Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Demonstrationen in Mexiko zum 2. Jahrestag des Verschwindenlassens der 43 Studenten

Zehntausende fordern neue Ermittlungen zur Aufklärung des Verbrechens. Staatliche Behörden beschuldigt. Erneut Repression gegen Lehramtsstudenten
Mexiko-Stadt. Angehörige der Opfer, Kommilitonen, Menschenrechtsorganisationen sowie soziale und politische Aktivisten haben in ganz Mexiko gegen das Verschwindenlassen der 43 Studenten der Lehrerfachschule "Raúl Isidro Burgos" in Ayotzinapa demonstriert. Die... weiter

Drogenkrieg in Mexiko fordert 78.109 Tote in 43 Monaten

Regierung Peña Nieto hält an restriktiver Drogenpolitik fest. Opfer finden in ihrem Regierungsbericht keine Erwähnung
Mexiko-Stadt. In den bisherigen 43 Monaten Regierungszeit von Präsident Enrique Peña Nieto in Mexiko sind nach offiziellen Angaben 78.109 Tötungsdelikte registriert worden. Das geht aus einer Aufstellung des Nationalen Instituts für Statistik und Geografie (INEGI) und aus einer... weiter

Erneut Geheimgräber in Veracruz entdeckt

Bürgerinitiative findet innerhalb von 14 Tagen 52 geheime Gräber mit Überresten von mehr als 50 Personen. Konstante Passivität der örtlichen Behörden
Mexiko-Stadt. Im Zusammenhang mit der Suche nach den 43 gewaltsam entführten Lehramtsstudenten von Ayotzinapa vor knapp zwei Jahren ist im Bundesstaat Guerrero von Bürgerinitiativen ein geheimes Grab nach dem anderen offen gelegt worden. Eine ähnliche Situation bietet sich in den... weiter

Menschenrechtskommission in Mexiko: Bundespolizei richtet hin

Gezielte Morde bei Auseinandersetzung zwischen Bundespolizei und Kartellmitgliedern. Vorwurf der Folter, Manipulation und Fälschung von Beweisen
Mexiko-Stadt. Die Nationale Menschenrechtskommission Mexikos (CNDH) bezichtigt die Bundespolizei des Landes, im Frühjahr des vergangenen Jahres 22 Menschen "willkürlich hingerichtet" zu haben. Der Bericht der CNDH, der am 18. August in Mexiko-Stadt vorgestellt wurde und 696 Seiten... weiter

Skandalfall Ayotzinapa: Militär in Mexiko kommt in Erklärungsnot

Handy eines der Opfer noch Monate aktiv. Protokolle des Mobilfunkanbieters weisen auf Militär- und Sicherheitsbehörden als Standorte hin
Mexiko-Stadt. Im Fall der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa im Süden von Mexiko hat eine Recherche investigativer Journalisten neue Details ans Tageslicht gebracht. Demnach sollen mit dem Handy eines der Opfer, Julio Cesar Mondragón Fontes, Monate nach seinem Tod... weiter