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Wachstum unter Druck

Finanzkrise in den USA: Lateinamerika wird die Folgen besonders stark spüren
London/Buenos Aires. Lateinamerika wird die Region sein, die die Folgen der derzeitigen Finanzkrise in den USA besonders stark zu spüren bekommen wird. Das ergibt sich aus dem jüngsten Bericht der IEU, der Researchabteilung der britischen Wochenzeitung The Economist. Für 2008... weiter

Verhandlungen festgefahren

Bolivien: Weiter große Differenzen zwischen Regierung und Opposition
Buenos Aires. Die Verhandlungen, zu denen Boliviens Präsident am 7. Januar die Präfekten von neuen Departements des Landes zusammengerufen hatte, sind festgefahren. Evo Morales hatte die Präfekten am 7. Januar gebeten zusammenzukommen, um mit ihnen einen Dialogprozess zu beginnen... weiter

Präsident Lula besucht Kuba

Präsident Lula besucht Kuba
Unterzeichnung mehrerer Wirtschafts- und Handelsabkommen geplant. Brasilien interessiert an Ölbohrlizenzen
Havanna. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva ist zu seinem ersten Staatsbesuch in Kuba seit 2003 eingetroffen. Am Dienstag standen Treffen mit dem kubanischen Parlamentspräsidenten Ricardo Alarcón und anschließend mit Übergangsstaatschef Raúl Castro auf dem... weiter

2008 "Jahr der Problemlösungen"

2008 "Jahr der Problemlösungen"
Chávez hält Jahresansprache vor dem Parlament. Lösung der drängendsten Probleme angesprochen: Kriminalität, Engpässe bei der Nahrungsmittelversorgung, Korruption und Bürokratie
Caracas. Am vergangenen Freitag ist der venezolanische Präsident Hugo Chávez vor die Nationalversammlung getreten um seinen jährlichen Bericht abzugeben. Im Zentrum seiner Rede stand die Bewältigung von Problemen im Alltag. Seine Bilanz des vergangenen Jahres begann der Präsident... weiter

Sozialdemokrat ohne Bart

Sozialdemokrat ohne Bart
Álvaro Colom wird neuer Präsident Guatemalas. Seine außenpolitische Linie könnte Mittelamerika beeinflussen. Kritische Töne von links
Guatemala-Stadt. Zum Abtritt bekam der letzte Präsident Guatemalas, Oscar Berger, die richtige Bühne geboten. Seine Abschiedsrede hielt der Rechtskonservative am Montagabend (Ortszeit) in dem Nationaltheater von Guatemala-Stadt. Dann übergab er die Führung des mittelamerikanischen... weiter

Gemeinsame Sache

Venezuela-Solidaritätsbewegung kommt am Rande der Rosa-Luxemburg-Konferenz zusammen
Berlin. Aktivisten der Venezuela-Solidaritätsbewegung haben sich am Samstag in Berlin zusammengefunden, um über eine bundesweite Kooperation zu beraten. Rund 20 Teilnehmer aus ganz Deutschland nahmen an dem Treffen am Rande der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz teil, um... weiter

Vereint zum Sozialismus

Heute startet in Caracas der Gründungsparteitag für eine Vereinte Sozialistische Partei. Basis drängt auf Kontrolle und wirft zentrale Fragen auf.
Caracas. Sie soll die größte politische Gruppierung Lateinamerikas werden. Bislang war die »Vereinte Sozialistische Partei Venezuelas« (PSUV) vor allem aber eine der größten Herausforderungen für die Regierung des südamerikanischen Landes. Nach sechsmaliger Verzögerung wird am... weiter

Inselrepublik Dominica tritt Alba bei

Inselrepublik Dominica tritt Alba bei
Bündnis der "Bolivarischen Alternative für Amerika" wächst weiter. Venezuela kündigt Bau einer Raffinerie auf der Karibikinsel an.
Caracas. Während seines ersten Amtsbesuches in Venezuela hat der Premierminister des karibischen Inselstaates Dominica, Rosevelt Skerrit, den Beitritt seines Landes zur "Bolivarischen Alternative für Amerika" (Alba) erklärt. Dies teilte der venezolanische Präsident Hugo Chávez auf... weiter

