Nachrichten (Argentinien, Militär)

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Argentinien kehrt zu defensiver Militärdoktrin zurück

Dekrete der Regierung Macri außer Kraft gesetzt. Keine Vermengung von militärischen Aufgaben und innerer Sicherheit. Waffenlieferungen aus den USA vorerst auf Eis gelegt
Buenos Aires. Die argentinische Regierung hat Militärreformen aus der Amtszeit des früheren Präsidenten Mauricio Macri rückgängig gemacht. Am 26. Juni unterzeichneten Präsident Alberto Fernández, sein Kabinettschef Santiago Cafiero und Verteidigungsminister Agustín Rossi einen... weiter

Urteil zu Sexualdelikten während der Militärdiktatur in Argentinien

Richterin: "Historische Wiedergutmachung für die Opfer". Sechs Angeklagte zu Lebenslänglich verurteilt, vier zu 16 und 22 Jahren Haft
Rosario. In der argentinischen Provinz Santa Fe ist ein Gerichtsverfahren gegen mehrere ehemalige Polizeiangehörige aufgrund von Verbrechen gegen die Menschheit zu Ende gegangen. Die zehn Angeklagten gehörten während der Militärdiktatur (1976–1983) zum Personal eines von der... weiter

Prozess um Entführung von Arbeitern bei Mercedes-Benz in Argentinien hat begonnen

Verfahren soll auch weitere Grundlagen für künftige Anklagen der zivilen Verantwortlicher des Autokonzerns liefern
San Martín. Im Prozess um die Entführung von Mitarbeitern des deutschen Autoherstellers Mercedes-Benz während der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983) sind die ersten Zeugenbefragungen  durchgeführt worden. Der ehemalige Angestellte Julio D´Alessandro sagte im Verfahren vor... weiter

USA übergeben Argentinien Dokumente zur Militärdiktatur

Argentinien erhält mehr als 43.000 Seiten größtenteils unzensiertes Material, erstmals auch Dokumente der US-Geheimdienste
Washington/Buenos Aires. Mit dem Akt der Dokumentenübergabe an den argentinischen Außenminister in den Washingtoner Nationalarchiven haben die USA die Geheimhaltung der historisch größten Datenmenge von Informationen gegenüber einer ausländischen Regierung aufgehoben. Dadurch... weiter

Streit in Argentinien nach Entdeckung von vermisstem U-Boot

Ermittlungsergebnisse verweisen auf fehlende Wartungsarbeiten als Ursache der Havarie. Verteidigungsminister sieht weder Geld noch Technik für Bergung
Buenos Aires. Die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung zu den Ursachen der Havarie des U-Bootes ARA San Juan in Argentinien zeigen mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass fehlende Wartungsarbeiten zu der Katastrophe geführt haben. Richterin Marta Yañez aus Caleta Olivia, in deren... weiter

G20-Gipfel in Argentinien: Uruguay Basis für Operationen der US-Armee

Senat bewilligt temporäre Stationierung ausländischer Truppen. USA schicken 400 Soldaten und Agenten. Zustimmung der Abgeordnetenkammer gilt als sicher
Montevideo. Der uruguayische Senat hat am Dienstag das Gesetzesprojekt der Regierung bezüglich der Stationierung von US-Militärs während des G20-Gipfels im Nachbarland Argentinien einstimmig angenommen. Mit den Stimmen der Mehrheit der Mitte-links Regierungskoalition Frente Amplio... weiter

USA wollen Vormachtstellung in Lateinamerika zurück

Verteidigungsminister Mattis bereist Länder der Region. Chinas Verhalten sei "aggressiv". Venezuela und militärische Kooperation im Fokus der Gespräche
Bogotá et.al. Der US-amerikanische Verteidigungsminister, James Mattis, hat im Laufe der vergangenen Woche mehrere südamerikanische Länder bereist, um die sicherheitspolitischen Interessen der USA klarzustellen und dabei die seit längerer Zeit stattfindende Konsolidierung der Rolle... weiter

Regierung in Argentinien erlässt umstrittenes Dekret zur Reform des Militärs

Opposition und Zivilgesellschaft befürchten innere Aufrüstung und Repression. Präsident Macri bestreitet Einsatz des Militärs im Land
Buenos Aires. In Argentinien hat die Regierung von Präsident Mauricio Macri ein Dekret für eine Reform der Einsatzmöglichkeiten der argentinischen Streitkräfte erlassen. Der Erlass sieht vor, dass das Militär auch gegen "externe, nicht staatliche" Bedrohungen eingesetzt... weiter

Argentinien: Bürgerprotest gegen US-finanziertes Bauvorhaben

In der Region bestehen starke Zweifel, was tatsächlich hinter dem Projekt steckt. "Humanitäre Hilfseinrichtung" nur eine Tarnung für US-Militärbasis?
Neuquén.In der argentinischen Provinz Neuquén protestieren Bürger gegen ein neues Katastrophenschutz-Zentrum. Besondere Ablehnung provoziert der Umstand, dass der Bau von den USA finanziert werden soll. Die Bürger sehen darin einen Souveränitätsbruch, die Regierung eine großzügige... weiter