen Bundesstaat Pará hat die brasilianische Bundesumweltbehörde Ibama schriftlich aufgefordert, die Genehmigung für den umstrittenen Staudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien vorerst nicht zu erteilen. Zunächst müssten die in... weiter
Dürreperioden drohen Amazonien in Savanne zu verwandeln
Brasilia. Angesichts der diesjährigen Dürre im Amazonasgebiet, mit den niedrigsten gemessenen Wasserständen der letzten 110 Jahre, befürchten Forscher, dass Amazonien zu einer Savannenlandschaft werden könnte. Dies berichten zwei Wissenschaftler der kolumbianischen Universidad... weiter
Talsperre Belo Monte soll kommen
Brasiliens Regierung setzt Megastaudamm im Amazonas gegen alle Widerstände durch
Rio de Janeiro. Gegen den erbitterten Widerstand von indigenen, Anwohnern, Kleinbauern, Umweltgruppen sowie der Justiz des Bundesstaates Pará hat die brasilianische Regierung von Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva die Versteigerung der Lizenz für den künftig womöglich... weiter