Freilassung erfolgreich

Freilassung erfolgreich
Kolumbianische Farc-Guerilla übergibt zwei Gefangene an Rotes Kreuz. Chávez spielt wieder Schlüsselrolle
Caracas/Bogotá. Glücklich fielen sie in Caracas ihren Angehörigen in die Arme: Clara Rojas und Consuelo González sind nach knapp sechs Jahren frei. Die bisherigen Gefangenen der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) sind gestern Nachmittag (Ortszeit) auf... weiter

Der Inflation den Kampf angesagt

Der Inflation den Kampf angesagt
Venezolanische Regierung gibt Währungspolitik höchste Priorität: Halbierung der Inflation angestrebt. Überwindung von Versorgungsproblemen im Mittelpunkt
Caracas. Die Teuerungsrate in Venezuela soll von 22,5% im Jahr 2007 auf 11% in 2008 reduziert werden. Dieses ehrgeizige Ziel hat der neue venezolanische Finanzminister Rafael Isea am Montag (Ortszeit) angekündigt und das Erreichen dieses Ziels als wichtigste Aufgabe seines Ressorts... weiter

Ausweg aus der Krise?

In Bolivien einigen sich Präsident Morales und Regional-Präfekten auf Bildung einer gemeinsamen Expertenkommission.
La Paz. In Bolivien suchen Regierung und Opposition wieder gemeinsam nach einem Ausweg aus der seit Monaten andauernden politischen Krise. Der sozialistische Präsident Evo Morales und die Präfekten der neun Provinzen einigten sich auf die Bildung einer gemeinsamen... weiter

"Demokratie in tödlicher Gefahr"

"Demokratie in tödlicher Gefahr"
Offener Brief von Danielle Mitterrand zur Situation in Bolivien
Paris/La Paz. Europa hat auf grausame Weise erfahren, dass die Demokratie unablässig gelebt, erfunden und verteidigt werden muss. Das gilt für unsere demokratischen Länder wie auch in der übrigen Welt. Keine Demokratie ist wie eine Insel. Die Demokratien schulden sich vielmehr... weiter

Tempolimit für venezolanischen Sozialismus

Tempolimit für venezolanischen Sozialismus
Präsident Hugo Chávez kündigt langsamere Reformen an. Reaktion auf Niederlage bei Referendum
Caracas. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat ein langsameres Tempo bei den politischen Reformen in seinem Land angekündigt. "Ich bin dazu verpflichtet, das Tempo zu verringern", sagte der Staatschef am Sonntag in seiner wöchentlichen Fernseh- und Radiosendung "Aló Presidente". Er... weiter

Vor Parlamentswahlen in Kuba

Vor Parlamentswahlen in Kuba
Tageszeitung Granma kündigte "Generationswechsel" an. Katholische Kirche stellt politische Forderungen
Havanna. Gut zwei Wochen vor dem Parlamentswahlen in Kuba hat die Tageszeitung Granma einen "Generationswechsel in der Staatsführung" angekündigt. Von den 614 Kandidaten, die sich am 20. Januar für einen Sitz in der Nationalversammlung bewerben, seien fast 61 Prozent nach der... weiter

Ecuadors Kongress verweigert Auflösung

Ecuadors Kongress verweigert Auflösung
Abgeordnete ignorieren Entscheidung der Verfassungsversammlung. Konventspräsident Acosta warnt vor Destabilisierung
Quito. Gut einen Monat nachdem in Ecuador die verfassunggebende Versammlung ihre Arbeit aufgenommen hat, verschärft sich der Konflikt mit den bisher etablierten Parteien. Knapp 60 der insgesamt 100 Abgeordneten des Kongresses wollen ihre Arbeit fortführen, obwohl der... weiter